SERVICE & BEDIENUNG • FEINKOST FÜR THEKE & REGAL
Hoher Fischanteil
und zarte Rauchnote
Die Marke Nadler, Spezialist für Fischfeinkost,
erweitert ab Oktober ihr Sortiment
um eine attraktive Fischkrea-
tion: Der neue Räucherforellen Salat
zeichnet sich durch eine angenehm
leichte Rezeptur, einen hohen Fischanteil
von 35 Prozent und eine zarte
Rauchnote aus. Mit der harmonischen
Komposition von fein geräucherter Forelle,
Paprika, gekochten Kartoffeln
sowie Eiern verspricht die Neuheit ein
aromatisches Geschmackserlebnis.
Der Räucherforellen Salat eignet sich
hervorragend für den kleinen Hunger
zwischendurch: ob unkompliziert auf
dem Brot oder als schnelle Beilage
zum Salat. Durch die Kombination verschiedener
Zutaten ist das Neuprodukt
direkt verzehrfertig.
Darüber hinaus bringt der Fischfeinkost
Spezialist im Oktober eine Range
mit Kreationen zum Erwärmen auf den
Markt: Heisshungerzeit mit Bratmakrele
für die Mikrowelle gibt es in zwei Sorten:
in Sauce Mexican und in Sauce
Chutney Style. Sie präsentieren sich in
einer mikrowellengeeigneten Verpackung,
lassen sich in nur zwei Minuten
erwärmen, aber auch kalt verzehren.
Geschmacklich überzeugen die beiden
Neuprodukte mit knuspriger Bratmakrele,
einer leicht „tomatigen“ Sauce sowie
ausgewählten Zutaten. Eine feurige
Kombination aus Kidneybohnen, Mais
und einer Prise Chili zeichnet die Sorte
„Mexican“ aus. Bei „Chutney Style“ vereinen
sich Karotten, Sellerie und würzige
Zwiebeln zu einer einzigartigen Symbiose.
Aromatisches Geschmackserlebnis: Räucherforellen
Salat von Nadler.
Foto: Bedford
Eine Delikatesse, die insbesondere in der Weihnachtszeit Anklang findet, ist die Leberpastete mit Rehfleisch.
Eine Garnitur aus Cranberries und Pistazien sorgt für ein appetitanregendes Erscheinungsbild.
die erlesenen Zutaten besser zur Geltung.
Der Kunde kann so leichter erkennen, aus
welchen Bestandteilen sich der Salat zusammensetzt.
Wer Platz hat, sollte großzügig
präsentieren. Es lohnt sich.
Für viele Anbieter von Feinkostsalaten hat
es sich bewährt, wenn sie neben ihren eigenen
Kreationen besondere Spezialitäten von
der Zulieferindustrie auswählen. In welchem
Umfang dies geschieht, ist jedem Betrieb
selbst überlassen. Die Auswahl und Vielfalt
richtet sich nach verschiedenen Kriterien,
die für jeden Betrieb individuell aufzustellen
sind.
In einer umsatzbringenden Feinkosttheke
sollten neben den herkömmlichen Kartoffelsalaten
ausgefallene Kreationen zu finden
sein. Natürlich spielen auch die Kundenstruktur
und die Verzehrgewohnheiten der
jeweiligen Region eine bedeutende Rolle. Erfolgversprechend
sind saisonale Spezialitäten.
So bietet die Hamburger Manufaktur
Wilhelm Goedeken von September bis November
einen Herbstsalat an. Zarte Heringshappen
ohne Haut und rauchiger Speck verleihen
dem Produkt ein besonderes Aroma.
Abgerundet wird die Kreation mit Apfel- und
Salatgurken-Stücke, roten Zwiebel-Würfeln
und einer cremigen Sauce auf Joghurt- und
Creme fraiche-Basis. Der Salat wird vom Wilhelm
Goedeken-Team in der hauseigenen
Feinkostmanufaktur am Hamburger Fischmarkt
mit einem hohen Anteil an Handarbeit
und ohne Farbstoffe, Aromen sowie Geschmacksverstärker
hergestellt. Er ist sofort
verzehrfertig und muss nur noch angerichtet
werden.
Neben dem passenden Angebot ist es
wichtig, dass die Mitarbeiter hinter der Theke
den Kunden Empfehlungen und Zubereitungsideen
vermitteln können. Beratungskompetenz
ist gefragt, die auf Produkt-
kenntnissen – insbesondere im Bereich der
Delikatessen – basiert. Damit man Bescheid
weiß und die nötigen Informationen an die
Mitarbeiter und die Kunden weitergeben
kann, muss man sich immer wieder für neue
Produktgruppen interessieren. Man kann die
Lieferanten in die Pflicht nehmen und sich
Produktinformationen zusammenstellen
lassen. Einige, kurze, aussagekräftige Schlagworte
reichen bereits aus, um den Kunden
die Geschmacksrichtung nahe zu bringen.
Nicht vergessen darf man auch die Verkostung
neuer Produkte. Vielen Kunden wird
die Kaufentscheidung erleichtert, wenn sie
an der Theke eine kleine Kostprobe probieren
können. Letztendlich entscheidet der
Kunde, und er kauft in erster Linie das, was
ihm schmeckt.
28 10/2022 Fleisch-Marketing