Foto: Zentralverband Naturdarm e.V.
empfahl passende Weine und Kel-lerschätzchen
dazu.
Im interaktiven Workshop „Wer
weiß was? Seafood-Schulung von
Jakobsmuschel bis Garnele“ folgten
die Teilnehmer vor allem der Garnele
auf den Grund. Teppanyaki-
Meister
Xiao Wang und der Fisch- und
Seafood-Experte Sven-Uwe Kempe
erklärten Garnelengrößen und ga-ben
Tipps für den Einkauf. Auf ei-nem
Eisbett lagen u. a. Rotgarnelen
aus Argentinien, Eismeergarnelen
aus dem Pazifik sowie Black und
White Tiger Prawns. Wichtig beim
Einkauf sei etwa, darauf zu achten,
wieviel Wasser in der Zutatenliste
angegeben ist. Zudem erläuterten
die Experten Manipulationsmög-lichkeiten,
z. B. das Aufspritzen von
Garnelen mit Agar-Agar.
Der Gattung der Flexitarier und
dem Motto „Wenn Fleisch, dann
richtig“ widmeten sich Fleisch-papst
Lucki Maurer und Campus-
Präsident Otto Koch im Outdoor-
Workshop. Eine Neuheit ist das Ga-ren
von unmariniertem Grillgut auf
einer Salzsteinplatte, wodurch sich
der Eigengeschmack des Lebens-mittels
intensiviert. Diverse Gasgrills
waren eine ideale Bühne dafür.
Anhand verschiedener Fleischspe-zialitäten
aus Argentinien, Uruguay,
Neuseeland und Irland und speziel-ler
Cuts wurde die BBQ-Philosophie
„low & slow“ für alle greif- und
schmeckbar.
Zwei Ehrengäste, die einen Blick
auf die internationalen Trends
haben, rundeten das Programm
ab. So kam der Kochprofi Diego
Gutiérrez aus Peru angereist und
stellte sein sehr naturverbundenes
Fine-Dining-Konzept vor. Auch
Ehrengast Rainer Becker kam aus
dem tonangebenden London nach
Deutschland. An der Mosel aufge-wachsen,
hat der gelernte Koch die
halbe Welt bereist und als Grün-der
der Restaurantkonzepte Zuma
und Roka mit aktuell weltweit
15 Standorten eine eindrucksvolle
Erfolgsgeschichte geschrieben. Kulinarisch
in der japanischen Küche
fest verwurzelt, zeichnen sich beide
Konzepte durch offene Küchen
und
das Sharing-Prinzip aus.
Der nächste „Campus for culinary
friends“ findet vom 4. bis 6. No-vember
2018 statt. teo/mth
www.servicebund.de/campus
Craft-Wurst-Event in Hamburg
Handwerkskunst live unter dem Motto „Craft
Beer meets Craft Wurst“ bot der Zentralverband
Naturdarm e.V. seinen Gästen bei einem Event
in der Hamburger Craft Brauerei Hopper Bräu.
Die Fleischermeisterin Anna Steffen kreierte drei
Bratwurstsorten – einen groben Klassiker, italienische
Salsiccia mit Fenchel und eine Variante
mit Tomate-Basilikum. Passend zur jeweiligen
Wurst gab es das entsprechende Craft Beer. Alle
drei Spezialitäten kamen in eine natürliche Hülle. „Bei
einer Bratwurst sind der Knack und der Biss entschei-dend.
Der Biss eines Naturdarms ist ein komplett
anderer als der von einem Kunst- oder Kollagendarm“,
sagt Hendrik Haase, Moderator der Veranstaltung. In
seiner Berliner Metzgerei „Kumpel & Keule“ gibt es
u. a. eine Bratwurst mit Craft Beer und Lauch. Handge-machte
Wurst erlebt ein Comeback. www.naturdarm.de
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