Reduzieren? Eliminieren!
Vielleicht ist ja die nachhaltigste Verpa-ckung
der Zukunft diejenige, die gar-nicht
erst entsteht. Dazu noch einmal das
Fraunhofer Umsicht. Das Institut hat mit
der Videro AG das Projekt „Vir2pac® -
Digitaler Umweltschutz“ gestartet. Es
soll evaluieren, ob die vorhandene digi-tale
Infrastruktur genutzt werden kann,
um Produktinformationen in Form einer
virtuellen Verpackung zu transportieren.
Gleichzeitig sollen Verpackungen redu-ziert
und auf Produktschutz, Transport
und Recycling bzw. Kreislauffähigkeit
hin optimiert werden.
„Die Idee könnte den Verpackungs-markt
und den Einkauf von Produkten
revolutionieren und dabei eine brauch-bare
Lösung für die Verpackungspro-blematik
liefern. Sie birgt gleichzeitig
aber auch Zielkonflikte, etwa durch die
Gefahr des vermehrten Einsatzes von
Informations- und Kommunikations-technologie“,
schildert Jochen Nühlen,
wissenschaftlicher Mitarbeiter im Nach-haltigkeits-
und Ressourcenmanage-ment
von Fraunhofer Umsicht, eines
der spannendsten Projekte in der Verpa-ckungsbranche.
chb
optimized for product protection, transport
and recycling. “The idea could revolutio-
nize the packaging market, the purchase
of products and provide a viable solution
for the packaging problem. However, it
also involves conflicting goals, for exam-ple
Verpackungszukunft
Future of packaging
through the danger of increased use
of information and communication tech-nology,“
says Jochen Nühlen, researcher
at Fraunhofer Umsicht, describing one of
the most exciting projects in the packa-
ging industry. chb
Virtuelle Verpackungen im Vir2Store von
Fraunhofer Umsicht. / Virtual packaging
in the Vir2Store from Fraunhofer Umsicht.
Fraunhofer
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