BETRIEBSFÜHRUNG
Sorry !
Aber ..
wir
können nur
lecker !
Wir entschuldigen uns bei allen Fleischern, deren
Kunden und carneo-Lesern für unsere „heißen“ Food-
Pinups. Wir können aber leider nur lecker! Deshalb
übernehmen wir keine Haftung für die carneo-Neben-wirkungen
wie plötzliche Fressattacken oder Fleisch-gelüste
und deren Auswirkungen…
Euer carneo-Team
®
Das Kundenmagazin des
Deutschen Fleischerhandwerks
Weitere Infos und Musterheft:
Zum anbeißen!
Lesen!
Nicht essen!
!!!
www.blmedien.de/carneo oder Tel. 02103/204444
an die benötigten Informationen zu kommen.
Diese sind aber umständlich, zeitintensiv, un-genau
oder teuer.
Getrennt werden bei der Gegenüberstellung
sollten: Food, Beverage, Non-Food und In-vestitionsgüter.
Es kann eine Unterteilung in
Warengruppen vorgenommen werden: Rind,
Schwein und Geflügel bei Food gegenüber
geringwertige Güter (GwG) und Verbrauchs-materialien
bei Non-Food. Bei Lieferanten-verhandlungen
ist das zielführend, da sich so
beide auf die wichtigsten Positionen konzen-trieren.
Bei Non-Food können Glas/Porzellan, gering-wertige
Güter (GwG) und Einwegartikel ge-trennt
ausgewertet werden, wenn das Sorti-ment
in der kompletten Breite ausgeschrieben
und verhandelt werden soll. Zu beachten:
Kommen individuelle Porzellan- und Glas-
serien zum Einsatz, wie in der Gastronomie
üblich? Dann besteht sicher ein größeres In-teresse
an einer engen Lieferantenbindung
als in einem Betrieb, der Standardporzellan
verwendet. Denn wenn eine Porzellan- oder
Glasserie ausläuft, kann eine teure Neuausstat-tung
nötig werden. In solchen Fällen sollten
individuelle Vereinbarungen und Rahmenver-
träge mit den Herstellern unbedingt in Be-tracht
gezogen werden. Auf den Teilbereich
Investi-tionsgüter wird in einem späteren Teil
dieser Serie eingegangen.
ABC-ANALYSE SCHRITT FÜR SCHRITT
Je nach Betrieb liegen die Schwerpunkte
etwas anders. Im Fleischerhandwerk und der
Fleischwirtschaft liegt das Hauptaugenmerk
auf Fleisch und Gefügel. Zusätzlich ist ein gu-ter
Vertrag mit einem Kühltechniker vorteil-haft.
Dieser sollte, wenn möglich, verpflichten-de
Servicezeiten bei evenutell auftretenden
Ausfällen garantieren.
Für alle aber gilt: Je mehr Einkaufsvolumen,
desto größer der Verhandlungshebel. Genau
hier setzt die ABC-Analyse an. Mit ihrer Hilfe
gelingt es, eine Wertigkeit in Warengruppen
zu bringen und das weitere Vorgehen zu be-stimmen.
Die Auswertung erfolgt nun in drei
Schritten.
1. Schritt (s. Tab. Seite 38 li. o.)
Im ersten Schritt muss eine Tabelle mit den
jährlichen Mengen und Ausgaben in Euro er-stellt
werden. Die Werte sind dann mit den
Mengen zu multiplizieren und in eine prozen-tuale
Relation zum Gesamtwert zu setzen.
2. Schritt (s. Tab. Seite 38 li. u.)
Danach kann man zwei weitere Spalten ein-fügen.
Eine für die kumulierten prozentualen
Werte, die in diesem Fall vom größten Wert
absteigend addiert werden, sowie eine weitere
Spalte für die Klassifizierung nach A, B und C.
Die Positionen, die zusammen 80 % des Ein-kaufsvolumens
ausmachen, bekommen eine
A-Klassifizierung, die Positionen, die kumuliert
80 bis 95 % des Einkaufsvolumens ausmachen,
erhalten eine B-Klassifizierung, die restlichen
5 % sind C-Artikel. Dahinter kann noch ein Feld
für Warengruppen eingefügt werden.
3. Schritt (s. Tab. S. 40)
Aufstellen nach Kategorien, anhand derer die
nächsten Aktivitäten abgeleitet werden. Was
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