IFFA auf einen Blick
Wann: 4. bis 9. Mai 2019,
9 bis 18 Uhr,
9. Mai bis 17 Uhr
Wo: Messe Frankfurt, Hallen
8, 9, 11 und 12 (neu)
Preise: Tageskarte 24 €,
Dauerkarte 48 €,
Tageskarte ermäßigt:
12 €
Weitere Infos: www.iffa.com
AM ORT DES GESCHEHENS
Mit Streetfood bekommt mobiler
Verkauf ein neues Gesicht. Jürgen
Pum, Metzgermeister aus Freiburg,
kaufte 2017 einen Truck: „Anfangs
nur für den Partyservice gedacht,
sind wir inzwischen recht häufig
auf Festivals. So ist der Foodtruck
für uns ein wichtiges Standbein
geworden.“ Jürgen Pum hat die
Kühllogistik der Fleischerei deut-lich
erweitert. Im Vergleich zu
Foodtruckern sieht er sich als
Metzger im Vorteil: „Wir haben
eine Küche, Know-how und Erfah-rungen
aus dem Partyservice.“
Hochwertige Kreationen, wie ein
„Ox Cheek Burger“ mit Ochsen-bäckle
sollen das unterstreichen.
Wenn die Öffnungszeiten nicht
ausreichen, die Mitarbeiterde-cke
knapp ist oder das Umfeld
des Geschäfts es hergibt, sorgen
Automaten für eine 24-Stunden-
Einkaufsmöglichkeit. Oder ein
Drive-in, wie bei der Gourmetflei-scherei
Zehetner im oberöster-reichischen
Dietach/Steyr, zu den
üblichen Öffnungszeiten. „Wir bie-ten
seit zehn Jahren den ersten
Fleischer Drive-in an und damit
allen die Möglichkeit, schnell eine
Jause, ein Menü oder den vorbe-stellten
Einkauf sitzend im Auto
zu erledigen. Die Bitte kam auch
von Müttern, die ihre Kinder schla-fend
im Auto hatten. Anfangs nur
als Werbegag gedacht, haben wir
durch diese Idee sehr viel Auf-merksamkeit
und Anerkennung
erlangt“, erklärt Geschäftsführer
Siegfried Zehetner.
„Zum Gesamtpaket der Online-präsenz
– und ohnehin zu einer
modernen Fleischerei – gehört
ein Online-Shop“, findet Rüdiger
Strobel, Landmetzgerei Strobel,
im fränkischen Selbitz, „und außer-dem
ist er in unserem Fall beson-ders
wichtig für Kunden, die fern
der Heimat nicht auf fränkische
Spezialitäten verzichten wollen.“
Die Landmetzgerei verbindet
das traditionelle Betriebsbild ei-nes
hundertprozentigen Verwer-ters
mit modernen Aspekten, die
in die Region passen, etwa die
Verarbeitung von Strohschweinen
und Weiderindern. An generelle
Trends glaubt der Metzgermeister
nicht: „Die Strukturen in Deutsch-land
sind zu unterschiedlich. Wir
können dort punkten, wo es um
persönliche Kontakte geht – zu
den Bauern als Fleischproduzen-ten
und zu den Kunden.“ Davon
profitiert das Image der gesamten
Branche.
Diese und andere Impulse für
die betriebliche Zukunft in der
Fleischbranche zeigt die IFFA.
Informative Veranstaltungen rund
ums Handwerk, Produkt- und
Service-Neuheiten für den Ver-kauf,
die Qualitätswettbewerbe
des Deutschen Fleischerverbands
und viele Innovationen im
technologischen Bereich machen
den Besuch auch für Handwerker
zum Erlebnis.
Durchdachte Details
Mehr Effizienz und hygienische Sicherheit verspricht K+G Wetter bei den
Maschinenlösungen, die am Messestand vorgestellt werden. Eine Kochein-richtung
Wir realisieren ihre ideen
Konzipiert und
ausgeführt im
Hygienic Design
Beherrscht alle
Füllarten
Höchste
Gewichtsgenauigkeit
Besuchen Sie uns!
Messe Frankfurt
04.- 09. Mai 2019
Halle: 8.0
Stand: D44/E39
Besuchen Sie uns!
Messe Frankfurt
04.- 09. Mai 2019
Halle: 8.0
Stand: D44/E39
Heinrich Frey
Maschinenbau GmbH
89542 Herbrechtingen
Telefon: +49 7324 1720
info@frey-maschinenbau.de
www.frey-maschinenbau.de
wertet den 120-Liter-Vakuum-Kutter (VCM 120)
auf. Das Aufheizen des Bräts erfolgt so schnell wie
nie. Es gelang den Prozess um 30 % zu beschleu-nigen,
wodurch die Wirtschaftlichkeit steigt.
Auch der Dampfverbrauch ist dank einer speziellen
Doppelwandlösung der Kutter-schüssel
um 30 % reduziert. Clever
ist auch die manuelle und pneu-matische
Sortiereinrichtung an den
Wölfen und Mischwölfen. Sie führt
Hartanteile seitlich ab und ist inner-halb
von Sekunden ein- und wieder
ausgebaut. Die Verbindung des
Antriebs zum Verschlussmechanis-mus
der neuen Sortierung lässt sich
so leicht und werkzeuglos über eine
Steckverbindung trennen. Einzelne
Bauteile sind einfach gründlich zu rei-nigen.
Als Neuheit verfügt der Automatenwolf AW K 280 nun über ein opti-miertes
Gegenlager der Zubringerschnecke, das mit Scharnieren am Maschi-nenkorpus
befestigt ist. Anstatt das Lager abzunehmen, kann es leicht und
werkzeuglos geöffnet werden. Zum Reinigen wird die Zubringerschnecke
einige Zentimeter nach vorne gezogen. Eine intern verbaute Reinigungs-düse
säubert die Schneckenaufnahme automatisch. Halle 8, Stand D 96
Rüdiger Strobel
Fotos: Metzgerei Strobel, K+G Wetter
2/2019 19
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