Unternehmen & Konzepte
Eine Bühne für Diskussionen
bieten die „TFB Content Studios“.
Produktionen für die interne und externe Kommunikation
Die Aufmerksamkeit für das Show-Formats „TFB talk“ ist so groß, dass The Family Butchers
(TFB) die Produktion ausbaut. Dafür hat das Unternehmen auf dem Werksgelände in
Versmold die „TFB Content Studios“ eingerichtet, in denen künftig unter Federführung von
Niklas Bent, Head of Digital and Corporate Communications, und Video-Producer Richard
Krätzig, neben dem „TFB talk“, in dem seit Anfang des Jahres regelmäßig kurze Video-
Episoden zu sehen sind, weitere Bewegtbildumsetzungen für die interne und externe
Kommunikation entstehen. „Es gibt viele spannende und wichtige Themen, die unsere
Branche bewegen und zu denen wir als TFB-Unternehmensgruppe etwas zu sagen haben.
Um diesen Inhalten eine Bühne zu bieten und Diskussionen anzuregen, wollen wir in Zukunft
noch mehr auf kurzweiligen Bewegtbild-Content setzen“, erklärt Bent.
www.the-family-butchers.com
Forschungszentrum
für Kalbfleischproduzenten
Der niederländische Kalbfleisch-Produzent
Van Drie erweitert mit dem neuen For-
schungszentrum „Drie Veld“ in Uddel seine
Innovationskapazitäten. An der Spitze des
Forschung-und-Entwicklung-Teams steht
Wiebe Mulder, der zusammen mit acht Kollegen
die hochmoderne Einrichtung nutzt.
Der Schwerpunkt der Forschung liegt auf der
Erprobung von Futtermittelkonzepten. „Drie
Veld verfügt über einen Stall, in dem wir
neue Futterkonzepte direkt in der Praxis
testen können“, erklärt Mulder. Das For-
schungszentrum hat 1064 Abkalbeplätze für
fünf Abteilungen, die sich mit der Erforschung
von Zuchtkälbern für die Milchviehhaltung
und von Kälbern im Kälbersektor
beschäftigen. Mulder betont, dass der gegenseitige
Austausch der Sektoren und die Zusammenarbeit
mit Blick auf die Zukunft unerlässlich
seien. Deshalb entwickle man in
Drie Veld beide Sektoren weiter, erläutert er.
www.vandriegroup.de
Retro-Kampagne
im Berliner Raum
Die nordostdeutsche Supermark-Kette Bio
Company hat eine Kampagne im Stil der 90er
Jahre gestartet. Mit Originalfotos aus der
Neues Frischelager
in Betrieb genommen
Nach fast zwei Jahren sind die Bauarbeiten
für das neue Edeka-Frischelager in Malchow
abgeschlossen. Neben dem Neubau der
Frischdienst- und Tiefkühl-Halle wurden
auch die Bestandsgebäude modernisiert.
Der bestehende Gebäudekomplex wurde
um einen etwa 25.000 Quadratmeter großen
Bau erweitert. Die zusätzliche Lagerkapa-
zität sichert zukünftig eine größere Sortimentskompetenz
und verbesserte Warenverfügbarkeit
in Mecklenburg-Vorpom-
mern und Nordbrandenburg. In die Neuaufstellung
des Standorts investierte Edeka
Nord rund 65 Millionen Euro. „Die größere
Sortimentskompetenz und verbesserte Verfügbarkeit
werden zukünftig entscheidende
Vorteile für den Edeka-Einzelhandel in Mecklenburg
Vorpommern und Nordbrandenburg
sein“, erklärte Wolfgang Matthiessen, Aufsichtsratsvorsitzender
Edeka Nord.
www.edeka.de
Fünf authentisch exotische Flüssigwürzungen
hat Raps auf den Markt gebracht.
Exotische Würzungen
für fernöstliche Akzente
Der Kulmbacher Gewürzexperte Raps sorgt
jetzt für fernöstliche Akzente in den Küchen.
Für den japanischen Ramengeschmack sor-
gen die Würzungen „Chicken Ramen“ und
„Beef Ramen“, verfeinert mit Sojasauce, Ing-
wer und Fischsauce. Das Geschmacksprofil
„Teri Tori“ ist eine Fusion zwischen Teriyaki-
und Yakitori-Gewürzen und wird in Japan
gerne für Fleisch-, Gemüse- und Fischgerichte
verwendet. „Bulgogi“ ist ein Klassiker
der koreanischen Küche und auch als Feuerfleisch
bekannt. Die leicht feurige Ge-
schmacksnote basiert auf Apfelsaft-Konzentrat,
Misopaste und Chili. Das Würzmittel
„Shichimi Togarashi“ sorgt für eine fruchtigsüße
Orangennote, kombiniert mit der ange-
nehmen Schärfe von Ingwer und Chili.
www.raps.com
Gründungszeit füllt sie Großflächen im
Berliner Raum mit Sprüchen wie „Wir waren
schon nachhaltig, da habt ihr noch Drogen
genommen“, oder „Bio verkaufen, bevor es
jemand wollte“. Es gibt auch eine Microsite
im 90ies-Style, eine Teletext-Seite, Shirts mit
„Tour-Dates“ der Neueröffnungen, daneben
eine Spotify-Playlist mit 90er-Hits als „Mix-
Tape“. Auch an ein Magazin im Retro-Stil
wurde gedacht mit Stickern wie „Gebäck-
Street Boys“, „Straight outta Charlottenburg“,
oder „Bio, bevor es cool war“. Eine Social-
Media-Kampagne begleitet die Aktivitäten
ebenfalls. Der Claim der Kampagne lautet:
„Aus Berlin. Seit 1999.“ Sie soll vor allem
jüngere Zielgruppen ansprechen, die den
Namen Bio Company nicht als echte Berliner
Marke verorten. www.biocompany.de
Mit Sprüchen wie „Wir waren schon nachhaltig,
da habt ihr noch Drogen genommen“ macht die
Bio Company auf sich aufmerksam.
12/2021 Fleisch-Marketing 35