Fotos: Colourbox.de
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® Registrierte Marke eines Unternehmens der Melitta Gruppe.
geboten. Die Unterstützung durch die Verantwortlichen in der Betriebsgastronomie
ist hier immer ein wesentlicher Baustein.“ Die
Gerichte, die in den Betriebscasinos von Vivanti angeboten werden,
sind durch ein Ampelsystem gekennzeichnet. Daran erkennen
Gäste schnell den Kaloriengehalt der Speisen und werden für eine
ausgewogene Ernährung sensibilisiert: „Während sich nicht jeder
zum Sport entschließen kann, ist die tägliche Ernährung ein Thema,
um das keiner herumkommt. Durch verschiedene Aktionen mit
gesunden
Gerichten versucht man den Gästen eine
gesunde Ernährung zu bieten. Dies wird oft mit
den Ernährungsgruppen der Unternehmen
abgestimmt. Wir empfehlen in allen Betrieben,
mit einem täglich angebotenen
Salatbuffet die gesunde Ernährung
abzurunden.“
Swen Giebel, Leitender Oecotrophologe
bei Gesoca, spricht sich ebenfalls
für die Methode des Ampelsystems
aus: „Das Gastronomische Ampelsystem
(GAS), das von Prof. Dr. Peinelt an der
Hochschule Niederrhein entwickelt wurde, ist
für uns hier optimal geeignet. Durch seinen hohen
Praxisbezug auf der einen Seite und die notwendigen theoretischen
Grundlagen auf der anderen, ist das GAS für den Zweck des Theorietransfers
optimal geeignet. Theorietransfer meint hier den konkreten
Weg von der Rezeptierung einer möglichst gesunden Rezeptur,
bis hin zum Kochvorgang und der Ausgabe an den Gast.“ Bei der
Bewertung durch das Gastronomische Ampelsystem spiele neben den
eigentlichen Zutaten auch die eingesetzte Garmethode eine Rolle.
Lokal und digital
Ernährung allein macht aber noch kein ganzheitliches Betriebliches
Gesundheitsmanagement aus. Auch die Faktoren Bewegung, Führung,
Sucht und Stressmanagement sind zentrale Bestandteile. Um
dafür bedarfsgerechte und zielgruppenorientierte Angebote machen
zu können, kooperiert z. B. die AOK Bayern mit dem Dehoga Bayern
und verschiedenen Berufsschulen. „Speziell für das Hotel- und Gastgewerbe
wurden betriebsübergreifende Gesundheitsprogramme für
Auszubildende und Meister entwickelt. Im Mittelpunkt steht u. a. die
Sensibilisierung für ein rückenschonendes Arbeiten und damit einen
dauerhaft ‚gesunden Rücken‘. Zudem bietet die AOK Bayern jährlich
zusammen mit der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe
(BGN) ein regionales Arbeitsschutzprogramm für Beschäftigte
der Gastronomie und Hotellerie an“, berichtet Werner Winter, Experte
für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der AOK Bayern.
Auch die Barmer bietet Programme und Aktionen, die die Umsetzung
des Betrieblichen Gesundheitsmanagements unterstützen. Die Maßnahmen
richten sich aber nicht an spezielle Branchen, vielmehr geht
es um die passgenaue Unterstützung für jeden Betrieb. „Zunächst
einmal
ist eine fundierte Bedarfsermittlung notwendig. Anhand der
Analyseergebnisse werden individuelle Maßnahmen geplant und
durch die Barmer oder in Kombination mit Kooperationspartnern umgesetzt.
Welche Leistungen die gesetzlichen Krankenkassen fördern
können, legt der Leitfaden Prävention des GKV-Spitzenverbandes in
Zusammenarbeit mit den Verbänden der Krankenkassen fest. Das
können Einzelaktionen (z. B. Gesundheitstage) oder umfangreiche
Projekte (z. B. zur gesundheitsgerechten Verpflegung oder Ergonomie
am Arbeitsplatz) über einen längeren Zeitraum sein. Im Nachgang
folgt die Überprüfung der Maßnahmen, sodass das Unternehmen
seine BGM-Bemühungen kontinuierlich an den Bedarf anpassen
kann. Dies kann durch eine Mitarbeiterbefragung, eine erneute