Foto: Messe Frankfurt / Pietro Sutera
danach die Transponder-Daten inklusive An-gabe
der verbliebenen Bearbeitungsreserven.
Das Prinzip ist auch auf viele andere Ver- und
Bearbeitungsstufen entlang der Wertschöp-fungskette
Flexibel verpacken
Heute vereinen Verpackungssysteme auch
Vorteile der Skin- und Schrumpftechnologie.
Hochwertige Schrumpfverpackungen in exzellen-ter
Qualität können in der Einstiegslinie, der Kam-mermaschine
SuperMax I in Kombination mit
dem manuellen Schrumpftank ST 40, oder in
der automatisierten Version, der Kammerband-maschine
CL-C 950, in Kombination mit den je-weiligen
Anlagenkomponenten verpackt werden.
Schrumpfbeutel ziehen sich im Schrumpfprozess,
während des Kontaktes mit heißen Wasser oder
Wasserdampf, zusammen und umschließen die
verpackte Fleischspezialität wie eine zweite Haut.
So wird ein Aussaften vermieden und eine natürli-che
Produktpräsentation ermöglicht.
Die Standmaschine SuperMax I garantiert Pro-duktionssicherheit,
Flexibilität und Servicefreund-lichkeit.
Die integrierte IGT-standard-Steuerung
sichert durch Features wie zehn mögliche Verpa-ckungs-
Programme und separat regelbare Siegel-
und Trennzeiten, optimale Vakuumverpackungen
und ein leichtes und manuelles Entfernen überste-hender
Beutelränder. Die Siegelleisten lassen sich
werkzeuglos ausbauen, sodass eine schnelle, hygi-enische
Reinigung der Kammer bis in den letzten
Winkel möglich ist. Der manuelle Schrumpftank
ST 40 verzichtet auf Druckluft: Heizung und Tempe-raturkontrolle
werden elektrisch betrieben, das He-ben
und Senken der Tauchauflage (400 x 600 mm)
erfolgt elektromotorisch. Bei einem max. Produkt-gewicht
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von 25 kg können in bis zu 6 Takten/Min.
Schrumpfverpackungen manuell erstellt werden.
Der halbautomatische Traysealer TL 250 ermög-licht
günstige, professionelle Schalenverpackun-gen
bei einer maximalen Schalenabmessung von
400x300 mm. Mit verschiedenen Schalenformaten
garantiert er höchste Flexibilität – das Standard-format
190x144 mm kann sogar 4fach in einem
Takt verpackt werden, die typische Hackfleisch-schale
227x178 mm 2fach. Das Siegelwerkzeug
lässt sich ohne zusätzliche Hilfsmittel wechseln.
Alle handelsüblichen und siegelfähigen Schalen
wie Aluminium, Karton, Plastik (PP, PS, A-PET,
airPET® etc.) können darauf verarbeitet werden.
Das Bochumer
Familienunternehmen
WEBOMATIC Maschinenfabrik GmbH
bietet robuste Vakuum-, MAP-
und Schrumpf-Anwendungen
für Fleischereien.
WEBOMATIC Maschinenfabrik GmbH | Hansastraße 119 | D-44866 Bochum | www.webomatic.de
übertragbar.
VISION-SYSTEME
Die Kombination aus Digitalkamera und Bild-auswertungssoftware
gibt Maschinen die Fähig-
keit des Sehens und damit die Möglichkeit,
gezielt auf Veränderungen in ihrer Umwelt
zu reagieren und Entscheidungen zu treffen.
So erkennen sie Lage, Position, Orientierung,
Form, Größe und Farbe beliebiger Objekte auf
Transportbändern. Dabei gewonnene Daten
eignen sich etwa zur Steuerung von Robo-tern
und Ausschleusungseinheiten oder zum
Beurteilen von Fett- und Mageranteilen beim
Inline-Klassifizieren von Bacon-Aufschnitt als
A-, B- oder C-Ware. Weitere Anwendungen
sind das Prüfen auf Vollzähligkeit und Unver-sehrtheit
von Verpackungen sowie das rich-
tige Platzieren und Bedrucken der Begleit-
oder Versandlabel.
EFFEKTIVER PLANEN
Ein digitaler Zwilling ist mehr als nur ein digita-les
1:1-Abbild seines physischen Pendants. Er
verfügt, wenn auch nur virtuell, über die glei-chen
Sensoren, Verhalten, Eigenschaften sowie
Software und ist ebenso mit anderen Syste-men
vernetzt. Das macht ihn für Anlagenpla-ner
und Konstrukteure zum idealen Entwick-lungswerkzeug.
Typische Einsatzgebiete sind
virtuelle Simulationen von Prozessen sowie
Funktionstests von Komponenten, Baugrup-pen,
Maschinen oder Gesamtanlagen inklusive
deren Steuerungs- und Applikationssoftware.
Das ermöglicht das Aufspüren und Korrigieren
von Fehlern schon im Vorfeld der realen Ferti-gung.
Dies spart Kosten, Zeit, Ressourcen und
Energie. Experten aus Vertrieb, Planung, Fer-tigung
und Wartung auf Hersteller- wie auch
Kundenseite können anhand des digitalen
Zwillings gemeinsam alle Optionen realitäts-nah
durchspielen, diskutieren und optimieren.
Weitere Optionen des digitalen Zwillings sind
das Training künftiger Maschinen- und Anla-genbediener
im Umgang mit dem System
sowie der virtuellen Inbetriebnahme. Letztlich
lässt sich die reale Anlage über ihren digitalen
Zwilling auch real bedienen und warten.
Auf der IFFA 2019 in Frankfurt am Main zeig-ten
internationale Unternehmen ihre neues-ten
Technologien und informierten über die
wichtigsten Trends und Entwicklungen. Gro-ßen
Raum nahm dabei das Optimieren von
Produktionsprozessen ein. Viele der auf der
Messe gezeigten Best-Practice-Beispiele boten
Fachbesuchern wertvolle Anregungen und
Entscheidungshilfen. www.iffa.com
PRODUKTION