Schur Flexibles
VACUshrink Poly-clip-Aufschnitte / Poly-clip sliced meats
len sich damit auf nahezu allen Sealpac-
Traysealern der A-Serie realisieren lassen.
Zurück in die Zukunft
Wie konkurrenzfähig – zeitgemäß um-gesetzte
– traditionelle Lösungen sein
können, wollte Poly-clip System heraus-finden.
Das Unternehmen beauftragte
dazu Fraunhofer Umsicht mit einer Studie
zum sogenannten Carbon Footprints von
Verpackungslösungen. Das Institut für
Umwelt- Sicherheits- und Energietechnik
sollte unterschiedliche Verpackungen von
Fleischwaren untersuchen und Clipver-schlusslösungen
mit Tray- und Tiefzieh-verpackungen
sowie Spritzgussbechern
für definierte Fleischwaren vergleichen.
Die Ergebnisse
• Bis zu 64 Prozent weniger Treibhaus-
gas-Emissionen für die Clipverschluss-
Lösung im Vergleich zum Spritzguss
becher.
Blomqvist, Vice President Sales and Mar-keting
at Poly-clip System.
Super thin and hard-wearing
Schur Flexibles attracted attention at
IFFA with a particularly thin, recycla-ble
high-barrier shrink film. The VA-CUshrink(
re) EX 50 for products such as
boneless fresh meat, cheese and more is
only 50 μm thick, which reduces mate-
rial usage and weight by about 20 per-cent.
The film is durable and seals out-standingly
with optimized shrink proper-ties.
The Austrians promise a high-quali-ty
product presentation and outstanding
recyclability in PE recycling streams.
As a system partner, Schur Flexibles
was also involved in the development
of FoodTray by patent holder Roba in
cooperation with GEA. The sustainable
cardboard film solution combines a corru-gated
cardboard tray with a special film
in the thermoforming process. Similar to
• Bis zu 81 Prozent weniger Treibhaus-
gas-Emissionen für die Clipverschluss-
Lösung im Vergleich zur Tiefziehver-
packung für Aufschnitt.
„Für Aufschnitt können bei der Clipver-schluss-
Lösung im Vergleich zu Tiefzieh-verpackungen
etwa 0,05 kg CO2-Äqui-valente
eingespart werden. Hochgerech-net
auf den Verzehr von Aufschnitt in
Deutschland ergibt das eine Einsparung
von 22.133 Tonnen CO2-Äquivalente pro
Jahr und entspricht etwa 173.051.863
gefahrenen Auto-Kilometern“, sagt Nils
Thonemann aus der Fraunhofer Umsicht-
Abteilung Nachhaltigkeits- und Ressour-cenmanagement.
„Im Fall der Verpackung
von Streichwurst werden bei Nutzung
der Clipverschluss-Lösung bis zu 0,04 kg
CO2-Äquivalente pro Vergleichseinheit
und 4.427 Tonnen CO2-Äquivalente bezo-gen
auf den deutschen Gesamtkonsum an
Streichwurst pro Jahr eingespart.“
Fotos: Schur Flexibles, Poly-clip
Verpackungszukunft
Future of packaging
VERPACKUNGSTECHNOLOGIE MADE IN GERMANY
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