Fotos: Sysmat, Adobe Stock@beermedia
Sysmat
Das Ende
von Just in Time
Rainer Schulz, Geschäftsführer von Sysmat,
sieht einen Trend zur mehr Lagerflächen.
Welche Folgen ergeben sich aus den
aktuellen Herausforderungen und
Problemen für die Zukunft? Dazu
hat sich Rainer Schulz, Geschäftsführer der
Sysmat GmbH, Gedanken gemacht. Ange-sichts
des Ukraine-Kriegs, der Corona-Pan-demie
und den damit einhergehenden Lie-ferkettenproblemen
würden bereits Rufe
nach Deutschland als Produktionsstandort
laut. Diesen Schritt hält Schulz für „wenig
realistisch – der Großteil der Unternehmen
wäre schlicht nicht mehr wettbewerbs-
fähig“. Ungebrochen bleibe daher der
Fokus auf die (Teil-)Produktion im Aus-hörige
Nachlese
Review
Logistik
und letztendlich
auf die Produktions-kosten.
Der Trend werde daher zu mehr
Lagerfläche zur stetigen Versorgung der
Produktion gehen. So ließen sich Liefer-probleme
abfangen, ohne die Gesamtpro-duktion
nachhaltig zu gefährden.
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land als Bestandteil der globalisierten
Wirtschaft. Und damit auch die Störan-fälligkeit
bei solchen Krisen.
„Zukünftig nehmen Unternehmen höchst-wahrscheinlich
vermehrt Abstand vom
Just-in-Time-Prinzip“, glaubt der Ge-schäftsführer
des hessischen Unterneh-mens,
das sich seit einem Vierteljahrhun-dert
mit der Automatisierung von Lagern
beschäftigt. „Auf Kante nähen, indem
Komponenten direkt ans Band geliefert
werden, gehört wohl zunächst der Vergan-genheit
an.“ Das habe erhebliche Auswir-kungen
auf die Lieferketten, die dazuge-
Rainer Schulz,
Geschäftsführer
der
Sysmat GmbH
„Auf Kante nähen, indem
Komponenten direkt ans
Band geliefert werden, gehört
wohl zunächst
der Vergangen-heit
an.“
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