Fotos:
EYE-CATCHER-STORY
Im Sommer 2012 wurde laut Schrutka-Peukert die Vision von Metzgermeister
Jürgen David Realität: eine begehbare, für den Kunden einsehbare Reifekammer
Zehn Jahre und über hundert bei Metz-gern
und Gastronomen in acht ver-schiedenen
Ländern eingebauten Reife-
kammern später ist der Premium Meat
Ager (PMA) nach eigenen Angaben
nach wie vor die einzige Dry
Aging-Zelle, die ausschließlich
mit einer funktionierenden Salz-
wand arbeitet. „Mit dem Pre-mium
Meat Ager bringen sie ihr
Handwerk nach vorne; immer
auf Maß nach Kundenwunsch
aus haltbarsten und hochwertigs-ten
Materialien gefertigt, rückt er ihre
Dry Aging-Produkte als Eye-Catcher
in den Fokus des Kunden“, heißt es aus dem
Unternehmen.
Eine ausgeklügelte Luftführung im Zusammen-
spiel mit definierter Luftfeuchtigkeit erzeugt
in der Zellenluft eine feine Salzkonzentration
und verleiht dem Fleisch eine unvergleich-liche
Aroma-Intensität und zartmürbe Kon-sistenz,
wie es sonst kein anderes Reifever-fahren
vermag“, wirbt Schrutka-Peukert: „Das
sieht, schmeckt und spürt der Kunde. Mehr
Optik, mehr Aromatik, mehr Handwerk, keine
UV-Lampen, keine Aktivkohlefilter, kein Abfall
außer Salzwasser. Nachhaltiger, schonender
und natürlicher kann man Fleisch nicht rei-fen.
Oft kopiert, doch nie erreicht, hebt sich
das Geschmackserlebnis von Dry Aged-Pro-dukten
aus dem originalen Premium Meat
Ager deutlich von dem aus herkömmlichen
Reifeschränken oder -kammern ohne funktio-
nale Salzwand ab“, sind sich die Ladenbauer
aus Kulmbach sicher.
So deutlich, dass der PMA seinen Weg in das
Restaurant bzw. an den feinen Gaumen von
Sternekoch Alexander Herrmann fand. „Damit
lässt sich nicht nur der Geschmack, sondern
vor allem Qualität potenzieren. Zusätzlich
hat man die Möglichkeit aktiv in Reifepro-
zesse einzugreifen“, sagt er. Wie am ersten Tag,
werden auch heute noch alle PMA individuell
geplant und komplett in Handarbeit im Werk
in Kulmbach gefertigt. 2022 ging – pünktlich
zum zehnjährigen Jubiläum sogar der ers-te
PMA im Heimatland perfekter Steaks, den
USA, im Prime Steakhouse in Morris/Minne-
sota, in Betrieb. Der Ladenbauspezialist ist
guter Dinge, dass viele weitere folgen werden.
AKTIV VERKAUFEN
Um das Thema Dry Aging professionell und
ohne Kompromisse angehen zu können, sei
auf Dauer neben dem PMA ein weiteres Kühl-möbel
für den Verkauf vorteilhaft. Damit die-ser
DRY AGE
möglichst selten geöffnet werden muss
und so das perfekte Reifeklima darin erhalten
bleibt, empfiehlt das Unternehmen den Pre-mium
Meat Focus. Dieser ebenso
auf Maß und nach Kundenwünschen
gefertigte Fleischschauschrank bietet
auf bis zu drei Seiten verglast eine
hochwertige Art der Präsentation –
eine Bühne für den Dry Aged Beef-
Verkauf. Das Motiv der beleuchteten
Glasrückwand ist frei wähl- und ge-staltbar,
die hängenden selbstschlie-ßenden
Softclose-Schiebetüren er-möglichen
eine einfache Reinigung
des Innenraumes. Ein weiteres Acces-soire
für den vorportionierten Verkauf von Dry
Aged-Beef ist die Premium Meat Select-Theke.
Sie verleiht den Fleischstücken eine hohe Wer-tigkeit,
da sie wie eine Schauvitrine bei einem
Juwelier funktioniert. Durch die bewusst nied-rig
gehaltene Konstruktion präsentiert man
darin auf einen Blick Premium-Cuts und hebt
sich mit der passenden, aktvien Beratung direkt
am Kunden deutlich vom Lebensmitteleinzel-handel
ab. www.schrutka-peukert.de
für Dry Aged-Beef im Laden.
„Mit Dry-aged-Fleisch haben wir
ein hochpreisiges Produkt, das
Wertschöpfung vermittelt und bei dem
es unendlich viele geschmackliche
Unterschiede gibt. Jeder Handwerks-meister
kann in die Vollen gehen und
sich selbst und seine besonderen
Produkte vermarkten.“
Metzgermeister Jürgen David ent-deckte
2012 auch die Dry-age-Kammern
der australischen Metzgerei Victor Churchill
Ähnlich wie in einer Auslage bei einem Juwelier präsentieren Fleischprofis ihre edelsten Stücke
vorportioniert in der Premium Meat-Select-Theke.
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/www.schrutka-peukert.de