Fleischwerke des Handels • Schwerpunkt
Mit diesen ausgetüftelten Marken- und Logistik-Konzepten sieht sich Franken-Gut auf einen guten Weg in die Zukunft.
steaks, Rinderhüfte und Lammhüfte sind
hier die beliebten Klassiker.
Natürlich ist Franken-Gut auch im reinen
Frischfleischgeschäft aktiv. Das Fleisch
stammt überwiegend von Erzeugern aus der
Region. Bayern wird mit bayerischem
Fleisch, Sachsen und Thüringen mit „mitteldeutschem“
Fleisch beliefert.
Um das große Volumen stemmen zu können,
bedarf es einer ausgefeilten Logistik.
In Rottendorf befindet sich auf 12.500
Quadratmetern die Eigenproduktion von
Aufschnitt, Würstchen, Roh-, Koch- und
Brühwurst, Pökelwaren sowie Grill-Spezialitäten.
Von Rottendorf werden etwa 260
Kunden bedient.
In Nürnberg werden auf 5800 Quadratmetern
Bratwurst, Prepacking, Brühwurst und
Leberkäse hergestellt. Von hier werden gut
200 Kunden beliefert. Aus Mockritz werden
mit einer Logistikplattform von über 5000
Quadratmetern knapp 400 Kunden zufrieden
Von Rottendorf, wo auf 12.500 Quadratmetern produziert wird, werden 260 Kunden beliefert.
„Feuer & Flamme“ ist die Premium-Marke für SB-Grillspezialitäten in „Skin-Verpackung“.
gestellt. Dabei stellt das große Einzugsgebiet
eine logistische Herausforderung dar.
Neben der Logistik zeichnet sich Franken-
Gut auch durch die Markenpolitik aus. „Heimatland“
ist die Premium-Marke für hochwertige
Fleisch- und Wurstwaren in Selbst-
bedienung. Diese Marke mit unverwechselbarem
Charakter wird im gesamten Absatzgebiet
angeboten. „Heimische“ steht für
Preiseinstieg mit herzhaften und deftigen
Artikeln im SB- und Discount-Bereich. „Emil
W. Koch ist die Qualitätsmarke für den Bedienbereich
im Raum Thüringen. „Franken-
Gut“ heißt die Qualitätsmarke für den Bedienbereich
im Raum Franken. „Max-Kessler“
steht im Raum Sachsen für die Qualitätsmarke
im Bedienbereich.
6/2018 Fleisch-Marketing 21