DIE MENSCH-MASCHINE
Auf dem Weg zur Smart Factory mit
ESPERA Auszeichnungssystemen.
Hinter dem Thema Smart Factory steckt eine
vollkommen vernetzte Produktion, die maß-geblich
online gesteuert wird. Bedien- oder
Kontrollfunktionen an Maschinen werden dabei
nicht mehr durch die Produktionsmitarbeiter vor
Ort vorgenommen. Vielmehr kontrollieren sich
Maschinen und Linien selbst. Doch wie lassen
sich Maschinen digital steuern und wo liegt die
Schnittstelle zum Menschen?
Cyber-physische Systeme
und einheitliche Schnittstellen
Die Antwort auf eine digitale Maschinensteuerung
sind cyber-physische Systeme. Dabei lassen sich
mechanische Bauteile durch die Verbindung mit
Sensoren oder Aktoren vollkommen digital steuern
und kontrollieren. Damit lässt sich unter anderem
der Status von Maschinenkomponenten in Echt-zeit
kontrollieren. Verändern sich Parameter einer
Komponente, wie zum Beispiel die Temperatur
oder der Verschleiß, hin zu Werten außerhalb des
Normbereiches, so gibt die Maschine aktiv über
das Bedienterminal oder einen Messenger-Ser-vice
Rückmeldung an das Produktionsteam oder
nimmt – wenn das produktionsseitig so gewünscht
ist – selbständig die Anpassung von Einstellungs-parametern
vor.
Selbstverständlich muss die Veränderung von
Einstellungsparametern einer Maschine auch an
vor- und nachgelagerte Maschinen der Produkti-onskette
weitergeben werden. Die herstellerunab-hängige
Lösung für die Fleischbranche ist hierfür
OPC UA (Open Plattform Communication
Unified Architecture). OPC UA befähigt
den Maschinen- und Anlagenbau, Ma-schinen
per Plug & Work nach Bedarf
einzubinden – unabhängig von welchen
Herstellern die Maschinen und Kompo-nenten
in der Produktion stammen.
Welche Vorteile bringen
smarte Funktionen?
Der Nutzen, der sich durch
die Implementierung solcher
Technologien für den Produk-tionsbetrieb
ergibt, ist zum
Beispiel die Reduzierung
von ungeplanten Stillstand-zeiten.
Die neue Generation
ESPERA NOVA Auszeichnungssystem mit
smarten Funktionen zur Komponentenkontrolle.
ESPERA NOVA Maschinenterminal mit intuitiver
Mensch-Maschine-Schnittstelle.
generation ESPERA NOVA vollumfänglich kontrol-lierbar.
So zum Beispiel Zahnriemen oder Motoren.
Wie verändern sich die Aufgabenfelder
im Produktionsalltag?
Die Aufgaben im Produktionsumfeld werden sich
mittelfristig stark verändern. Smarte Funktionen
wie die Statuskontrolle von Maschinenkompo-nenten
machen Mitarbeiter teilweise überflüssig.
Dies bedeutet aber nicht, dass die Produktion der
Zukunft vollkommen ohne Produktionsteam aus-kommt.
Die Aufgaben werden sich verlagern. So
kommt es zum Beispiel in Zukunft darauf an, ein
Team zu haben, das an einem digitalen Leitstand
Echtzeit-Maschinenparameter überwacht und zu-sammen
mit den von den Maschinen empfohlenen
Parametern das optimale Setting plant.
ESPERA setzt hierbei auf ein in der Branche neues
Bedien- und Überwachungskonzept. Vollkommen
ortsungebunden und über beliebige Endgeräte
(Smartphones, Tablets) werden Maschinendaten
visualisiert. Die Mensch-Maschine-Schnittstelle ist
dabei einfach und intuitiv gehalten. Vorbild bei der
Entwicklung war die Bedienung von Smartphones.
Dieser Ansatz ist im Maschinenbau vollkommen
neu und ermöglicht eine schnelle Akzeptanz neuer
Technologien im Produktionsalltag.
Nadina Krauss, Director
Marketing & Business
Development ESPERA
der ESPERA Auszeichnungssysteme ermöglicht
schon heute eine Echtzeitkontrolle der wichtigsten
Maschinenkomponenten dank smarter, digitaler
Funktionen.
Diese ermöglichen zum Beispiel eine frühzeitige
Erkennung des Verschleißes der Thermoleiste und
deren Einfluss auf die Abdruckqualität. Dabei gibt
die Maschine selbst frühzeitig Information an das
Produktionsteam, wann die Thermoleiste spä-testens
getauscht werden muss. Dies gilt selbst-verständlich
nicht nur für die Thermoleiste eines
Auszeichnungssystems. Sämtliche Komponenten
und Verschleißteile sind bei der neuen Maschinen-
Espera-Werke GmbH | Moltkestr. 17-33 | 47058 Duisburg | Tel.+49 (203) 30540 | Fax+49 (203) 3054275 | info@espera.com | www.espera.com
ANZEIGE