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FLEISCHKUNDE
Gut 40 Personen folgten der Einladung der Fleischer-Innung
Münster zur „Kleinen Fleischkunde“. Im Rahmen der Tagestour zu
verschiedenen Stationen im Münsterland entwickelten sich lebhafte
Gespräche zwischen Experten und Laien.
Wir wollen vor den Kochkursen
und vor dem
Grillfest ansetzen. Unsere
Innungsmitglieder kennen
nicht nur die beste
Verwendung für die
unterschiedlichen
Fleischstücke, sie wissen
auch, wo die Tiere
herkommen und wie
sie gehalten wurden“,
so begrüßte Jan-Hendrik
Schade, Geschäftsführer der
Innung, die Teilnehmer der Tour.
Dass Haltung und Verarbeitung nicht nur
eine Gewissensfrage sind, sondern auch direkten
Einfluss auf die Qualität des Nahrungsmittels
Fleisch haben, davon überzeugten
die Fleischermeister Bernd Holstiege, Alfons
Meyer und Rainer Eschrich sowie Elmar Wecks
(Nuregio) die Teilnehmer. Die erste Station war
dessen Hochlandrinderherde, die ganzjährig
im Freiland lebt. Die Teilnehmer erhielten detaillierte
Infos zu den Vor- und Nachteilen der
extensiven Haltung, den Besonderheiten unKLEINE
terschiedlicher Rinderrassen
sowie den Auswirkungen
auf die Qualität des
Endprodukts Fleisch.
Im Außenbereich
der Ofensetzerei
Neugebauer in
Nordwalde zerlegte
Bernd Holstiege
danach eine ganze
Rinderkeule fachmännisch
und beantwortete
Fragen. Dann legten
die Gäste unter der Anleitung
des „wilden Metzgers“ Conrad
Baierl selbst Hand an und stellten ihre eigene
Bratwurst her. Fleisch wurde gewolft, Gewürze
bestimmt und passend zusammengestellt.
Nun wurde die Wurst gefüllt und abgedreht.
Neben der Verkostung der Würste
testeten die
Gäste außerdem verschiedene Rindersteaks
sowie eine mediterranen Gemüsepfanne
vom
Grill. Die Bilanz der Tour bei Gästen und Veranstaltern
fiel durchweg positiv aus.
www.fleischer-innung-muenster.de