FEINKOST • SERVICE & BEDIENUNG
Das Sortiment der indischen Sabita Simmer Saucen wurde um drei neue Varianten erweitert:
Kulinarische
Kompensation
In Zeiten der Pandemie
hat sich der Wunsch der Ver-
braucher nach mehr Abwechslung
und kulinarischen Reisen
am Esstisch verstärkt. Zu den
Profiteuren gehört Rila. Die
Genussentdecker, die mit zehn
etablierten Länder-Ethno-Feinkostmarken
aus den prägenden
Genussregionen der Welt im
Handel vertreten sind.
Eine Studie der Kölner Markt- und
Medienforscher Rheingold-Institut,
die auf der digitalen Mitgliederversammlung
des Branchenverbandes Kulinaria
Deutschland vorgestellt wurde,
zeigt, dass die corona-bedingte Tristesse
und Monotonie des Alltags häufig mit kulinarischen
Erlebnissen kompensiert werden.
Und so haben die Erfahrungen im
Lockdown die Aufgeschlossenheit gegenüber
neuen köstlichen Produkten, die
Vielfalt, Abwechslung und Erlebnisqualität
bieten, deutlich erhöht. Mit griechischen
Erzeugnissen wird beispielsweise
der Frust über den verpassten Griechenlandurlaub
bekämpft. Und fertige mediterrane
Produkte – beispielsweise Oliven
oder Pfefferschoten – erfreuen sich großer
Beliebtheit, weil sie schnell als Gericht
zusammengestellt und das Abendbrot – in
Zeiten eingeschränkter Mobilität – zu einem
Familienevent machen.
Durch die Corona-Pandemie haben auch die
Ethno-Sortimente von Rila eine große Nachfrage
erfahren. „Die Tatsache, dass das Reisen
auch in diesem Jahr nur sehr eingeschränkt
möglich sein wird, bewegt die Verbraucher
dazu, mehr kulinarisch zu verreisen,
indem sie sich die Urlaubsländer nach
Hause in die eigene Küche holen“, heißt es
aus der Unternehmenszentrale in Stem-
wede-Levern.
Festgestellt hat Rila ein gestiegenes Verbraucherinteresse
bereits im letzten Jahr
bei den mediterranen Sortimenten – beispielsweise
der griechischen Marke Liakada.
Besonders gefragt waren hier vor allem
Produkte wie Kalamata-Oliven, getrocknete
Tomaten und Knoblauch, die häufig im Bereich
des Home-Cookings Verwendung finden.
Im Bereich der mediterranen Vorspeisen
hat Liakada Absatzsteigerungen
zwischen 15 und 20 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr gehabt.
In der Corona-Krise hat sich auch die
grundsätzliche Einstellung zur Ernährung
verändert. Der Verbraucher will sich bewusster
und gesünder ernähren – und insofern
passt die indische Küche, die weit mehr
als Reis und Curry zu bieten hat, hervorragend
in die heutige Zeit. Die Zielgruppe dieser
abwechslungsreichen Küche, die bei Rila
unter der Marke Sabita angeboten wird, ist
zwischen 20 und 59 Jahre alt. Sie ist genussfreudig,
pflegt einen aktiven Lebensstil und
achtet auf das körperliche wie seelische
Wohlbefinden.
Saucen im nordindischen Style
Als Neuheit in diesem Sortiment gibt es bei
Rila jetzt die Sabita Simmer Saucen. Neben
den beiden bekannten Sorten – der fruchtig
scharfen Vindaloo und der Tikka Masala
Simmer Sauce für nordindische Currys –
wurde die Range um drei neue Varianten
erweitert: Die scharfe Madras Simmer Sauce
für südindische Currys sowie die beiden milden
Produkte Korma und Butter Chicken
Simmer Sauce im nordindischen Style. Für
die Zubereitung werden Fleisch und Gemüse
angebraten und die Sauce hinzugefügt. Nach
zirka zehn Minuten kann das Gericht mit
Naan-Brot oder Reis serviert werden. Dieses
Gericht erfüllt nicht nur den Wunsch nach
einer kulinarisch-exotischen Reise, sondern
lässt sich auch ohne großen Zeitaufwand –
eine weitere Forderung des heutigen Verbrauchers
– auf den Tisch bringen.
Die Oliven der griechischen Marke Liakada sind
in Corona-Zeiten besonders gefragt.
6/2021 Fleisch-Marketing 27