Unternehmen & Konzepte
Pfl ichtlektüre
„Kammerlehner”
„Käsetechnologie“ aus der Feder des
branchenbekannten Käsereiexperten
Josef Kammerlehner ist ein wertvolles
und empfehlenswertes Nachschlagewerk
für alle Fachleute.
Jetzt bestellen unter:
fachbuch@blmedien.de
oder moproweb.de/kt2019
Das Buch beinhaltet auf 971 Seiten
geballtes Wissen und richtet sich nicht
nur an handwerkliche Käsehersteller
und Großproduzenten, sondern auch an
deren Forschung und Entwicklung sowie
Zulieferfi rmen. Es ist für Studenten, Lehrende
und Wissenschaftler unentbehrlich.
Josef Kammerlehner, Käsetechnologie, Ausgabe 2019, 971 Seiten,
ISBN 13-978-3-928709-23-1; 149,90 Euro (inkl. MwSt.) + 5 Euro
Versandkostenpauschale.
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Tönnies erweitert
Veggie-Aktivitäten
Die Tönnies-Gruppe bündelt ihre Aktivitäten auf dem
Markt der vegetarischen und veganen Fleischersatzprodukte
in einem eigenständigen Geschäfts-
bereich und erweitert die Kapazitäten.
Das Veggie-Angebot von Tönnies
umfasst die Verbrauchermarken
„es schmeckt“, „Vevia“ und
„Gutfried veggie“.
Wir haben im vergangenen Jahr an unserem Stammsitz in
Böklund ein eigenes Werk für vegetarische und vegane
Produkte errichtet“, berichtet Maximilian Tönnies. „Da die Verbrauchernachfrage
und das Vertrauen in die Produkte nachhaltig
wachsen, bauen wir diese Kapazität nun weiter aus und verdoppeln
die Produktionsfläche“, erklärt er. Gleichzeitig bündelt
das Unternehmen seine Aktivitäten in diesem Segment mit den
Verbrauchermarken „es schmeckt“, „Vevia“ und „Gutfried veggie“
in einem eigenständigen Geschäftsbereich der Vevia 4 You GmbH
& Co. KG.
„Das Interesse an vegetarischen und veganen Produkten steigt seit
Jahren“, erläutert Iris Heckmann, die Geschäftsführerin von Vevia 4
You. „Wir wollen vor allem jungen Familien und Singles in einer Altersgruppe
zwischen 16 und 45 Jahren ein schmackhaftes Produkt
bieten, das den hohen Ansprüchen der Lebensmittelsicherheit entspricht“,
führt sie aus. Die modernen Produktionsanlagen am Standort
Böklund ermöglichen es, die strengen gesetzlichen Vorgaben des
Lebensmittelrechts zu erfüllen, so dass das Unternehmen eine separate
Warenannahme, Kommissionierung und eigenständige Materialwirtschaft
garantiert.
„Wir sehen die Herstellung vegetarischer und veganer Lebensmittel
nicht als Konkurrenz zu unseren Fleischprodukten, sondern als
eigenständiges Marktsegment und hervorragende Ergänzung unseres
ohnehin schon sehr breit aufgestellten Produktportfolios“, unterstreicht
Tönnies. „Uns war es wichtig, nun den nächsten Schritt einer
eigenständigen, separaten Produktion unter höchsten hygienischen
Anforderungen zu gehen. Das ist Teil unserer Nachhaltigkeitsagenda
t30, mit der wir die gesamte Unternehmensgruppe nachhaltig weiterentwickeln“,
erläutert er.
4/2021 Fleisch-Marketing 37
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