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2/2019 63
oder Geflügelfleisch durch-zuführen.
Dabei lässt sich, je
nach eingesetzter Lösung, der
Fettgehalt und auf Wunsch
zusätzlich auch der Kollagen-,
Protein- und Wassergehalt
von Fleisch bestimmen. Der
FatScan übernimmt die In-
Line-Fettanalyse und ist vor
allem auf mittelständische An-wendungen
ausgerichtet. Das
Analysegerät Q-Vision ist auf
größere Produktionsumfänge
ausgelegt und analysiert den
Fett-, Kollagen-, Protein- und
Wasseranteil.
Was hat der Anwender
davon?
Unsere Kunden aus der Le-bensmittelindustrie
stehen vor
der Frage, wie sie weiterhin
erstklassige Produkte anbieten
können, wenn ihre Herstel-lungskosten
stetig steigen, sie
aber Mühe haben, angemesse-ne
Preise dafür durchzusetzen.
Unsere Antwort darauf lautet,
dass dies mit Ressourcenopti-mierung
entlang der gesam-ten
Prozesskette möglich ist.
Durch bessere Kontrollen des
Rohstoffs Fleisch lassen sich
Einkauf und Produktion opti-mieren
und am Ende höhere
Margen erzielen – dabei unter-stützen
wir mit unseren Analy-segeräten.
Wie funktionieren diese
Analysegeräte?
Unsere Anlagen in der Fleisch-industrie
führen vor allem eine
In-Line-Fettanalyse in Echt-zeit
durch. Fleisch in frischem
oder gefrorenem Zustand wird
mit hoher Genauigkeit durch-leuchtet
und analysiert. Dies
erfolgt nicht stichprobenartig,
sondern auf kompletter Breite
eines durch die Anlage lau-fenden
Förderbands, sodann
der komplette Produktstrom
erfasst wird. Die Analyse stellt
sicher, dass später der Fett-anteil
des fertigen Produkts
den Vorgaben der Rezeptur
entspricht, damit Qualität und
Geschmack stimmen.
Die Echtzeitanalyse bietet
während der laufenden Pro-duktion
die Möglichkeit nach-zubessern.
Und hierbei lassen
sich auch Einsparungsmög-lichkeiten
wahrnehmen.
Viele Fleischprodukte werden
in der Herstellung von vorn-herein
zu mager angelegt, um
einerseits nicht den vorge-schriebenen
Fettwert zu über-schreiten
und andererseits,
weil es einfacher ist, aufzufet-ten.
Das bringt einen höheren
Verbrauch von teurerem Ma-gerfleisch
mit sich, verursacht
unnötige Kosten und vergeu-det
wertvolle Rohstoffe. Aber
auch zu mageres Fleisch kann
zum Problem werden. Denn
Fett fungiert als Geschmacks-träger.
Ist zu wenig davon ent-halten,
wirkt sich das auf den
Geschmack aus. Mit unseren
Analysegeräten lässt sich dies
vermeiden.
How do these analysers work?
Our equipment, which is used
in the meat industry, mainly
carries out in-line fat analy-sis
in real time. Meat, fresh or
frozen, is analysed with high
accuracy. This is not done by
random sampling, but over
the entire width of a conveyor
belt running through the sys-tem,
after which the complete
product flow is recorded. The
analysis ensures that the fat
content of the finished product
later corresponds to the speci-fications
of the recipe, so that
quality and taste are right.
The real-time analysis offers
the possibility to improve dur-ing
the running production.
And savings can also be made
here: Many meat products are
too lean from the outset during
production in order not to ex-ceed
the prescribed fat value
on the one hand and on the
other because it is easier to fat-ten
up.
This results in higher con-sumption
of more expensive
lean meat, unnecessary costs
and wasted valuable raw ma-terials.
But lean meat can also
become a problem. Because
fat acts as a flavour carrier. Too
little of it has an effect on the
taste. This can be avoided with
our analytical equipment.
You now offer your customers
support in further processes
with your systems...
That‘s how it is. In order to of-fer
our customers a tool that
monitors the entire produc-tion
process, we have recently
been working together with
“Many meat products
are too lean in production
from the outset.“
„Viele Fleischprodukte werden
in der Herstellung von
vornherein zu mager angelegt.“
Zuviel oder zuwenig Fett? Mit den richtigen Analysegeräten lassen sich
solche Probleme minimieren. / Too much or too little fat? With the right
analytical equipment, such problems can be minimized.
Foto: Tomra Food