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PRAKTIKUM
IN KANADA
Da Fleischer mit deutschen
Know-how in Kanada rar sind,
vermittelt Gerhard Loeffeler
Praktika für Interessierte,
etwa für einen Ranch-
Schlachthof in British Columbia.
Foto: © Lars Tuchel – stock.adobe.com Fleischer bzw. Zerleger wird man in Kanada nach einem 3- bis
6-monatigen Kurs. Daher werden die Fähigkeiten ausgebildeter
deutscher Fleischer dort sehr geschätzt. In Kanada gibt es kein
vergleichbares Ausbildungssystem wie hierzulande. Da es einen mas-siven
Bedarf an gelernten Fleischern gibt, legte die Einwanderungs-behörde
das Sonderprogramm Agri-Food Pilot Program auf, wonach
Anträge auf Arbeitsgenehmigungen in zwei statt sechs bis neun
Monaten genehmigt werden können. „Wir konnten in der näheren
Vergangenheit mehrere Fleischer vermitteln, die so Arbeitserfahrun-gen
sammeln konnten oder bei Gefallen auf dieser Basis sogar ein-wandern
können. Die Arbeitgeber sind meist bereit die Kosten für das
Verfahren zu übernehmen. Wir helfen bei allen Formalitäten. Die Mög-lichkeiten
der Arbeitsplätze reicht von kleinen Allround-Betrieben bis
zur industriellen Wurstproduktion“, sagt Gerhard Loeffeler.
Aktuell sucht er einen Fleischermeister für einen Arbeitsplatz auf
einem Ranch-Schlachthof in British Columbia, der vorwiegend seine
eigene Produktion verarbeitet. Dort werden hautnah Cowboy-Menta-lität
und Alltag gepaart mit direkter Verarbeitung und Vermarktung
auf den Teller praktiziert. Zudem gäbe es die Möglichkeit, innerhalb
von 14 Tagen den kanadischen Jagdschein zu machen. Wer bleiben
möchte, kann nach zwölf Monaten einen Antrag auf Permanent
Resident stellen, der unter diesem Programm bevorzugt bearbeitet wird.
Weitere Infos gibt: Gerhard Loeffeler, GL Immigration Consulting,
gerhard@loeffeler.com, Tel. 001 - 250 945 9898.
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