SPÜRBARGRÜN
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WÖRMANN GmbH · Torstraße 29 · 85241 Hebertshausen · 08131 / 29 27 80 · www.woermann.eu
Services – SCS des Fraunhofer IIS in dem geförderten Projekt.
„Wirtschaftlich rentable Logistiklösungen fungieren nicht sel-ten
als Zünglein an der Waage und sind ausschlaggebend für den
Erfolg oder Misserfolg von regionalen Vermarktungsinitiativen“,
stellt Claudia Schreiber, Projektleiterin BRB fest. „Die erste und
letzte Meile spielt gerade in ländlichen Gebieten eine maßgebli-che
Rolle“, weiß auch Mirjam Opitz von der Fraunhofer Arbeits-gruppe.
Das Projekt soll auch Akteuren auf Kommunal-, Landes-
und Bundesebene Hinweise für förderliche Rahmenbedingungen
liefern. Da im Projekt als erstes eine Bestandsaufnahme der deut-schen
Initiativen auf dem Plan steht, freut sich das Team über
Rückmeldungen zu mikrologistischen Lösungen von Regionen
oder zu Beispielen, bei denen digitale Elemente zum Beispiel zur
Optimierung von Routen, Fracht- und Lagerkapazitäten oder zur
Koordination eingesetzt werden.
Lücke Verarbeitung
Knackpunkt neben der Logistik ist bei regionalen Produkten
auch die Wertschöpfungsstufe der Verarbeitung. Diese hat Kurt
Stümpfig
kurzerhand wieder in seine Großküche integriert. Mit
anderen Partnern wie dem Ismaninger Kartoffelbauern Weisl oder
dem Biohof Zentner hat er in eine Kartoffel- bzw. Gemüseschnei-demaschine
investiert. Damit konnte der Bauernhof auch unflexi-blere
Kunden bedienen und seine Ausschussware von 36 auf zehn
Prozent reduzieren.
Aber auch manche Online-Plattformen, wie die bayerische
„RegioVerpflegung“ speziell für den GV-Bereich, setzen an der
Schnittstelle zwischen Erzeuger und Küche an. Hier sind neben
258 gastronomischen und 874 erzeugenden Betrieben auch 258
Zwischenverarbeiter, etwa Aufbereitungsbetriebe für Gemüse,
vertreten. Aufgrund ihrer Logistikkompetenz sind zudem kleinere
Händler mit dabei. „Uns war es wichtig, alle Stufen der Wert-schöpfungskette
in die Plattform zu integrieren. Die Suche nach
Produkten ist spezifisch möglich, zum Beispiel kann explizit nach
gewaschenen, geschälten, zerkleinerten oder frischen Kartoffeln
gesucht werden. Auch andere verarbeitete Produkte wie Milchpro-dukte
sind auf der Plattform zu finden“, erklärt Sabine Mehring
vom bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirt-schaft
und Forsten – einer von vielen Initiatoren der Plattform.
Digitalisierbar?
Doch wie steht es um die Kompatibilität regionaler Produktdaten
mit Warenwirtschaftssystemen, dem Digitalisieren von Belegen
und der Abrechnung? Einsteigern rät Kurt Stümpfig mit regio-nalen
Rennern wie Teigwaren oder Kartoffeln zu beginnen. Bei
speziellen Waren wie dem bayerischen Urgetreide waren anfangs
etwa keine Daten verfügbar. Sie mussten recherchiert und hän-disch
eingegeben werden. Das geschieht aber Stück für Stück,
wenn nach einem Test etwa ein Lebensmittel standardmäßig ins
Sortiment genommen wird. „Das ist klar ein Mehraufwand“, gibt
Kurt Stümpfig zu, doch die Daten herkömmlicher Produkte, die
per Schnittstelle eingespielt werden, stimmten auch nicht immer.
Super frische Ware zu besseren Preisen als vom Händler zu be-kommen,
ist für ihn zudem den Aufwand wert. Verena Wagner
MEHR DAZU
Eine umfangreiche Übersicht, Kurzcharakteristik und Links zu
ausgewählten regionalen Netzwerken und Arbeitskreisen
finden Sie in unserem Onlinespecial:
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