sen allmählich abkühlen und
der Innendruck abnimmt,
kann der Druck im Autokla-ven
ebenfalls verringert wer-den.
Am Ende der Abkühlphase
wird der Druck im
Autoklavenraum bereits auf
Umgebungsdruck abgesenkt
und der Deckel des Autokla-ven
kann geöffnet werden.
Wenn kein Gegendruck, wie
oben beschrieben, ausgeübt
werden würde, könnte im Ex-tremfall
eine Verformung der
Dosen auftreten oder diese gar
zerreißen. Geringe (elastische)
Verformungen gleichen sich
im Lauf des Abkühlens wieder
aus. Kommt es zu plastischen
Verformungen, sind diese per-manent,
wie etwa die „Nasen-bildung“.
Der Zeitpunkt, zu dem diese
Deformationen häufig auftre-ten,
ist die Abkühlphase in den
ersten Sekunden, insbeson-dere
bei Dampf-Autoklaven.
Durch das Einbringen von kal-tem
Wasser
wird das interne
Dampf- und Luftgemisch im
Autoklavenraum schnell abge-kühlt.
Ein Teil des Dampfes konden-siert
und lässt den Druck für
einen kurzen Moment abfal-len,
bevor er durch die Gegendrucksteuerung
kompensiert
wird. Um ein derartiges Pro-blem
gar nicht erst entstehen
zu lassen, muss das Verhältnis
von Temperatur und Druck zu
diesen Zeiten genau kontrol-liert
werden.
Konserven notwendig?
Ohne Bevorratung ist die Ver-sorgung
mit Nahrungsgütern
nicht vorstellbar. Dabei muss
man nicht gleich an extreme
Situationen wie Naturkatas-trophen
oder Kriegskonflikte
denken. Konserven sind da-her
in privaten Haushalten,
den unterschiedlichsten Ver-sorgungseinrichtungen
und in
der Touristik eine feste Größe.
Im privaten Konsum stagniert
bzw. sinkt der Anteil an ver-kauften
Fleisch- und Wurstkonserven.
Besonders sind davon Würst-chen
betroffen, von denen in-zwischen
dreimal so viel in Fo-lien
gegenüber denen in Kon-serven
nachgefragt werden.
Damit machen Würstchenkonserven
nur noch knapp
20 % des Gesamtumsatzes von
Würstchen aus, das ist etwas
auch der Anteil von Aspik-waren
und Sülzen in Konser-ven,
gefolgt
von Kochwurst
mit etwa 8 %. Diese Anteile
werden von Verbrauchergewohnheiten
beeinflusst und
stellen deshalb die Konserve
an sich nicht grundsätzlich in
Frage.
Prof. Petr Pipek &
Dr. Heinz Schleusener
It is therefore very important
to control the entire cooling
process so that the exter-nal
pressure in the autoclave
compensates for the internal
overpressure in the can. The
back pressure is controlled by
compressed air, the pressure
in the autoclave must always
be equal to or higher than the
overpressure in the can.
Are cans necessary?
Without stockpiling, the sup-ply
of food is inconceivable.
You don‘t have to think about
extreme situations like natu-ral
disasters or war conflicts.
Canned food is therefore a
permanent fixture in private
households, the most diverse
supply facilities and in tourism.
Fleischkonserven
Canned meat
In private consumption, the
share of canned meat and
sausages sold is stagnating or
falling.
Sausages are particularly af-fected,
of which there is now
three times as much demand
for film as for canned food.
This means that canned saus-
ages now account for just
under 20% of the total turn-over
of sausages, which is
also somewhat the proportion
of aspic and aspic products
in canned foods, followed by
cooked sausage with about
8%. These proportions are in-fluenced
by consumer habits
and do not fundamentally call
the tin into question.
Prof. Petr Pipek &
Dr. Heinz Schleusener
Handtmann
Just one step
The new Handtmann inline grinder
technology grinds to final grain size,
portions and separates hard parts in
one step. A volume separator in con-junction
with the VF 800 vacuum filler
and GD 451 mincer is also available.
Independently controllable drives for
conveying and separating allow flexible
adjustment of the cutting size. The vane cell conveyor transports the
mass under constant pressure and without backflow into the grinder
head and to the perforated disc. Evenly applied pressure on the
entire surface of the disc enables a clean cut of the ring knife with-out
turbulence. This prevents abrasion and lubrication. The separa-tion
of hard parts is also integrated with the new volume separator
GD 451-30, during ejection the missing weight is automatically
readjusted by the control of the VF 800 vacuum filler.
www.handtmann.de/en
Handtmann
In einem Schritt
Die neue Handtmann Füllwolftechnologie
wolft auf Endkörnung, portioniert und
separiert Hartteile in einem Schritt.
Ergänzend ist ein Volumenseparator in
Verbindung mit dem Vakuumfüller VF
800 und dem Füllwolf GD 451 verfüg-bar.
Unabhängig voneinander regelbare
Antriebe ermöglichen eine flexible An-passung
der Schnittgröße. Das Flügelzellenförderwerk befördert die
Masse unter gleichbleibendem Druck und ohne Rückströmen in den
Wolfkopf und an die Lochscheibe. Gleichmäßig anstehender Druck
auf der gesamten Fläche der Lochscheibe ermöglicht den sauberen
Schnitt des Ringmessers ohne Verwirbelungen. Abrieb und Schmie-ren
werden so verhindert. Integriert ist auch das Separieren von
Hartteilen mit dem Volumenseparator GD 451-30. Bei der Ausschleu-sung
wird das fehlende Gewicht automatisch durch die Steuerung
des VF 800 Vakuumfüllers nachgeregelt. www.handtmann.de
Größte Leistung
auf kleinstem Platz!
Ihr kompetenter Partner für Räucher-
Koch-, Klima- und Reifetechnik,
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Rauch- und Kutterwagen-Wasch-anlagen
und Durchlaufwaschsysteme.
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Manfred-von-Ardenne-Allee 11
D-71522 Backnang
Fon +49 (0) 7191 - 91 29-0
www.kerres-group.de info@kerres-group.de
The fine art of smoking
Foto: Handtmann
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