SILIKONFREIE METZGEREI
Einen fleischverarbeitenden Betrieb nach neuesten Maßstäben zu
planen und zu realisieren, erfordert einen Blick auf die Betriebsabläufe,
neueste Materialien sowie auf die Ressourcen aus Abluft und Abwärme.
Fotos: Schwan Projekt Jeder Produzent hochwertiger Fleisch-
und Wurstwaren hat seine Produktions-schwerpunkte,
eigene Vorstellungen und
Ideen zu seiner neuen Produktionsstätte. Des-halb
stimmt Schwan Pro-jekt
die Betriebsabläufe
stets in Zusammenarbeit
mit dem jeweiligen Bau-herren
ab. Außerdem sind
mögliche Förderungen
durch Bund, Länder und
EU-Fördertöpfe zu prüfen.
Ein Beachten der Kreu-zungspunkte
von „schwarzen und weißen“
Waren sowie Personen bildet hier lediglich
die Grundlage einer soliden Planung. Gefälle,
Standorte für nicht benötigte Rauchwagen,
Bodenabläufe und Rinnen sowie die dazuge-hörigen
Oberflächen gehören ebenfalls dazu.
Verschiedene Abschnitte
in einem Betrieb haben
auch unterschiedliche An-forderungen
an die Böden
sowie die Wandoberflä-chen.
Diese Ansprüche
treiben das Unternehmen
aus dem fränkischen Lon-nerstadt
in der Detaillö-sung
immer weiter voran.
Mit seinem Partner für hy-gienischen
Innenausbau,
Mahr Bauelemente, bietet
es mittlerweile Lösungen
an, bei denen es fast 100 % der „Silicon Fugen“,
allgemein auch Weichfugen genannt, ver-bannt.
Ersetzt werden diese durch GfK-Platten
nach höchstem hygienischen Standard sowie
einer Zwei-Komponenten-Hartverfugung, die
hochdruckreinigerfest ist und wartungsarme
Eigenschaften besitzt.
FACHLICH AUSFÜHREN
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Nutzung
abfallender Wärme in Technikräumen sowie
anderen Bereichen. Diese Wärme kann etwa
die Wärmerückgewinnung zur Nutzung von
Brauchwasser, die mittlerweile Standard in
solchen Betrieben ist, unterstützen. Alle ge-planten
Details und Abläufe müssen natürlich
fachlich richtig ausgeführt werden. Dabei un-terstützt
das Unternehmen seine Kunden auch
im Bereich der Bauleitung und -betreuung.
„Denn: Was nützt eine gute Planung, wenn
diese ungenügend ausgeführt ist?“, fragt
Michael Wirth, geschäftsführender Gesell-schafter
des Unternehmens. „Ein weiterer
Aspekt unserer Arbeit ist die 3D-realistische
Planung. Hier sind den Möglichkeiten mittler-
weile schier grenzenlos. Ansichten in Fotoqua-lität
und virtuelle Rundgänge durch den jewei-ligen
Betrieb sind bei uns selbstverständlich.
Schließlich können wir nicht von jedem Kunden
räumliche Vor-stellungskraft erwarten“, ergänzt
er. Die Kunden werden von der ersten Idee bis
zum einsatzfähigen Gebäude begleitet. So wird
sichergestellt, dass das gemeinsame Ziel ohne
böse Überraschungen erreicht werden kann.
Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass
Betriebsplanungen solcher Projekte in fach-lichen
Händen gut aufgehoben sind, um
einen Partner mit Erfahrung und Ideen an
seiner Seite zu haben. „Wir sind ein junges,
engagiertes Team mit weit-reichender Erfah-rung
den oben genannten Bereichen. Wir
können mittlerweile auf eine Vielzahl von
Referenzen zurückblicken und freuen uns
darauf, viele weitere Fleischereien zu unter-stützen“,
betont Michael Wirth.
www.schwan-projektgmbh.de
GfK-Platten/
Zwei-Kompo-nenten-
Hart-
verfugung
„Was nützt eine gute
Planung, wenn diese
ungenügend ausgeführt ist?“
Michael Wirth
40 2/2019