DER BIO-MARKT • TOP-THEMA
vom Bauern! Die gesamte Kette vom
Acker über die artgerechte Tierhaltung,
eigene Schlachtung am bäuerlichen
Schlachthof und Herstellung sowie Reifung
in der bäuerlichen Schinkenmanufaktur
sind einmalig und aus bäuerlicher
Hand. Selbst die Gewürze sind aus eigener
bäuerlicher Erzeugung und aus Partnerschaftsprojekten
mit Bauern im Süden, so
kommen nur echte reine Gewürze zum
Einsatz von alten und aromatischen Sorten.
Diese machen dann neben dem wertigen
Biofleisch den besonderen Gout der
Erzeugnisse aus. Dazu kommen die vertrauenswürdigsten
Verbands-Labels wie
Demeter oder Ecoland.
„DER LANGJÄHRIGE
TREND IST
NACHFRAGE-BASIERT“
FLEISCH-MARKETING: Wie ist die neue
Range aufgenommen worden? Welche
Produkte haben viel Zuspruch bekommen,
welche sind hinter den Erwartungen
zurückgeblieben?
BÜHLER: Diese hochwertigsten neuartigen
und nicht duplizierbaren Bio-Erzeugnisse
sind zunächst dem Bio-Fachhandel
und dem gehobenen LEH vorbehalten.
Dort werden sie auch von der gehobenen
Kundschaft gesucht und erwartet. Das
Konzept, bestmögliche Produkte aus bäuerlicher
Hand und damit vertrauenswürdig,
glaubhaft und in bestmöglicher Qualität
anzubieten, ist aufgegangen.
FLEISCH-MARKETING: Was ist für
die nähere Zukunft geplant. Gibt es
Neuheiten auf der in den Juli verscho-
benen Nürnberger Messe Biofach?
BÜHLER: Wir werden neben dieser Bio-
Schinken- und Salami-Range unsere Bio-
Wurstdosen aufgrund der großen Beliebtheit
noch weiter in den Markt bringen.
Auch hier handelt es sich um eine einmalige
Kombination von hochwertigem aromatischem
Bio-Fleisch von alten Landrassen
und ökologischen Naturgewürzen. Die Erzeugnisse
sind handwerklich nach traditionellen
Hausmetzgerrezepten hergestellt
und kommen direkt vom Bauern. Es sind
einmalige Bio-Premium-Produkte auf dem
Markt und unverwechselbar im Auftritt.
Wir werden nun dieses Jahr erstmals auf
der Biofach aussetzen, doch man kennt
den Weg zu uns ins Hohenlohische.
Wertschätzungskette vom Acker bis zum Geschäft
Seit der Gründung vor 37 Jahren ist die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall
mit seiner Wertschätzungskette vom Acker bis zum Geschäft stets den allgemeinen Entwicklungen
und Trends voraus: Sei es Biodiversität mit der alten Landrasse Schwäbisch-
Hällisches Schwein, erstmalige Einführung von artgerechter Tierhaltungspraxis, regionales
Futter frei von Gentechnik, eigener Erzeugerschlachthof mit optimiertem tier-
schutzgerechtem und qualitätserhaltendem Schlachtprozess, Warmfleischverarbeitung
und handwerklich saubere Produktion ohne Zusatzstoffe, gelebte Regionalität und Fairness
in der Wertschöpfungs- und Wertschätzungskette. Selbst die Bio-Gewürze stammen
aus eigenem Anbau in der Region Hohenlohe und aus Partnerschaftsprojekten in Afrika,
Osteuropa und Indien.
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Machbare & messbare
Nachhaltigkeit
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unterschiedlichen Nachhaltigkeitsherausforderungen
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Mit dabei u.a.:
BMEL, DNK,
Farm-Food-Climate Challenge,
KODi & Rügenwalder.
Wir laden Sie herzlich zur
XIII. ZNU- Zukunftskonferenz am
05. & 06. Mai 2022
nach Köln ein.
Melden Sie sich an unter:
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ZNU – Zentrum für
Nachhaltige Unternehmensführung
Universität Witten/Herdecke
Alfred-Herrhausen-Straße 50, 58448 Witten
Zentrumsleitung:
Dr. Axel Kölle und Dr. Christian Geßner
Ihre Ansprechpartnerin:
Sylvia Behler
Tel.: +49 (0) 23 02/9 26-545,
3/2022 Fleisch-Marketing 17
E-Mail: znu@uni-wh.de, www.uni-wh.de/znu
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