Fotos: Papstar
BRANCHENBLICK
NACHHALTIG TO-GO
Eine zukunftsweisende Neuheit für Food-
to-go bietet Papstar mit einem Einmalge-schirr
an, das aus bei der Ernte anfallenden
Pflanzenresten hergestellt wird. Es ist komplett
biologisch abbaubar. Die Teller und Schalen wur-den
von unabhängigen Instituten auf ihre Lebens-mitteltauglichkeit
getestet. „Unser Pure-Geschirr
aus Agrarresten hat nicht nur ökologische Vorteile,
es bietet den Farmern in den Rohstoff-erzeugen-den
Ländern auch eine weitere Einnahmequelle
und fördert die nachhaltige Landwirtschaft“, sagt
Wolfgang Küpper, Marketingleiter von Papstar.
Bisher wurden die Pflanzenreste nicht weiterver-wendet,
sondern klimaschädlich verbrannt; die
umweltschonende Verarbeitung der Reste zu selbst-bindenden
Fasern spart zudem Energie. Die Pflan-zenreste
trocknen in der Sonne, werden gemahlen
und zu einem Brei verarbeitet, der, ähnlich wie
Bagasse, in Formen gespritzt und erneut getrock-net
wird. Das Einmalgeschirr gibt es in unterschied-lichen
Größen und Formen. Daneben umfasst
das Sortiment weitere nachhaltige Produktlösun-
gen, etwa das Pure-Einmalgeschirr sowie Besteck
aus Bambus ohne Zusatz- und Farbstoffe, Verpa-ckungsboxen
aus dem auf Stärke basierenden
kompostierbaren Bio-Kunststoff PLA (Polylactid) für
Salate und Snacks oder Messer, Löffel und Kaffee-
löffel aus dem auf PLA-Basis weiterentwickelten
Werkstoff C-PLA. www.papstar.de
Mediaform
Lebensmittel
richtig kennzeichnen
Ein 18-seitiges Whitepaper
„Kennzeichnungslösungen
Lebensmittel“ gibt es auf der
Homepage von Mediaform Infor-mationssysteme.
Die Broschüre
bündelt wichtige Informationen
zum Thema Kennzeichnung im
Lebensmittelbereich. Ein Schwer-punkt
widmet sich geltenden
gesetzlichen Bestimmungen und
Richtlinien, die einzuhalten sind.
Neben einem Exkurs zur Ge-schichte
des Etiketts werden die
wichtigsten Vorzüge einer pro-fessionellen
Kennzeichnung aus
der Perspektive aller Beteiligten –
Produzenten, Handel, Konsument
und Kontrollorganen – herausge-stellt.
Ein zweiter Schwerpunkt
bietet einen kompakten Überblick
zu unterschiedlichen Etikettenar-ten
für die gängigsten Anwendun-gen.
Dabei reicht das Spektrum
von Klebe- über Aktionsetiketten
bis hin zu klebstofffreien Etiket-ten
für den Direktkontakt mit
Fleisch. Auch unterschiedliche
Drucktechnologien werden vor-gestellt.
Download: https://www.
mediaform.de/kennzeichnungslo-esungen/
gross-und-einzelhandel/
whitepaper-lebensmittelkenn-zeichnung/
Snackification – dieser Trend belebt
auch das Außer-Haus-Geschäft von
Fleischereien, die bei ihren Kunden mit
nachhaltigen Verpackungen punkten
können.