Fotos: Adler Schwarzwald, Danish Crown, GEA Group
Glück im Unglück
Am 26. Mai 2021 zerstörte ein
Großbrand Teile der Räucherei und
Wursterei von Adler Schwarzwald in
Bonndorf. Ein Jahr später sind die
renovierten Räumlichkeiten bezugsfertig. Ein Ausweichstandort wurde für ein Jahr in
Freiburg angemietet, nämlich die Produktionsräume von Taifun-Tofu, einem ehemaligen
Ponnath-Produzenten. Dort wurden das gesamte Wurstsortiment und Teile der Rohschinken-produkte
hergestellt. „Glück im Unglück“ nennt Marie-Luise Adler, geschäftsführende Gesell-schafterin,
diese Zwischenlösung. Der Tochterbetrieb in Achern konnte zudem durch Kapazi-tätserweiterungen
die Produktion von Schwarzwälder Schinken größtenteils auffangen. Seit
8. Juni 2022 läuft nun wieder die Herstellung fast aller Produkte in Bonndorf. „Der Großbrand
bedeutete für uns einen großen Einschnitt. Dank des Engagements unserer Mitarbeiter ist
uns dieser Kraftakt gelungen“, erklärt Marie-Luise Adler. Ein großer Anteil der Schwarzwälder
Schinkenproduktion werde künftig im Tochterunternehmen Schinkenhof in Achern erfolgen.
Der Wiederaufbau am Stammsitz werde 2023 abgeschlossen. www.adlerschwarzwald.de
Plant-based success
Since launching new plant-based
products under the
brand "Den Grønne Slagter"
(The Green Butcher) in Janu-ary,
Danish Crown has captu-red
a market share of around
20 percent in the domestic
market. Products for families
with children in particular have
been selling well, and the Group
will soon launch further new products.
Currently, the plant-based range consists
of eight products, all made without soy
and with either Nordic vegetables or or-ganic
s as the main ingredients. “We are
not turning our back on meat, as consu-mers
will continue to demand meat. But
we know that the food industry is facing
a climate challenge. We meet that challen-ge
and want to be part of the solution,“
says Mette Færch from the Danish Crown
Marketing. www.danishcrown.com/en
Pflanzenbasierter Erfolg
Seit Einführung neuer
Produkte auf Pflanzenbasis
unter der Marke „Den
Grønne Slagter“ (Der Grü-ne
Schlachter) im Januar
hat Danish Crown einen
Marktanteil von etwa
20 Prozent auf dem heimi-schen
Markt erobert. Beson-ders
Produkte für Familien mit
Kindern verkauften sich überaus gut;
der Konzern bringe in Kürze weitere Neu-heiten
auf den Markt. Aktuell besteht die pflanzenba-sierte
Serie aus acht Produkten, alle ohne Soja und
entweder mit nordischem Gemüse oder Biogemüse
als Hauptzutaten hergestellt. „Wir kehren Fleisch
nicht den Rücken, denn die Verbraucher werden auch
künftig Fleisch nachfragen. Bei Danish Crown wissen
wir, dass die Lebensmittelindustrie eine Klimaheraus-forderung
darstellt. Wir stellen uns dem und wollen
Teil der Lösung zu sein", so Mette Færch vom Danish
Crown-Marketing. www.danishcrown.com/de
GEA hat seine Academy aufpoliert
Mit der Wiedereröffnung der GEA Academy der
Division Separation and Flow Technologies fin-den
am Standort Oelde wieder Präsenztrainings
für das Wartungs- und Bedienpersonal von Kun-den
statt. Während der Corona-Pause wurde dort
modernisiert und das Trainingsportfolio erwei-tert.
Der Fokus der Seminare liegt dabei auf dem
optimierten Betrieb sowie der sicheren Durchfüh-rung
von Routinearbeiten an Separatoren und
Dekantern, Homogenisatoren, Pumpen und Ven-tilen
von GEA. Die Räumlichkeiten der Academy
bieten auf über 350 Quadratmetern Fläche Platz für Workshops. Im Gemeinschaftsforum können
größere Veranstaltungen mit bis zu 50 Personen durchgeführt werden. Das Herzstück der
Academy ist das 600-Quadratmeter-Technikum. Hier ist es möglich, unter realen Bedingungen
Servicearbeiten, Bedienoptionen und Prüfungen durchzuspielen. www.gea.com/training
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