Foto: Schrutka-Peukert
LADENBAU
Das rustikale Ambiente der Metzgerei Raidt passt ideal zu den regionalen Spezialitäten.
fläche bietet in Verbindung mit
dem stützenfreien Glasaufsatz
gute Präsentationsmöglichkeiten.
Für eine gute Kälteleistung mit
minimalem Austrocknungseffekt
sorgt das Kühlsystem. Integriert
in die Theke ist eine Heißtheke.
„Ganz wichtig“, sagt Andreas Raidt.
Vieles für die Heißtheke wird in der
Küche
des Gasthofes vorprodu-ziert.
In der Filiale steht ergänzend
eine Küche zur Verfügung. Diese
wurde auch vom Ladenbauer
geplant. „Da man die Abläufe in
ihrer Gesamtheit in Laden und
Küche betrachten muss“, argu-mentiert
er. Neben dem Standardsortiment
mit Klassikern wie
Fleischkäse gibt es täglich zwei
Gerichte zur Wahl – fleischbetont,
aber mit selbstgemachten Salaten
als Beilage. Die gleichen Tagesge-richte
werden auch im Gasthof
und Laden des Stammhauses an-geboten,
um Synergieeffekte zu
nutzen. „Die Heißtheke wird her-vorragend
angenommen“, verrät
er. Ein Grund dafür liegt sicher am
Standort. Auf einen großen Ver-zehrbereich
musste der Metzger-meister
und gelernte Koch aber aus
Platzgründen verzichten. Aber es
sind einige Stehtische mit Hockern
vorhanden. Für den Sommer gibt
es die Möglichkeit der Außenbe-stuhlung.
„Das liefert weiteres Po-tenzial“,
sagt Andreas Raidt.
ESSHANDWERK:
ALBSTADT-EBINGEN
„Um Kosten zu decken, muss man
wachsen“, so lautet die Überzeugung
der Brüder Philipp und
Daniel
Schelkle. Anfang 2018 er-öffneten
sie die dritte Filiale ihrer
„Echt Schwäbischen Landmetzge-rei“.
Unter dem Namen „EssHand-werk“
gingen die Brüder dabei
bewusst neue Wege und ergänz-ten
ihr Sortiment um Backwaren
der „Echt Schwäbischen Land-bäckerei“.
Realisiert wurde der
Neubau von bfm Ladenbau. Die
Kombination
aus Metzgerei und
Bäckerei sowie die gemeinsame
Nutzung der 350 m² Einzelhan-delsfläche
zeigt sich als zukunfts-weisendes
Konzept. „Wir wurden
von unserem Ladenbau-Partner
sehr gut beraten“, sagt Philipp
Schelkle über die Zusammenar-beit
mit dem Ladenbauer, der für
Planung und Durchführung zu-ständig
war. Ein Bäckereitheke mit
zwei großen Countern empfängt
die Kunden. Daran schließt die
Heißtheke an, die zur Mittagszeit
mit wechselnden Gerichten lockt.
Durch ein paar Stufen vom Ver-kaufsraum
abgetrennt, lädt ein
heller und einladender Sitzbereich
in ansprechender Atmosphäre
zum Verweilen ein. Das Herzstück
des Ladens ist die Fleisch- und
Wursttheke im hinteren Laden-bereich.
Ein langsam drehender
Präsentationsturm setzt optische
Akzente und bringt die Waren
optimal zur Geltung. Neueste
Thekentechnik sorgt zudem für
eine langanhaltende Frische und
geringen Gewichtsverlust der Wa-ren.
Für die Inhaber hat das neue
Konzept nur Vorteile. „Es erge-ben
sich Synergien, die für einen
dauerhaften
Ladenbetrieb sorgen
und wir können vier Verkaufs-
zyklen nutzen, vom Frühstück bis
zum frühen Abendessen.“
Eine emotionale Präsentation
der
Waren und Fachkompetenz sollten
auch im Einrichtungskonzept einer
Fleischerei an erster Stelle stehen.
So lassen sich die Kunden langfris-tig
begeistern. mth
Nützliche Links
www.bfm-ladenbau.de, www.kramer-freiburg.com
www.metzgerei-geisselmeier.de, www.ochsen-berkheim.de
www.schrutka-peukert.de, www.schwaebische-landmetzgerei.de
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32 3/2018
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