SCHULKINDER ESSEN BANANEN
AM LIEBSTEN FAIR
Ob Kitas, Kantinen oder Krankenhäuser – die CIR unterstützt Ihre Kommune
bei der sozial verantwortlichen Lebensmittelbeschaffung.
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Gefördert durch Engagement Global mit ihrer Servicestelle
Kommunen in der Einen Welt mit Mitteln des Bundesminis-teriums
für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Für den Inhalt ist allein die CIR verantwortlich.
Foto: Vitali Michkou (iStock)
Foto: Maren Kuiter
Die öffentliche Hand als einfl ussreiche Konsumentin
Kaffee, Südfrüchte und viele andere weitgereiste Produkte haben häufig zahlreiche Probleme
im Gepäck: ausbeuterische Arbeitsverhältnisse auf der Bananenplantage, zu geringe Preise für
die Kaffeefarmer*innen oder Unmengen an Pestiziden, die in der Europäischen Union bereits
verboten sind.
Hier sind Kommunen gefragt, sich zukunftsfähig aufzustellen. Ob bei Ausschreibungen oder
Pachtverträgen: Durch große Einkaufsmengen können sie die Bedingungen beeinflussen, unter
denen Menschen Lebensmittel produzieren. Daher ist es wichtig, dass Bund, Länder und Kom-munen
für eine bäuerliche, soziale und umweltfreundliche Landwirtschaft und Lebensmittel-produktion
eintreten.
WIR UNTERSTÜTZEN KOMMUNEN
Sie wollen einfach keine ausbeuterischen
Lebensmittel mehr auf den Tellern Ihrer
Schulkinder sehen? Oder sind Sie bereits
Fairtrade-Town und wollen dem Titel Taten
folgen lassen?
Profitieren Sie von unseren Erfahrungen: Wir
bieten Ihnen kostenfreie Begleitung bei der
Integration sozialer Kriterien in Ausschrei-bungen
im Lebensmittelbereich. Kommunen
haben mit ihrer Beschaffung viele Möglichkei-ten,
einen positiven Beitrag für Mensch und
Umwelt zu leisten!
ICH BIN FÜR IHRE FRAGEN DA:
Tabitha Triphaus
Referentin für nachhaltige Agrarlieferketten,
öffentliche Beschaffung
Christliche Initiative Romero e. V. (CIR)
Schillerstraße 44a
48155 Münster
triphaus@ci-romero.de
Telefon: 0251 - 67 44 13-20
Faire Beschaffung praktisch umsetzen - so funktioniert´s!
Die Christliche Initiative Romero e.V. (CIR) hat bereits Dortmund, Köln und Berlin bei erfolgreichen
Ausschreibungen unterstützt. Als zivilgesellschaftliche Organisation setzen wir uns seit Jahr-zehnten
für gute Arbeitsbedingungen und die Einhaltung von Menschenrechten ein. Die Vorbilder
zeigen, dass die öffentliche Hand mit ihrem Einkauf zu existenzsichernden Löhnen, Arbeits- und
Gesundheitsschutz sowie Vereinigungsfreiheit beitragen kann.
Gemeinsam mit der Berliner Verwaltung hat die CIR soziale Kriterien für das Essen in den öffent-lichen
Grundschulen entwickelt. Es hat sich gelohnt: Seit August 2020 dürfen die Cateringfirmen
nur noch Bananen, Ananas und Reis liefern, die fair zertifiziert sind. Mit monatlich etwa 30 Tonnen
Reis und knapp 500.000 Bananen für Schulessen nutzt die Berliner Politik und Verwaltung damit
ihre Marktmacht und setzt ein Zeichen für Arbeits- und Menschenrechte.
„Durch diese Nachfrage wird das faire Angebot wachsen – davon profitieren auch andere Unter-nehmen,
die fair zertifizierte Produkte in Großgebinden einkaufen möchten. So wirkt sich öffentli-che
Beschaffung auf die ganze Gesellschaft aus“, resümiert Tabitha Triphaus, Referentin der CIR,
die Berlin bezüglich der sozialen Ausschreibungskriterien beraten hat.
Melden Sie sich gerne, wenn wir auch Ihre Kommune bei der sozial verantwortlichen
Beschaffung von Lebensmitteln unterstützen können!
Weitere Informationen, wie Praxistipps,
Argumentationshilfen und Mustertexte
finden Sie auch in unserem Praxisleit-faden
„Sozial verantwortliche öffentliche
Beschaffung von Lebensmitteln“