Foto: Good Bank
Vorteile von Urban Gardening
➙ stärkt das Gesundheits-, Konsum- und
weit. Das passt perfekt zur Hauptzielgruppe
von Good Bank: sogenannte Young Professio-nals
– gesundheitsbewusste und technologie-affine
Lunchgäste.
Nicht weit entfernt, in der Nähe des Branden-burger
Tors, wachsen über den Dächern Ber-lins
Tomaten und Kräuter. Auf der Dachterrasse
des The Westin Grand Berlin wird auf 150 m²
ein Kräutergarten betrieben. Thymian und Ore-gano
sowie essbare Blüten werden in der Küche
verarbeitet. Das Barteam freut sich über spezielle
Minzsorten wie Hugo- oder Caipirinha-Minze.
Auf den Dächern der Großstadt
Auch im Süden experimentieren Hoteliers mit
eigenen Gärten. Im Sofitel München Bayerpost,
direkt am Hauptbahnhof gelegen, wachsen
auf einer Fläche von 44 m² u. a. Salat und Boh-nen.
Sogar Obstbäume werden angepflanzt.
Der Dachgarten entstand 2014 aus einer
Idee für das AccorHotels-Nachhaltigkeitspro-www.
nachhaltigkeit
ehlert-gmbh.de
gramm „Planet 21“. Executive Chef Andreas
Donnerbauer und Sous Chef Steve Uhlig ent-wickelten
zusammen mit dem Gärtner ein
Konzept und kümmern sich bis heute mit ih-rem
Team um den Küchengarten. Sobald ge-erntet
werden kann, werden die Produkte z. B.
für die Tagesgerichte in der Brasserie oder für
VIP-Treatments der Gäste verwendet.
Am Ende profitieren sowohl Küche als auch
PR- und Marketing-Abteilungen von den be-wirtschafteten
Grünflächen: Die Produkte sor-gen
auf den Tellern für Raffinesse und Frische,
während gleichzeitig das grüne Image des Ho-tels
aufgefrischt wird. Sowohl für Hotellerie
als
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auch Gastronomie ist das Konzept Urban Gar-dening
spannend. Nachhaltigkeit spielt dabei
eine zentrale Rolle. Die geringeren Transport-wege
schonen das Klima. Viele Betriebe expe-rimentieren
zudem mit älteren Gemüse- und
Obstsorten, die selbst im Bio-Handel schwer
zu bekommen sind. Und ganz nebenbei wird
noch das städtische Mikroklima verbessert. So
hat Käfer in München durch seinen Dachgar-ten
die Nachbarschaft begrünt. Statt Kühl-aggregaten
gibt es Natur. Eine kleine urbane
Oase. Über eine Wendeltreppe in der Obst-
und Gemüseabteilung des Feinkostladens ge-langt
man aufs Dach, wo seit Mai 2015 auf
INFO
Umweltbewusstsein
➙ umweltschonende Produktion
➙ ermöglicht den Genuss selbst angebauter
und gesunder Lebensmittel
➙ „grünes Image“ von Restaurant- oder Hotelbetrieben
dank Do-it-yourself-Konzept
➙ Regionalität und Saisonalität auf der
Speisekarte
Hungrige Hipster: Bei Good Bank wächst der Salat 30 Sekunden vom Teller entfernt.
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