mitarbeiterwege
ihre Köpfe in die Küche und fragen, wann es
(endlich) Essen gibt. Als die Servierwagen in
die Gruppenräume geschoben werden, befülle
ich die Teller für die drei Erzieherinnen, die
sich zum Essen angemeldet haben und reiche
sie ihnen an der Tür.
Glückliche Kinder
Neugierig, wie ich bin, schaue ich mit
meinen beiden „Kollegen für einen
Tag“, ob alle zufrieden sind. Die Kinder
EEine elegant gedeckte Tafel findet nicht nur durch glänzendes Porzellan, hoch-wertiges
Besteck und prachtvolle Blumenbouquets zur Vollendung. Formschöne
Wassergläser sind in der gehobenen Gastronomie inzwischen ebenso wichtig
wie Weingläser. Aus diesem Grund haben die Adelholzener Alpenquellen
in
Zusammenarbeit mit Schott Zwiesel, Weltmarktführer für Kristallglas in der
internationalen Spitzengastronomie und -hotellerie, und der Sommelier
Tom Engelhardt, Leiter der Unabhängigen Internationalen Weinakademie
München, die spezielle Glasform Adelholzener Gastro Classic entwickelt.
Das Besondere an den Gläsern, die es als Becher- und Stielglas gibt: Das
Glas zeichnet sich durch seine besondere geschwungene Form aus, die
das Getränk direkt ins Zentrum des Geschmackempfindens auf der Zunge
fließen lässt. Von hier aus entfaltet sich das Aroma von natürlichem Mine-ralwasser
oder Schorlen am besten. „In dem dünnwandigen Glas mit leicht
nach außen gestellter Lippe schmeckt Adelholzener Mineralwasser noch
deutlich weicher, milder und angenehmer“, erklärt Tom Engelhardt und
ergänzt: „Das ist enorm wichtig, denn Säure potenziert sich mit bitteren
und sauren Noten. Ein Beispiel: Ein Gast bestellt einen Salat mit Radicchio
und Zitronenvinaigrette. Servieren sie ihm dazu ein Mineralwasser mit
Kohlensäure wird das für ihn ein ziemlich bitteres Geschmackserlebnis.“
Ungetrübten Genuss garantieren dagegen die
Gastro Classic Gläser in Kombination
mit Adelholzener Mineralwas-ser
aus den bayerischen
Alpen oder mit
Adelholzener Bio Schorlen und Bio Fruchtgetränken. Denn milde Schorlen
wie die Adelholzener Bio Apfelschorle aus Direktsaft oder die fein-herbe
Bio Johannisbeere perfektionieren – vom Experten zum Gericht kompo-niert
– die aromatische Harmonie eines Menüs. „Die Form und Dünn-wandigkeit
der Gläser sorgt dafür, dass die feinen Fruchtaro-men
auch wirklich optimal zur Geltung kommen“, sagt
Albert Weber, Leiter Gastronomie bei den Adelholzener
Alpenquellen und ergänzt: „Ob gepflegt-rustikale Land-haus-
Dekoration oder eine festlich gedeckte Tafel –
die Adelholzener Gastro Classic
Gläser fügen sich perfekt in das
gewünschte Ambiente ein.“
Die Adelholzener
Alpenquellen und
Tom Engelhardt zeigen,
wie Gastronomen mit dem
perfekten Glas punkten
können.
www.adelholzener.de
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starren mich mit ihren Kulleraugen
an, als ich reinkomme. „Hat es euch
geschmeckt?“, frage ich. „Jaaaaaa“,
antworten sie im Chor. Ich hoffe, es
stimmt, und sie sind nicht nur gut erzogen.
Sie essen brav und ruhig und
beschweren sich nicht. Meine Befürchtungen
haben sich nicht bestätigt, die Wände bleiben
auch weiß. Zurück in der Küche mache ich
selbst den Geschmacks-Härtetest. Ich nehme
ein Stück Putenfleisch in den Mund und kann
es fast mit der Zunge zerdrücken. Das Risotto
ist weich, aber die einzelnen Körner lassen sich
auch im Mund noch ausmachen. Beim Ausatmen
durch die Nase schmecke ich die Würze
noch mehr. Der Blumenkohl hat noch Biss und
der Salat knackt zwischen meinen Zähnen. Ich
wusste gar nicht, dass ich so
professionell kochen kann. Ich schaue mich
in der 5 m²-Küche um und bin immer noch
erstaunt, dass auf so kleinem Raum und mit
ganz normalen Küchenutensilien 40 Essen in
nur eineinhalb Stunden stressfrei zubereitet
werden können – und das auch noch ausschließlich
mit frischen Produkten und ohne
Convenience. Das ist das Konzept von Glückliche
Gäste, dem Unternehmen von Oliver
Blum und Christian Farr, wie mir beide erzählen.
Produkte wie Gewürzmischungen und die
Gemüsebasis stellen sie in Eigenproduktion
her – die frei von jeglichen Glutamaten und
Emulgatoren sind. Darauf legen beide besonderen
Wert. Weitere Gewürze wie Salz und
Pfeffer werden nicht benötigt. Christian Farr
und Oliver Blum erstellen Speisepläne und
entwickeln Gerichte, die auch eine ungelernte
Kraft mit Hilfe der systemgastronomisch
strukturierten Rezeptvorlagen ganz
einfach kochen kann. „Wir empfehlen bei
der Kita- und Schulverpflegung, dass keine
Menüs, sondern einzelne Komponenten
auf den Tisch kommen. So erreichen
wir fast 100 % der Essensteilnehmer,
weil jeder das weglassen kann, was er
nicht mag“, betont Christian Farr. „Vor
der Umstellung vom regionalen Caterer
auf das Frisch-Koch-Konzept waren es gerade
mal 15 %. Und nun steuert die sehr gesunde
und conveniencefreie Küche sogar einen positiven
Deckungsbeitrag zum Gesamtertrag der
Kita bei“, ergänzt Oliver Blum.
Als die Speisewagen zurückkommen, sind die
Teller leer. Es hat also wirklich geschmeckt.
Eine Erzieherin lugt noch einmal hoffnungsvoll
zu uns herein: „Ist noch was da?“ Ich habe
gerade die letzte Gabel Risotto im Mund und
nuschel: „Leider nicht.“ Mir hat es eben auch
geschmeckt. mak
www.gluecklichegaeste.de
Wer hätte das gedacht? Selbst der Abwasch
macht hier noch richtig Spaß ;-)
Eine Frage des Stiels
Foto: Colourbox.de, Glückliche Gäste