Foto: 1. BFS Landshut
WEITERBILDUNG
WISSEN FÜR DIE ZUKUNFT
32 Fleisch-Profis investierten in die eigene Fortbildung und schlossen den 447. Meisterkurs
an der 1. Bayerischen Fleischerschule in Landshut erfolgreich ab.
Sie stehen mit ihrem Hand-werk
für Qualität – und
genau diese Qualität wird
sich über kurz oder lang durch-setzen“,
betonte Christian Läpple,
Vizepräsident der HWK Nieder-bayern-
Oberpfalz. Die beste Meis-terprüfung
der 30 Handwerker
und zwei Handwerkerinnen legte
mit einem Notenschnitt von 2,0
Celina Baer (25) aus Hürth bei Köln
ab und erhielt dafür einen Weiter-bildungsgutschein
der Schule in
Höhe von 150 E sowie ein an die
„Landshuter Hochzeit“ erinnerndes
Buchskranzerl.
Alle mussten sich in zwölf Kurs-wochen
und über 500 Unter-
richtseinheiten durch Themen
von der Buchführung über das
Lebensmittelhygiene bis hin zu
Steuerrecht und Arbeitspädago-gik
pauken. Im Praxisteil umfasste
der Lehrplan Themen wie Zerle-gung,
Produktion von gut 130
Wurstsorten, die Perfektionierung
von Verkaufsgesprächen oder die
Warenpräsentation.
Der Metzgerberuf ist laut Christian
Läpple einer der ältesten der Welt.
Heute ist dafür aber Verständ-nis
für High-Tech-Geräte ebenso
gefragt wie Kreativität. Metzger
seien Allrounder und stünden
für individuelle Angebote statt
Fleisch als Massenware, für Regio-nalität
und Herkunftsgarantie. Hier
drehe sich alles um Genuss. Schul-
Geschäftsführerin Barbara Zinkl-
Funk verglich den Meisterkurs mit
einer Schiffsexpedition. Statt eines
Wohlfühl-Törns auf der „Aida“ habe
man die Fahrt auf einem stabi-len
Frachter voll mit nützlichem
Zubehör (Unterrichtsstoff) gewählt.
Eine gute „Reiseplanung“, mehrere
„Landkarten“ und die Flexibilität
der Beteiligten trugen dazu bei,
alle heil ins Ziel zu bringen.
Klassensprecher Till Gröning (30)
aus Köln blickte zurück auf Spaß
und Stress des Kurses und dankte
den Dozenten und BFS-Verant-wortlichen
für die Unterstützung.
Er und sein Kurskollege Maximi-
lian Binzenbach (28) aus Köln über-reichten
Barbara Zinkl-Funk ein
großformatiges Kursfoto für die
„Hall of Fame“ der Schule. Sie rief
dazu auf, trotz unruhiger Zeiten mit
Corona-Pandemie und Ukraine-
Krieg positiv in die Zukunft der
Branche zu blicken: „Genießen sie
ihren Erfolg und setzen sie das
Erlernte in ihren Betrieben um.
Bleiben sie der Branche treu und
begeistern sie Interessierte, sich
für eine Ausbildung im Metzger-handwerk
zu entscheiden.“
www.fleischerschule-landshut.de
© shutterstock /S-Photo
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