Portionenschneider Falcon Evolution
bietet überdies High-Speed-Schneiden
mit extrem hohem Durchsatz bei zuverlässiger
Genauigkeit. Er eignet sich für
frische, aber auch temperierte Produkte
mit und ohne Knochen. Bei der Entwicklung
der neuen Software-Architektur
wurde viel Wert auf eine intuitive Bedienerführung
gelegt, welche die Gefahr einer
Fehlbedienung reduziert. Mit der
Software-Version ermöglicht Treif seinen
Nutzern die Abfrage von Maschinenzustand
und leistungsbezogenen Daten bis
zu ausgewählten, kundenindividuell einstellbaren
präventiven Maintenance-
Komponenten.
Intelligente Bedienerführung ist nicht
nur bei Industrieanlagen, sondern auch
bei Shop-Maschinen Grundvoraussetzung,
wie der neue Divider Startup als
Einstiegsvariante im Bereich Slicing zeigt.
Als mobile Stand-Alone-Lösung ergänzt es
das etablierte Slicer-Maschinenportfolio.
Das Treif-Gerät wurde mit dem Ziel entwickelt,
hohen Output durch niedrige Nebenzeiten
zu erzielen und dabei ein hohes
Maß an Konvenienz, Flexibilität und Qualität
sicher zu stellen. Im neuen Divider
kommt eine neue Softwarearchitektur
zum Einsatz, welche die Bedienerfreundlichkeit
erhöht und auch zur proaktiven
Datenanalyse genutzt werden kann.
Automatisierte Steuerung
Wie intelligent vernetzte Hard- und Software
Lösungen zu messbaren Effizienzsteigerungen
führen können, demonstrierte
Bizerba in Frankfurt. Dabei wurde
deutlich, dass Vernetzung nicht ohne die
entscheidende Software im Hintergrund
funktioniert, die Maschinen miteinander
kommunizieren lässt. Sie liefert Nutzern
alle relevanten Daten, um die Effizienz ihrer
Abläufe zu kontrollieren und regulieren.
Da die Lebensmittelproduktion starken
Überwachungs- und Nachweispflichten
unterliegt, müssen wichtige Daten auch
jederzeit auf Knopfdruck zur Verfügung
stehen. Durch die Digitalisierung sind
überdies im Wartungsbereich neue, zeitsparende
Wege möglich.
Um die Prozesse bei jedem Schritt
überwachen und auswerten zu können,
bietet Bizerba die Softwarelösungen
Brain 2 für die Industrie und Retail Control
für den Handel. Brain 2 analysiert anhand
der Faktoren Leistung, Qualität und
Verfügbarkeit die Effektivität der gesamten
Anlage und sorgt so für Transparenz.
Über die Management-Software Retail
Control lässt sich der komplette Gerätepark
überwachen und warten. Installationen
und Updates können zentral und automatisiert
gesteuert werden.
Das um zahlreiche, insbesondere digitale
Highlights und Services abgerundete
und ergänzte After-Sales-Programm
„Guardian“ präsentierte Weber Maschinenbau.
Es ermöglicht Kunden mit individuellen
Leistungsbausteinen und kompetenter,
partnerschaftlicher Beratung den
optimalen Betrieb ihrer Produktion über
den gesamten Lebenszyklus der Anlagen
hinweg. Das spiegelt sich beispielsweise
in der Reduzierung von Rüst- und Stillstandzeiten
oder sehr hoher Gutausbeute
wider und trägt zu einer signifikanten
Steigerung von Verfügbarkeit, Leistung
und Qualität bei.
Die einzelnen Leistungsbausteine des
„Guardian“ werden als Gesamtkonzept
spezifisch auf individuelle Kundenbedürfnisse
zugeschnitten. Dabei setzt Weber
auf einen ganzheitlichen Ansatz und zeigt
Potenziale in den Dimensionen Mensch,
Prozesse und Maschine auf. Das Ergebnis
ist ein maßgeschneiderter, umfassender
Plan, der sich mit der Qualifikation des
Personals, der maximalen Wertschöpfung
in der Produktion und der permanent hohen
Verfügbarkeit der Maschinen beschäftigt.
Sein Technologie Know-how im Bereich
Hightech-Anlagen unterstrich auf der
Messe auch GEA mit dem weiterentwickelten
Cut Master, der alle Arten von
Wurstprodukten von grob bis sehr fein
schneidet, mischt und emulgiert. Die Maschine
bietet eine hohe Flexibilität durch
variable Schnittgeschwindigkeit. Eine Besonderheit
ist die sogenannte Stauwand,
die einen definierten Raum um das schnell
drehende Messer bildet. Das zu kutternde
Produkt wird so lange wie möglich im
Schneidebereich gehalten, um eine sehr
feine Emulsion zu bekommen. Wenn Kunden
schnell das System zum schonenden
Schneiden und Mischen – zum Beispiel bei
Rohwürsten – wechseln müssen, kann die
Stauwand leicht entnommen werden. Optional
kann der Cut Master auch Produkte
vakuumieren, kochen oder kühlen, so
dass keine zusätzliche Ausrüstung mehr
erforderlich ist. Er eignet sich auch für
eine breite Palette von Geflügel- und
Fischrezepturen, vegetarischen Produkten,
und vielen Basisprodukten in der Lebensmittelindustrie.
Auf großes Interesse stieß der neue Divider Startup, den Treif als Einstiegsvariante im Bereich
Slicing zeigte. Die mobile Stand-Alone-Lösung verspricht ein hohes Maß an Flexibilität und Qualität.
6/2019 Fleisch-Marketing 19