Bundesleistungswettbewerb er-folgreich.
Wenn ich Fragen habe,
werde ich bestens von allen Seiten
beraten und es wird immer gehol-fen.
Was ich dabei gelernt habe:
Man muss alles mit Herz und Liebe
machen, sonst wird es nichts. Wäh-rend
meiner Ausbildung war ich
eine Woche lang in Luzern in der
Schweiz und habe einen Schnitz-kurs
für Kürbisse und Melonen
gemacht. So kann ich jetzt immer
wieder schöne, kreative Buffet-
und Plattendekorationen machen.
Auch im Internet bin ich unter-wegs
und lasse mich inspirieren.
Warum ist es sinnvoll Erfahrungen
in anderen Betrieben zu sammeln?
Ich wollte auch nach meiner
Lehre mal in einer anderen Metz-gerei
arbeiten, um mitreden zu
können und zu schauen, wie es an-derswo
abläuft, um Neues dazuzu-lernen
und Gutes herauszupicken.
Wir haben in der Metzgerei Lotter
auch eine Art Produktverkostung
gemacht, was sehr interessant war,
da es in Bayern doch einige regio-nale
Unterschiede gibt und viele
Produkte, die man in der eigenen
Theke so nicht hat. Da ich quasi
als Cheftochter gelernt habe, war
es für mich schön, einmal eine
ganz normale Angestellte zu sein
und auch Kunden, die ich nicht
kannte, zu bedienen und zu bera-ten.
Meine oberbayerische Sprache
hat mich mit den Oberpfälzern
gleich immer zu einem netten
Kundengespräch geführt. Ich war
sehr glücklich, dass mich Christi-ne
Lotter sowie ihre Kollegen und
Kunden sehr gut aufgenommen
haben und stets freundlich und
nett zu mir waren. Es war für mich
eine sehr schöne, erfahrungsreiche
und lehrreiche Zeit.
Eure Metzgerei ist Teil der aktuel-len
Image-Video-Kampagne des
Deutschen Fleischer-Verbands.
Wie war das für Euch als Betrieb
beim Dreh dabei zu sein?
Man darf nie stehen bleiben. Wir
waren mit viel Herzblut beim
Dreh dabei und haben uns ge-freut,
unsere besten Produkte
dort zu präsentieren. Alles musste
passen, von der Kleidung bis zum
Produkt und den Räumen, in de-nen
gedreht wurde. Das Filmteam
war super freundlich. Auch für
spontane, vielleicht nicht ganz so
überlegte Antworten, hatten sie
einen passenden Übersetzungs-satz
parat. Es war sehr lehrreich,
da das Team auch etwas von
den anderen Metzgereien erzählt
hat, die bei der Kampagne dabei
sind. Für uns alle war es eine sehr
große Ehre und Freude dabei
sein. Außerdem sind wir stolz da-rauf,
Lehrlinge auszubilden, da es
nicht selbstverständlich ist, junge
Leute zu finden, die diesen schönen
Beruf erlernen möchten.
Was motiviert dich im Alltag, dei-nen
eingeschlagenen Weg weiter-zugehen?
Man lernt nie aus. Es gibt jeden
Tag ein Erfolgserlebnis. Die Kun-den
schätzen einen netten Um-gang,
da sie bei uns nicht nur eine
Nummer sind, sondern jeder etwas
Besonderes ist. Das fängt bei der
freundlichen Begrüßung an, geht
über die Beratung bis hin zur Em-pfehlung
unserer Produkte – egal
ob Fleisch und Wurstwaren, Con-venience-
Produkte, das Käsesorti-ment,
Salat und Feinkostprodukte
oder Party- und Plattenservice.
Man darf nicht jammern, sondern
muss es wertschätzen, dass unser
Beruf einer der wichtigsten über-haupt
ist. Wir sind Genussbotschaf-ter.
Mein Ziel ist es, in den nächsten
drei Jahren den Verkaufsleiter zu
machen und danach in die Selbst-ständigkeit
überzugehen. Einer
meiner Erfolgsformeln lautet: Spaß,
Liebe, Ehrgeiz = Erfolg im Beruf,
Erfolg im Leben! mth
Vielen Dank für das Gespräch!
www.feinkost-metzgerei-weber.de
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