Zwei Auszubildende beim Berufsschulwettbewerb.
Auch für Fachgespräche war ausreichend Zeit.
Fotos: Messe Frankfurt Exhibition/Jochen Günther und Pietro Sutera
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WIR SAGEN DANKE
FÜR IHREN BESUCH
AUF DER IFFA 2022
von der EU vorgegebene Ziel der Klimaneu-tralität
bis 2050 zu erreichen. Richard Clemens,
Geschäftsführer des VDMA Fachverbands Nah-rungsmittelmaschinen
und Verpackungsma-schinen,
wat mehr als zufrieden mit dem Messe-
verlauf: „Die Stimmung war außerordentlich
gut. Die nationalen und internationalen Be-sucher
haben hohes Interesse an den Inno-vationen
und vielfach ganz konkrete Projekte
in Planung. Die Freude darüber, sich endlich
wieder persönlich zu begegnen, war überall
spürbar.“ Bei den Verpackungen standen die
Neuheiten ganz unter dem Motto: „So viel
wie nötig, so wenig wie möglich“. Neben der
Recyclingfähigkeit fokussieren sich die Her-steller
auf nachwachsende Rohstoffe: Bioba-sierte
Verpackungen als Alternative zu Plastik
aus fossilen Rohstoffen weisen den Weg in
eine umweltfreundlichere Zukunft.
BEGEISTERT UND INSPIRIERT
Die Stände der Aussteller waren voll: ob zwi-schen
Kuttern, Transportstraßen oder Verpa-ckungsmaschinen,
vor Regalen mit Ingredi-enzien,
im Wettbewerbsareal des Fleischer-handwerks
oder in der „IFFA Factory“ – den
Besuchern ging es um die haptische Erfah-rung.
Anfassen, riechen, schmecken, Maschi-nen
im Live-Betrieb sehen, sich persönlich
austauschen und das Wissen erweitern – das
stand ganz oben auf der Agenda.
Die Gesamtzufriedenheit lag mit 96 % noch
höher als zur IFFA 2019 und somit auf absolu-tem
Top-Niveau. Einer regelmäßig stattfinden-den
Besucherumfrage der Messe Frankfurt zu-folge
waren 95% zufrieden mit dem Angebot
der Aussteller. 96 % gaben an, ihre Messebe-suchsziele
erreicht zu haben. Trotz schwieriger
Rahmenbedingungen kamen die Besucher aus
129 Ländern – mit 72 % Internationalität wahrt
die IFFA damit ihre hohe Relevanz für die
globale Branche. Die meisten Besucher*innen
kamen aus den Niederlanden, Italien, Spanien,
Polen, den USA, Brasilien, Großbritannien, der
Schweiz und Frankreich.
ALTERNATIVE PROTEINE
Der Trend geht zum bewussteren Konsum von
Fleisch. Auf gewohnte Ernährungsmuster wol-len
viele dennoch nicht verzichten. Industrie
wie Handwerk entwickeln daher immer per-fektere
Alternativen – der Markt für Fleisch-alternativen
auf Pflanzenbasis oder aus Zell-kulturen
boomt. Es entstehen neue Produkte,
die auch einen weiteren Innovationsschub
für die Produktionstechnik bedeuten. Diesen
Trend aufgreifend, hatte die IFFA erstmals ihr
Produktportfolio erweitert und Prozesstechnik
und Zutaten für alternative Proteine mit in den
Fokus gerückt. Die Besucher zeigten großes
Interesse an pflanzenbasierten Fleischalterna-tiven,
hybriden Produkten und zellkultiviertem
Fleisch. Fabio Ziemßen, Vorsitzender des Bun-desverbands
für alternative Proteinquellen,
zog ein positives Fazit der ersten IFFA-Teil-
nahme seines Verbandes: „Die IFFA 2022 hat
deutlich gemacht, dass alternative Protein-quellen
auch künftig einen festen Platz auf
der internationalen Leitmesse haben werden,
der sich in den kommenden Jahren weiter
vergrößern wird. Wir freuen uns darauf, diese
Entwicklung als deutscher Branchenverband
zu begleiten und zu gestalten.“
DIGITAL EXTENSION
Erstmals gab es eine Erweiterung der IFFA
in den digitalen Raum. Bei der „IFFA Digital
Extension“ konnten sich die Teilnehmer schon
im Vorfeld kontaktieren, Termine vereinba-ren
und sich über Innovationen informieren.
Wer einen Vortrag im „IFFA Forum“ verpasst
hat, hat die Möglichkeit, sich die Aufzeich-nungen
im Nachgang auf der digitalen Platt-form
anzusehen. Die IFFA Digital Extension
verzeichnete bis zum Ende der Messe 12.661
Zugriffe. Die nächste IFFA findet von 3. bis
8. Mai 2025 statt. www.iffa.com
Franz Prostmeier (Mi.) qualifizierte
sich für die EuroSkills 2023 in Polen
Mitglieder der Nationalmannschaft
NACHLESE
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