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Einzigartiger Vorteil
Ein hoher Anteil an zarten Barbecue Teilstücken von „Gut Bressau“
lassen die Herzen von Grill-Fans höher schlagen – beispielsweise „Flat Iron“.
fung, bei der die Karkassen am Schlossknochen
aufgehängt werden und so im Vergleich
zur konventionellen Aufhängung
zarter bleiben. Garantiert wird die Qualität
mit ihrer einheitlichen Marmorierung
durch das einzig staatlich anerkannte
Fleischprogramm Polens.
Für Pikos ist die gleichmäßige Marmorierung
ein klarer Vorteil bei den Verkaufsgesprächen.
„Sie ist in ihrer Art einzigartig
und ein Wettbewerbsvorteil
gegenüber den Mitbewerbern“, betont er.
„Das Quality Meat Program hat als einzige
Organisation in Europa ein kontrolliertes
Programm zur Messung der Marmorierung
und Einteilung in verschiedene Fettstufen.
Das Fleisch der Marke »Gut Bressau
« entspricht der Stufe 4. Das ist die
zweithöchste Graduierung“, führt er aus.
Damit eignet sich die Marke „Gut Bressau“
in Pikos Augen hervorragend als Pro-
Bei Rewe Lenk im Essener
Stadtteil Kettwig erwartet den
Kunden auf 1700 Quadratmeter
eine große Auswahl an Spezialitäten
– beispielsweise Färsenfleisch
aus Polen. Dass man sich
mit „Gut Bressau“ besonders
profilieren kann, steht für Peter
Pikos, dem Verantwortlichen für
die Frischetheke, außer Frage.
„Das Färsenfleisch von »Gut Bressau
« ist in seiner Qualitätsoptimierung
einzigartig“, erklärt
Pikos, warum man sich für die Listung dieses
Markenfleisches entschieden hat. Die
besondere Marmorierung und Zartheit von
Gut-Bressau-Produkten basiert auf mehreren
Faktoren: Die Färse, die junge und noch
nicht gekalbte Kuh, ist von Natur aus zarter
und kleiner als ein Jungbulle. Wichtig ist
auch die besondere Art und Weise der Rei-
Peter Pikos ist überzeugt von Marmorierung
und Zartheit des polnischen Färsenfleisches.
filierungsmerkmal für eine gut geführte
Fleischtheke. „Die Marmorierung ähnelt
sehr der Qualität des Wagyu Rindfleischs,
und das „weiße Fleisch“ ist ein hohes Qualitätsmerkmal.
Durch diese Marmorierung
bleibt das Fleisch auch beim Braten oder
Grillen immer saftig, trocknet nicht aus
und gibt dem Bratenstück einen besonderen
Geschmack“, begründet er seine Einschätzung.
Überdies sei es den Kunden
sehr wichtig, ein gutes Stück Fleisch aus
einer verantwortungsvollen Tierhaltung
zu erhalten.
Grundsätzlich hat Pikos festgestellt,
dass der Verbraucher lieber weniger, dafür
aber besseres Fleisch isst – insbesondere
beim Grillen. „Viele Endverbraucher
sehen Grillen als eine besondere Form des
hochwertigen Kochens an und investieren
in teure Markengrills. Grillen und die Zubereitung
auch von besonderen, selteneren
Fleischstücken gilt heute als regelrecht
hip“, hat der Frischetheken-Leiter
von Rewe Lenk beobachtet.
40 4/2019 F leisch-Marketing