behaupten, wenn der Online-
Handel auch im Food-Sektor voll
durchschlägt? Auf der Grundlage
aktueller Trendstudien und in
Zusammenarbeit mit Profis aus
Betrieben und Marketing sind
sieben Inspirationen entstanden,
mit denen sich Fachgeschäfte für
die Zukunft rüsten können:
1. MIT BERATUNG PUNKTEN
Wer hätte das in Zeiten von
Instagram und YouTube gedacht?
Laut einer Nestlé-Studie halten nur
5 % der Jugendlichen zwischen
14 und 19 Jahren bei Ernährungsfragen
die Kanäle von Celebrities
und Influencern für zuverläs-sige
Informationsquellen, nur
9 % vertrauen Foodblogs. Eine
gute Chance, im persönlichen
Verkaufsgespräch mit Tipps und
Ratschlägen eine Bindung zu den
Käufern von morgen aufzubauen
– gerade für Familienbetriebe mit
„Chefbetreuung“ eine Steilvorlage.
Davon ist auch die Jung-
meisterin und Fleischsomme-
liere Lena Michaelis überzeugt,
die in der Traditionsmetzgerei
ihrer Familie
in Maintal Stamm-kunden
mit innovativen Ideen
begeistert: „Eine gute Beratung
gibt unseren Kunden Sicherheit
und baut Vertrauen auf. Wissen
macht den Unterschied – und
darum ist eine fundierte Aus- und
Weiterbildung so wichtig“.
2. GUTE GESCHICHTEN
ERZÄHLEN
„Storytelling“ pusht den
Abverkauf. Mehr als 1.800
Wurstsorten, viele davon
mit tiefen regionalen
Wurzeln oder langer
Historie, bieten wahr-lich
einen reichen Fun-dus.
Allein über die
Produkte mit den of-fiziellen
EU-Siegeln
„g.g.A. Geschützte geo-grafische
Spezialität“ und
„g.U. geschützte Ursprungs-
NEUE
DAS NEUE VEMAG LPG218
VERSCHAFFT IHNEN
ENTSCHEIDENDE LÄNGENVORTEILE.
Holen Sie beim Abdrehen von Brühwurst in Kunst- und
Kollagendarm einen deutlichen Vorsprung heraus. Die Maschine
ist extrem längen- und gewichtsgenau – ein Profi , der keine
halben Sachen macht. Für die Bedienung genügt eine Person. Das
Wechseln des Darms ist in Rekordzeit möglich. Blitzschnell geht
auch die Umrüstung. Dazu kommen minimale Betriebskosten,
weil der nahezu verschleißfreie Antrieb und die Modulbauweise
Ihren Wartungsaufwand minimieren. Das LPG218 bringt Ihre
Würstchenproduktion weit nach vorne.
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„Uns allen ist klar: Der Markt
wird schwieriger und wir
sind als Unternehmer/-innen
mehr denn je gefragt, unsere
Geschäftsmodelle zukunfts-fest
zu machen. Der Rohstoff
Naturdarm profitiert dabei
vom Trend zu Natürlichkeit
und Nachhaltigkeit, der nach
Einschätzung von Experten
weiter wächst. Wir beobach-ten
mit großer Freude, wie
kreativ und engagiert sich
das Fleischerhandwerk den
Fragen der Zukunft stellt –
ob Nationalmannschaft, das
Netzwerk „Wir sind anders“
oder viele Unternehmer-persönlichkeiten
der neuen
Generation, die in den Fach-geschäften
ihre Frau bzw.
ihren Mann stehen.“
Heike Molkenthin,
Verbandsvorsitzende
Zentralverband Naturdarm e.V.
Fotos: Naturdarmverband /Peter Fobe, Colourbox.de
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