Foto: Volvo/UberEats - youtube
konzeptstudie
Ansätze für weitere Geschäftsmodelle:
1. Food & Mobility as-a-service: Ganzheitliche Neu-Interpretation
der Rolle des Mobilitätsdienstleisters, angereichert
um die Thematik Food und Dining
2. Mobile Health Food: Personalisierte Essenspläne für eine
bewusste und gesunde Ernährung unterwegs (medizinisch
notwendige Diäten, Unverträglichkeiten, Schwangerschaft,
Kleinkinder, Glaubensrichtungen usw.)
3. Automotive Dining Room: Autos als mobiler Wohn- und
Essraum, unterstützt durch Fahrassistenzsysteme
4. Canteen on wheels: Die Versorgung mobiler Mitarbeiter kann optimiert werden. Interne Transfer-zeiten
zu anderen Standorten können für Essen und Kommunikation genutzt werden.
5. Region-as-a-restaurant: Reisende, die eine ländliche Region durchqueren, können authentische
regionale Gerichte genießen (mit touristischen Regionen, Agrar-Direktvermarktern als Partner)
6. Ghost Restaurants + Foodcourt 4.0: Ghost Restaurants sind Küchen ohne Gastraum, mit zugehöri-gen
Lieferdiensten. Das Pendant kann der Foodcourt 4.0 sein, ein belieferbarer Essplatz. Heraus-forderung
beim Foodcourt ist v. a. die Geschirrlogistik
7. Edible benefits: Ausbauen bisheriger Konzepte um eine Komponente des Essens, z. B. könnten
Autobauer als Benefit jahrelanges Frühstück im Neuwagen anbieten. Oder Verweildauer im Han-del
verlängern durch „Essplatz“ z. B. Buchshop; Edible Benefits kann man überall wiederfinden
8. Food subscriptions: Kundennutzen/Mehrwert generieren durch ein Food-, Snack-, Getränke-Abo,
z. B. als Teil eines Mitarbeiter-Bonussystems INFO
Was bedeutet das Timing für die Logistik?
HR: Die Logistik muss dezentraler werden. Das
bedeutet mehr Partner und weniger Eigenre-gie
Hinsichtlich der Liefer-Infrastruktur sehen wir
viel Potenzial in den von uns visualisierten
halbmobilen Vending Machines (AgVs), die
Kühl- und Warmhaltefunktionen haben. Diese
Beste Knödelspezialitäten vom
bayerischen Oktoberfestlieferanten
„Einzigartige Produktqualität hat bei Burgis
Familientradition. Aus Liebe zum Knödel bieten
wir Profiköchen nur beste Knödelspezialitäten.“
Timo Burger, Geschäftsführung Burgis GmbH
Burgis. Weil‘s guad is!
Außer-Haus-Geschäft gibt der Caterer bis-her
das Zeitfenster vor, hat eine relativ gut
kalkulierbare Gästezahl und passt die Logis-tik
entsprechend an. Dieses B2B-Geschäft zu
transformieren ist für großgastronomische
Betriebe eine Herausforderung in puncto
Reaktionsfähigkeit, Vorhersagepräzision und
Lagerhaltung. Gastronomen mit Erfahrung
im Home Delivery sind diesbezüglich im Vor-teil.
Dafür sind großgastronomische Betriebe
systemtechnisch professioneller.
CB: Die größte Herausforderung bei unserer
Idee von „Essen unterwegs“ ist das Timing.
Bei Home Delivery sind Verspätungen kein
Problem. Soll aber ein Reisender im Zug be-liefert
werden, der an der Haltestelle X 90 Se-kunden
hält, ist keine Verspätung akzeptabel.
als noch heute.
Burgis GmbH Altdorfer Str. 12, 92318 Neumarkt i.d.Opf., Tel.: 09181-4744-0, info@burgis.de, www.burgis.de