Fotos: Landesinnungsverband für das bayerische Fleischerhandwerk
AUSTAUSCH AUF DEM HOF
Auf dem Lamplhof in Pfaffenhofen/Glonn untermauerten Bayerns Ministerpräsident
Markus Söder und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber ihre Unterstützung
für das Metzgerhandwerk sowie regionale Wertschöpfungsketten.
Dort sind Landwirtschaft und Metzgerhand-werk
vereint. Der Betrieb vermarktet nur das
Fleisch von Tieren aus eigener Haltung. Metz-germeister
Michael Lampl zeigte den Gästen mit
seiner Familie und seinem Team den Hof sowie den
Schlacht-, Produktions- und Verkaufsbereich. Natür-lich
war der Senkungsbeschluss zu den Fleischhy-gienegebühren
allgegenwärtig. „Hier haben wir
beste bayerische Nahrungsmittelproduktion: regio-nal
und kurze Wege. Da weiß man sofort, wo das
gute Essen herkommt. Darum schmeckt Fleisch aus
Bayern einfach am besten“, so der Ministerpräsident.
Auch die Landwirtschaftsministerin hob die Unter-stützung
für die handwerklichen Betriebe erneut
hervor: „Es ist ein Trumpf, dass wir im Freistaat das
Motto 'global denken, lokal handeln' längst im Rah-men
des Bayerischen Weges umsetzen. Im Gegen-satz
zur Bundesebene – wo reine Ideologie und
Ideen aus dem Elfenbeinturm vorherrschen – beken-nen
wir uns zu einer starken bäuerlichen Landwirt-schaft
und zu unserem Metzgerhandwerk. Diesen
Weg werden wir konsequent weitergehen.“
Zugleich lobte sie die hervorragende Zusammen-
arbeit mit dem Fleischerverband Bayern, die am
Ende auch zu diesem Beschluss beigetragen hat.
Der stv. Landesinnungsmeister Werner Braun und
Geschäftsführer Lars Bubnick dankten der Staats-regierung
im Namen ihrer Handwerksmetzger dafür.
„Diese Form der Unterstützung ist nicht nur ein
wichtiges Signal für unsere Betriebe, sondern auch
eine echte Hilfe, die unmittelbar auch bei den
kleinen und Kleinstbetrieben wirkt. Zudem wer-den
damit auch die landwirtschaftlich-regionalen
Strukturen im Freistaat gestärkt. Damit geht Bay-ern
bundesweit voran“, betonte Werner Braun.
Und der Verbandsgeschäftsführer Lars Bubnick
ergänzte: „Ich bin glücklich und hochzufrieden,
dass uns dieses Arbeitsergebnis im Sinne unse-rer
Betriebe gelungen ist, denn dieser Beschluss ist
wegweisend. Wir danken allen Partnern, die uns auf
diesem Wege begleitet und unterstützt haben.“
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