im Nationalteam bedankte sich Fleischermeis-ter
Max Münch für das Vertrauen der Anwe-senden.
FINANZIERUNG FIXIERT
Um aktuellen und künftigen Herausforderun-gen
aktiv und wirksam entgegentreten zu
können, werde man verstärkt zur Sacharbeit
zurückkehren. Dafür beschlossen die Dele-gierten
eine jährliche Steigerung der Beiträge
zum Bundesverband um 20 E bis 2022, un-abhängig
von der Entwicklung der Mitglie-derzahlen,
die der DFV für 2022 mit etwa
4.050 kalkuliert. Strikte Kostendisziplin
sicherte Hauptgeschäftsführer Martin Fuchs
den Anwesenden zu und war sichtlich etwas
überrascht, dass er für sein langjähriges über-legtes
Handeln und Engagement vom General-sekretär
des Zentralverbandes des Handwerks,
Holger Schwannecke, mit dem Handwerkszei-chen
in Gold geehrt wurde. Ferner wird der
Int. Metzgermeister-Verband (IMV) künftig
stärker zur Finanzierung des Brüsseler Büros
beitragen, das bisher im wesentlichen vom
DEUTSCHER FLEISCHER-VERBANDSTAG
DFV getragen wurde. Die Stelle von Dr. Wolf-gang
Lutz wird nicht mehr besetzt, seine Auf-gaben
übernehmen bisherige DFV-Experten.
„Es ist immer wieder beeindruckend, welchen
Stellenwert das deutsche Fleischerhand-werk
im Ausland genießt. Die Hochachtung,
die uns entgegengebracht wird, ist ermuti-gend“,
so DFV-Vizepräsident Eckhardt Neun
in seinem Ausblick und deutete mit einem
positiven Blick auf die IFFA weitere Aktivi-täten
und intensiveren Austausch an. Auch
Konrad Ammon und Michael Durst blick-ten
positiv zurück, gaben einen Einblick in
ihre künftigen Schwerpunkte und sicherten
ihre volle Einsatzbereitschaft zu. Für Nora Seitz
genießen im Bereich Ausbildung die Wei-terentwicklung
der Nationalmannschaft, die
Berufe-Olympiade Skills 2020 sowie die Neu-ordnung
der Fachverkäuferinnen-Ausbildung
Priorität.
NACHWAHL UND EHRUNGEN
Veränderungen gibt es zudem im DFV-Ge-samtvorstand:
auf Markus Kramb folgte die
neue Landesinnungsmeisterin Dagmar Groß-
Mauer (LIV Rheinland-Rheinhessen), für Wer-ner
Braun (Bayern) rückt Thomas Köhn nach,
für Hamburg folgt Dirk Hübenbecker auf Otto
Meinert und Matthias Balk vertritt die Interes-sen
von Brandenburg. Alle wurden einstimmig
gewählt. Für ihr Engagement für den Bran-chennachwuchs
ehrte die Gilde-Stiftung auch
2019 vorbildliche Kolleginnen und Kollegen
(linke Seite unten): die Metzgerei H.H. Schmidt
& Catering aus Daaden, die Heilbronnerin
Gabriele Sorg, die auf der Bundesgartenschau
zahlreiche Aktionen mit Auszubildenden durch-führte
und das Team der Fleischerei Lothar
Franke um Fleisch-Sommeliere Andrea Franke
aus Weinböhla in Sachsen, das mehrmals mo-natlich
mit lustigen und kreativen Videoclips
und Fotos auf Facebook für große Aufmerk-samkeit
sorgt. Zum Abschluss lud Rüdiger Pyck
vom Landesinnungsverband Baden-Württem-berg
seine Kollegen zum 130. Deutschen
Fleischerverbandstag am 11. und 12. Oktober
2020 in seine Heimatstadt Sinsheim ein – dort
werde der Weg weiter fortgesetzt. mth
Jetzt wird´s wild
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Wildfleisch wird in der Winterzeit gerne zube-reitet.
Perfekte Begleiter zum edlen Fleisch sind
Pilze, Zwiebeln und Wurzelgemüse. Auch passen-de
Saucen und Gewürze dürfen nicht fehlen. Wie
Wildfleisch genussvoll zubereitet wird und welche
Produkte dazu gehören, weiß Hubert Stumpf, Fach-berater
und Produktmanager der MOGUNTIA FOOD
GROUP: „Die richtige und abgestimmte Würzung ist
ein wesentliches Element bei der Wildzubereitung.
Sie kann den Wildgeschmack verstärken, was etwa
bei Wildschwein erwünscht ist, oder den Geschmack
mildern bzw. harmonisieren wie es bei Reh oder
Hase gewollt ist“.
Sein Tipp zum Würzen und Einlegen von Wild ist das
sogenannte Selchfleischgewürz: „Diese geschrotete
Gewürzmischung mit ihrem hohen Wacholderanteil
gibt dem Wildbraten den gewünschten vollmundigen
Geschmack. Mit dieser Gewürzmischung lässt sich
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auch eine Beize herstellen – etwa für den Klassiker
Hasenpfeffer.“
Zum Schmoren von Wildragout oder als Aufguss
für Wildbraten empfiehlt die MOGUNTIA FOOD
GROUP ihren CLASSIC Fond für Wild und saure
Gerichte, der bereits die passenden würzenden
Komponenten beinhaltet. „Wer mag, kann den
erdigen Wildgeschmack noch mit Tafelmeerret-tich
verstärken oder mit Preiselbeeren mildern“,
weiß Hubert Stumpf und hat direkt die passenden
Tipps für die schnelle Zubereitung einer leckeren
Sauce in der Wildsaison parat: „Unsere CUISINOR
Pfefferrahmsauce lässt sich beim Anrühren mit ei-nem
Löffel Meerrettich und Preiselbeeren sowie
einem Schuss Gin verfeinern oder Sie nehmen
einfach die pastöse CUISINOR Waldpilzsauce.“
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