Tipps zur Herstellung rundeten die Verkostungsaktion ab.
sonders saftig und aromatisch werden lassen“, schrieb bei-
spielsweise ein Kunde auf einer Dankeskarte an die Markthalle.
In der Steakwoche wurden die unterschiedlichen Sorten im
Markt zubereitet und verkostet – vor allem Dry-Aged-Roastbeef
und Entrecote. Angeboten wurden aber auch irisches Rinderfilet,
irische Hüfte vom Weideochsen, Tomahawk-Steaks, Chuk-Roll USBeef,
australisches Wagyu sowie als Highlight Kobe-Rind. Abgerundet
wurde das spezielle Grill-Sortiment mit irischen
Lammsteaks aus der Hüfte, Duroc Nackensteaks und Iberico-
Schweinerückensteak. Insgesamt wurden in dieser Aktionswoche
559 Kilogramm „Steakware Rind“ verkostet und verkauft. Der Umsatz
betrug 13.500 Euro.
In der zweiten Woche, die unter dem Motto „Spieße einfach
selbstgesteckt“ stand, blieb es nicht bei klassischen Fleischspießen,
die vor den Augen der Kunden hergerichtet wurden. Denn neben
den kleinen Meisterwerken aus Rind-, Schweine-, Lamm- und Geflügelfleisch
gab es auch vegetarische Gemüse-Kombinationen.
Mit der Größe wurde ebenfalls gespielt: Sowohl die Fingerfood-
Spießchen mit nur einem Würfel als auch die Grillfackeln XL mit
40 Zentimeter Länge stießen auf großes Interesse. 1600 verkaufte
„Spieße einfach selbstgesteckt“
hieß das Motto
in der zweiten Woche.
Ob vom Rind, Kalb,
Lamm oder Schwein –
für jeden Bratwurstfan
war etwas dabei.
Spieße und der damit erzielte Umsatz von 2500 Euro zeigen, dass
der Geschmack der Kunden getroffen wurde.
14 verschiedene Bratwurstvariationen standen in der dritten
Aktionswoche im Fokus. Ob mit Knoblauch, Fenchel, Chilli oder
Curry, ob vom Rind, Kalb, Lamm oder Schwein – alle Anhänger des
Klassikers kamen auf ihre Kosten. Und auch die Experimentierlust
wurde geweckt. „Hätte ich vorher wahrscheinlich nie gekauft,
aber jetzt, wo ich sie probiert habe, werde ich definitiv auch mal
die Bratwurst mit Fenchel kaufen“, sagte beispielsweise ein begeisterter
Kunde. Die Rezepturen zu den in der gläsernen Produktion
selbst hergestellten Erzeugnissen waren gluten- sowie lactosefrei,
und es wurde auf Geschmacksverstärker verzichtet.
Insgesamt wurden mehr als 1,2 Tonnen Bratwurst produziert und
der Umsatz in diesem Sortiment betrug rund 7000 Euro.
Passende Weine wurden im Markt ebenfalls angeboten. Auch in der Selbstbedienungstheke florierte das Geschäft – mit Spießen, Saucen und Beilagen.
12/2017 Fleisch-Marketing 19