Nichts für halbe Sachen
Produktion von Rohwurst
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Heinrich Frey
Maschinenbau GmbH
Fischerstraße 20
D-89542 Herbrechtingen
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Telefon: +49 7324 1720
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Qualität Foto: Theimer
„Ich
folge dem
Nose-to-tail-
Prinzip. In meiner
Küche wird nichts
weggeworfen.“
Johannes Diem
Erfolgsfaktoren
➙ Ehrgeiz und Selbstbewusstsein
➙ Stets auf dem aktuellen Stand
INFO
bleiben
➙ Individuell, regional und nachhaltig
sein
➙ Gewachsener Familienbetrieb
fin oder Zürcher Sahnegeschnet-zeltes),
„Sulzen und Kraftbrühen“,
„Ziemlich Wild“ (Flugentenfilet,
Wildgulasch) sowie Wurstklassiker
wie Kalbfleisch-Leberwurst oder
schwäbische Bierwurst. Alles
kommt in 200- bzw. 400-g-Dosen
und wird direkt nach dem Kochen
in der Küche oder in der Produk-tion
abgefüllt, konserviert und eti-kettiert.
Pro Woche sind das etwa
500 Feinkost- und 100 Wurstdo-sen.
Lag die Menge der Portio-nen
pro Charge anfangs
bei 30 bis 40 sind es
heute 250 bis 300.
Die Renner sind
saure Nieren, Gu-lasch
und Rinder-
rouladen. Die
Gerichte
sind
ungekühlt bis zu
zwei Jahre halt-bar.
Daher fanden
die Diemschen Spezialitäten
ohne Geschmacks-verstärker
und Zusatzstoffe auch
schon ihren Weg bis zu Soldaten in
Afghanistan.
Je 10 % Umsatzanteil kommen
auf den Direktverkauf in der
Metzgerei, den Online-Shop
und amazon, den größten Anteil
(60 %) belegt aber der Absatz
an den regionalen Handel, für
den Benedikt Diem zuständig ist:
„2015 mit fünf Märkten begon-nen,
beliefern wir heute etwa
30 V-Märkte im Allgäu, regionale
Raiffeisenmärkte und vier Kaufland
im Raum Ulm. Die Mindestab-nahmemenge
pro Markt liegt alle
drei Wochen bei 60 Dosen, die
ich selbst per Lieferwa-gen
dorthin bringe.
Der
direkte Kundenkontakt ist
mir wichtig“, betont der
22-Jährige.
Lager gebaut
Etwa zehn Schweine
und bis zu fünf
Stück Großvieh pro
Woche werden im
eigenen Schlacht-haus
im benachbarten
Deisenhausen geschlach-tet
– darunter sind auch
Bio-Rinder und -
Schweine.
In der Metzgerei
liegt
daher auch ein Schwer-punkt
auf dem Fleisch, etwa
Dry Aged-Beef, Bio-Rindfleisch oder
Tomahawk-Steaks vom Schwein,
drei Wochen am Knochen ge-reift.
Natürlich werden auch hier
die feinen Dosen gerne gekauft,
z. B. im 5er-Pack als „Schwaben-“
oder „Krumbach-Turm“ mit unter-
schiedlichem Inhalt. Auch so man-cher
Hotelgast greift da gerne zu.
„Es gehört aber auch eine gute
Portion Durchhaltevermögen dazu,
wenn man einen solchen Vertriebs-
weg aufbaut“, sagt Johannes
Diem. Das „Dosenge-schäft“
hat sich sogar
so gut entwickelt,
dass der kleine
Versandraum im
Betrieb nicht mehr
ausreichte und am
Standort in Deisen-hausen
ein Lager mit
90 Palettenstellplätzen
‚mit Luft nach oben’ ent-
stand. „Wir versenden ab ei-ner
Dose, da braucht man die
besten Möglichkeiten, um das zu
stemmen“, resümiert der 24-Jährige
zuversichtlich. mth
www.diem-feinkost.de
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