Fotos: Colourbox.de/#221541, Schwan Projekt GmbH
FÖRDERUNGEN
FÖRDERUNG VON
BAUVORHABEN
Was sind Fördermittel? Das können nicht zurückzahl-bare
Zuschüsse im klassischen Sinn sein aber auch
Darlehen, Beteiligungen oder Bürgschaften.
Fördermöglichkeiten spielen vor allem
bei der Planung eines Um- oder Neu-baus
einer Fleischerei eine zentrale Rolle.
Finanzielle Fördermittel sind aus dem Haus-halt
der öffentlichen Hand für juristische oder
natürliche Personen zur Verfügung gestelltes
Kapital oder Eventualverbindlichkeiten, die
zur Erreichung bestimmter politischer oder
wirtschaftlicher Staatsziele dienen. Umfang,
Art und Herkunft finanzieller staatlicher Förde-
rung haben aber eine Dimension erreicht, die
selbst von Förder-Experten kaum überblickt
werden kann. Diese sind aber unausweichlich
für den Erfolg. Förderungen können die Finan-zierung
und deren wirtschaftliche Darstellung
sehr zum Positiven beeinflussen. In einigen
Fällen stellen diese sogar den Unterschied
zwischen Realisierbarkeit und dem Scheitern
baulicher Projekte dar.
„Wir unterstützen Kunden bei allen vorge-nannten
Punkten, ob Neubau, Umbau oder
Sanierung. Die Vielzahl an Förderungen und
die damit einhergehenden verschiedenen
Ziele der Programme, macht es unausweich-lich,
schon bei den ersten Planungsgedan-
ken und -entwürfen, verschiedene Förderpro-gramme
zu hinterleuchten“, betont Michael
Wirth, Geschäftsführender Gesellschafter der
Schwan Projekt GmbH.
EINGESPIELTES TEAM NÖTIG
Um Förderungen und Subventionen erfolg-reich
abzuschöpfen, bedarf es eines genauen
Ablaufplans. Sollte dieser nicht penibel einge-halten
werden, kann dies zum Ausschluss der
Förderungen führen. Dafür ist ein eingespiel-tes
Team von Planern, Beratern spezialisiert
auf Förderprogramme im Lebensmittelbereich
und Energieberatern von Vorteil. Der Berater
geht gedanklich mit dem Unternehmen die
gesamte Wertschöpfungskette im Betrieb
durch, um sich eine Vorstellung davon zu ma-chen,
wo eventuelle Ansatzpunkte für Förder-mittel
gegeben sein könnten. Der Planer rea-lisiert
in Absprache mit dem Energieberater
die Energieeffizienz der Maßnahme, sollte dies
für diverse Programme, z. B. KFW55 Standard,
erforderlich sein.
VON LAND ZU LAND VERSCHIEDEN
Die größten Hürden stellen tatsächlich der
zeitliche Ablauf, sowie die unterschiedlichen
Antragsgrundlagen in den verschiedenen
Bundesländern dar. So reicht es in einigen
Ländern einen Bauantrag einzureichen, in an-deren
muss dieser vollständig genehmigt sein.
Dass es zum Einreichen des Förderantrages in
den verschiedenen Bundesländern noch un-terschiedliche
Fixtermine zum Einreichen gibt,
stellt eine zusätzliche Herausforderung dar.
Dies in zeitlichen Einklang zu bringen, mit Bau-beginn,
geplanter Eröffnung und Ausschrei-bung
der Gewerke ist die Aufgabe des Planers.
Michael Wirth, Schwan Projekt GmbH
Im Profil:
Michael Wirth ist Geschäftsführender
Gesellschafter der Schwan Projekt GmbH.
Zunächst im Unternehmen als Bauleiter,
später als Projektleiter und seit 2012 ver-antwortlich
für das operative Geschäft.
www.schwan-projektgmbh.de
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