Fotos: Tino Müller, Syner.con, Lindner Computersysteme
Kochpökelwaren-Wettbewerb, den 22. Int.
Brühwurst-Wettbewerb und 19. Int. Pasteten-
und Rouladen-Wettbewerb entschied die
Metzgerei für sich. Im Wettstreit um den Titel
des Schinkenkönigs überzeugte die Metzgerei
Meier (Gommiswald/CH). Den ersten Platz im
7. Int. Kochwurst-Wettbewerb belegte die
Gerlinger StirnerSinn Kronenmetzgerei. Sieger
des 5. Int. Rohwurst-Wettbewerbs sind – mit
je fünf Goldmedaillen – die Metzgerei Mertz
(Emmendingen) und die Obere Metzgerei Franz
Winterhalter (Elzach). Im 15. Int. Rohschinken-
Wettbewerb teilt sich die Metzgerei Winterhalter
den Platz auf dem Treppchen mit
Hofmann‘s Fleischereifachgeschäft (Osterburken).
KREATIVER NACHWUCHS
Vor einem begeisterten Publikum wurden
während der Süffa weitere Wettbewerbe aus-getragen.
Siegerin des 14. Int. Nachwuchs-Plat-ten-
Wettbewerbs wurde Maria-Christina Gerg
(Metzgerei Haller, Bad Tölz) mit drei Goldme-daillen.
In der Disziplin „Fingerfood & Flying
Buffet“ setzten sich Dirk Freyberger (Metz-gerei
Freyberger, Nürnberg) und Katharina
Bertl (Metzgerei Haller, Bad Tölz) durch. Die
leckersten schwäbischen Maultaschen mach-te
die Metzgerei Frank Winter (Schorndorf ).
Spannend war auch der Berufsschulwettbe-werb,
da aufgrund genau abgewogener Aus-gangsmaterialien
„absolute Waffengleichheit“
herrschte. „Was die jungen Leute innerhalb
einer Stunde
zustande brachten, war grandios“,
betonte Wolfgang Herbst. An den Start gin-gen
41 Teams mit 80 Teilnehmern, von denen
43 Gold (22 Teams), 27 Silber (14 Teams) und
zehn Bronze (5 Teams) errangen. Aus dem
hochklassigen Teilnehmerfeld hoben sich
drei Auszubildende hervor: Nicole Hofmann
und Jan Schüßler (beide vom Staatl. Beruf-lichen
Schulzentrum Aschaffenburg sowie
Katharina
Egger (Gewerbliche Schule
Schwä-bisch
Gmünd). Sie erreichten mit ihren
Teams
als einzige die Höchstpunktzahl (100 Punkte).
Die nächste Süffa findet vom 20. bis 22. Okto-ber
2018 statt. www.sueffa.de
Franz-Oberthür-Schule Fleischer-Azubis top
Auch die Fachklassen für Fleischer und Fachverkäufer im Fleischerhandwerk der Würzbur-ger
Franz-Oberthür-Schule besuchten die Süffa. Dabei lernten die Schüler Neuerungen und
aktuelle Trends kennen. Dort wird zudem ein Berufsschulwettbewerb organisiert, bei dem
der Branchennachwuchs sein Können unter Beweis stellen kann. Dazu erklärten sich
14 Schüler bereit. Sie bereiteten sich im Vorfeld gründlich auf die anstehenden Aufgaben vor
und stimmten ihre Produktvariationen jeweils im Team aufeinander ab. Im Wettbewerb hatten
sie 60 Minuten Zeit, ihre Arbeiten anzufertigen. Dabei stellten sie Schinken-Braten-Platten,
gefüllte Rollbraten oder andere Convenience-Produkte her und präsentierten sie der Jury. Nach
der Bewertung wurde der Wettbewerbsbereich für Besucher geöffnet. Diese bewunderten
die ausgestellten Erzeugnisse. Die sieben Teams der Schule wurden mit fünf Goldmedaillen,
einer Silber- und einer Bronzemedaille belohnt. www.franz-oberthuer-schule.de
Version 14.5
Erstmals präsentierte Syner.con
die Version 14.5 der Warenwirt-schaftssoftware
Apro.con live.
Damit ist es möglich, Filialbestel-lungen
auf dem Handy oder
Tablet zu erfassen. Verantwortli-che
sparen sich so Bestellungen
per Fax oder E-Mail. Welche Arti-kel
bestellt werden, lässt sich
tages- und filialabhängig steu-ern.
So haben Filialen etwa die
Möglichkeit, Waren nur am
Produktionstag zu bestellen, um
eine optimale Frische zu bieten.
Mit der App für Business-Bestel-lungen
können Kunden Waren
per Web-Bestellformular ordern
– inkl. automatisch ausgehan-delter
Konditionen, Abnahme-mengen
in der Vergangenheit sowie Angebotsartikeln. Zudem bietet die Software
erweiterte Funktionen zu Statistiken und zur Kennzahlenberechnung. Verantwort-liche
erstellen Reports und Diagramme in wenigen Schritten und treffen so fun-dierte
Entscheidungen auf Basis exakter betriebswirtschaftlicher Auswertungen.
www.syner-con.com
Gemeinsam in die Zukunft
Zum fünften Mal war Lindner Computersysteme als Aussteller auf
der Süffa vertreten. „Aber die Süffa dieses Jahr war etwas anders,
als die der Jahre zuvor“, sagt Gerhard Lindner. Die Frage der Kun-den
lautete nicht mehr „Haben Sie eine Software?“, sondern „Wie
können wir gemeinsam in die Zukunft gehen?“ Sich auf dem Er-reichten
auszuruhen, sei keine Option für das Unternehmen sowie
für seine Kunden. „Die Innovation, die wir auf der Süffa präsentier-ten
und auf reges Interesse gestoßen ist, sind unsere elektroni-schen
Preisschilder und Filialbestell-Tablets. Auf Marktsituationen
zu reagieren, schnell, modern und unkompliziert: Das ist das Gebot
für jeden, der seinen Verkauf im Griff haben möchte“, resümiert er.
www.pclin.de
38 6/2017