Foto: CSB-System AG
planung sind Farbe, Körnung
und Inhaltstoffe sowie
betriebliche Vorgaben.
· Das System muss über
flexible Tools verfügen, um
kurzfristige Änderungen
sinnvoll einzutakten.
· Das System muss in kleinen
und großen Planungs-
umgebungen eingesetzt
werden können.
· Es sorgt dafür, dass auf allen
Herstellungsstufen und in
den einzelnen Abteilungen
eine gleichbleibend hohe
Auslastung entsteht.
· Instandhaltungsaufträge
müssen ebenfalls mit
geplant werden.
· Es stellt sicher, dass die
interne Lagerwirtschaft
optimiert wird.
· Es muss an die Aufgaben-stellung
des Planenden
und dessen Arbeitsweise
angepasst werden können.
Kurz-, mittel-, langfristig
Neben diesen „Must-haves“
ist es wichtig, dass die Soft-ware
über verschiedene Pla-nungsszenarien
verfügt. Erst
dann kann sie die Produk-
tion optimal orchestrieren und
gleichzeitig genügend Flexibi-lität
für die Planer lassen.
Die Produktionsplanung im
CSB-System etwa bietet An-wendern
kurz-, mittel- und
langfristige Szenarien. Mit
dem hochflexiblen Planungs-werkzeug
lassen sich auch
unter schwierigen Bedingun-gen,
die aufgrund volatilen Be-stellverhaltens
und einer gro-ßen
Einheitenvielfalt entste-hen,
alle Produktionsressour-cen
wie Mensch, Maschine
und Material optimal planen,
organisieren und steuern. Das
sorgt für die nötige Frische,
optimale Auslastung der Ma-schinen,
schnelle Durchlauf-geschwindigkeit
– und hohe
Lieferbereitschaft.
Über eine individuell konfigu-rierbare
Planungsmatrix wer-den
die relevanten Informati-onen
wie Aufträge, verfügbare
Mengen, Stücklisten, Rest-riktionen
und Verfahren mit
der zeitlichen Dimension ver-knüpft
und in übersichtlicher
Form dargestellt. Die Planung
basiert dabei immer auf dem-selben
Programm. Der Ablauf
ist meist dreistufig: Zunächst
wird die Planungsmatrix auf-gebaut,
der Planer bzw. Dispo-nent
kann dann die errechnete
Produktionsmenge überarbei-ten.
Anschließend wird der
Produktionsplan für die nächs-ten
Stufen im Planungsprozess
aufbereitet.
Perfekter Plan?
Am Ende sind nur noch wenige
Fragen offen: Die Produktions-aufträge
werden automatisch
auf die Maschinen und Linien
in Produktion und Verpackung
verteilt und das Personal au-tomatisch
nach Qualifikation
und Verfügbarkeit eingeteilt.
Der perfekte Plan also? Nein,
denn den gibt es im Grunde
gar nicht: Feiertage, Aktions-geschäfte
und nicht zuletzt das
Wetter haben einen enormen
Einfluss auf den Absatz und
damit auch direkt auf die Pro-duktionsplanung.
Ein plötzli-ches
Sommerhoch etwa beflü-gelt
den Absatz von leichten
Speisen, Grillwaren und Som-mergetränken.
Ist es hingegen
kühler als erwartet, werden
vielleicht mehr Rinderbraten
gekauft.
Dann ist es gut, wenn die Soft-ware
nicht nur die Vergangen-heitsdaten
mit in die Planung
einbezieht, sondern auch fle-xibel
genug ist, um die Pla-nung
zu modifizieren. Einer
der größten Vorteile der CSB-
Produktionsplanung besteht
darin, dass Abhängigkeiten
– die z. B. aufgrund der Fer-tigungsmethode,
der maschi-nellen
Auslastung, des Perso-nals
oder der Produkte selbst
bestehen – visualisiert werden.
Auch eine mögliche Unter-
Produktionsplanung
ERP-Software
oder Überdeckung und Pro-duktionsverzögerungen
wer-den
schnell sichtbar gemacht.
So können die Überstunden
der Mitarbeiter reduziert, die
Rüstzeiten und die unproduk-tiven
Zeiten minimiert und die
Kosten erheblich gesenkt wer-den.
Zuverlässiges Feedback
Unbedingt empfehlenswert ist
es, die Produktionsplanung in
Kombination mit der Betriebs-datenerfassung
zu organisie-ren.
Nur so haben die Verant-wortlichen
ein zuverlässiges
Feedback in Form eines Soll-
Ist-Vergleichs – im Büro oder
auch mobil. Durch ein Pro-duktionsmonitoring
in Echtzeit
können sie schnell eingreifen,
aber auch Prozesse optimie-ren,
Abläufe effektiver gestal-ten
und Ausschuss reduzieren.
Denn zukünftig wird es darauf
ankommen, noch effizienter zu
produzieren.
www.csb.com
Ob lang-, mittel- oder kurzfristig: Die Planung basiert immer auf
demselben Programm, das den Produktionsprozess stufenweise aufbaut.
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