Fotos: Winweb/Korch
tige Konsistenz in der Waren-wirtschaft.“
Es gebe jetzt nur
noch ein einziges, updatefähi-ges
System: „Es müssen keine
Sonderlocken programmiert
werden, bei winweb-food ha-be
ich alles aus einer Hand“,
so Alber.
Dennoch sei natürlich nicht
immer alles Friede, Freude,
Eierkuchen gewesen, sagt der
Chef. So kam es schon mal vor,
dass eine Produkterweiterung
zur Abbildung individueller
Prozesse noch einmal ange-passt
werden musste. „Aber
das Ganze ist ja auch hoch-komplex
und ein permanenter
Prozess, der nie zu Ende ist“,
weiß Alber.
Und Pascal Eckerscham er-gänzt:
„Natürlich gab es schon
mal kleinere Verzögerungen
auf beiden Seiten.“ Das sei
aber bei einem Projekt dieser
Größenordnung zu erwarten
und werde im Vorfeld bei der
Projektplanung berücksichtigt.
„Letztendlich hat es keine grö-ßeren
Probleme bei der Umstel-lung
gegeben“, sind sich beide
Seiten einig.
Verbrauchsanalyse
steht auf der Agenda
So ist als nächstes unter ande-rem
eine Verbrauchsanalyse
der Filialen geplant und die
Berechnung der Zutaten und
Nährwerte über die Rezeptu-ren.
Eines seiner Herzensanlie-gen
kann auch bald realisiert
werden: „Bisher wird monat-lich
eine physische Inventur
Thomas Kießlich verwiegt die Ware nach dem Pökeln zur Nachverfolgung in winweb-food. /
Thomas Kießlich weighs the goods after curing for tracking in winweb-food.
gemacht“, erklärt Alber. Das
habe zur Folge, dass er immer
erst am 10. des Folgemonats
das Finanzgeschehen auf dem
Tisch habe.
„Ist der Bestand erst einmal zu
hundert Prozent in winweb-food
abgebildet und steht die
Brücke zur Finanzbuchhaltung
am Monatsende, muss nur
noch auf den Knopf gedrückt
werden, um Gewinn und Ver-lust
des gerade abgelaufenen
Monats sofort auf dem Bild-schirm
zu haben.“ Eine seiner
wichtigsten Kennzahlen – Kilo
pro Mannstunde – kann Alber
heute schon laufend abrufen:
„Das hilft uns permanent da-bei,
Abläufe zu optimieren,
um schneller und effektiver zu
werden.“
peace, joy and cake, says the
boss. It sometimes happened
that a product extension had
to be adapted again to reflect
individual processes. “But the
whole thing is highly complex
and a permanent process that
never ends,“ says Alber. And
Pascal Eckerscham adds: “Of
course, there have been minor
delays on both sides.“ But that
is to be expected in a project of
this magnitude, he says, and is
taken into account in advance
during project planning. “In
the end, there were no major
problems,“ both sides agree.
So the next steps include a con-sumption
analysis of the stores,
calculating ingredients and
nutritional values via the rec-ipes.
One of his heart's desires
Digitalisierung
Digitization
can also soon be realized: “Up
to now, a physical inventory
has been taken every month,“
Alber explains. As a result, he
says, he always doesn't have
the financials on his desk un-til
the 10th of the following
month. “Once 100% of the
inventory is mapped in win-web-
food and the bridge to fi-nancial
accounting is in place,
all you have to do is press the
button to have profit and loss
for the month just ended imme-diately
on the screen.“ He can
already call up one of his most
important key figures - kilos
per man-hour - on an ongoing
basis: “This permanently helps
us to optimize processes in or-der
to become faster and more
effective.“
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