Wie schnell kann ein Umstieg gelingen?
Was sind besondere Hürden?
Die von mir lokalisierten Hürden befinden
sich meistens zwischen den Ohren. Es bedarf
vieler Gespräche und lebhafter Eindrücke,
um sich dem Thema Prozessküche zu nähern.
Sind einmal die Bedenken und Befürchtun-gen
ausgeräumt, kann eine Umstellung von
einer historisch organisierten Küche zu einer
Prozessküche in wenigen Wochen erfolgen.
Eine wesentliche Säule bei der erfolgreichen
Umstellung hin zur Prozessküche ist – ne-ben
der richtigen Technik – vor allem die
begleitende Beratung und Schulung des
Kunden. Unsere speziell ausgebildeten Trai-ner
begleiten die Kunden vom ersten Tag der
Entscheidung zur Prozessküche und trainie-ren
sie im Schnitt sieben Tage lang, immer
abgestimmt auf das jeweilige Konzept des
Betriebes.
Inwieweit gelingt der Umstieg auch mit vor-handenen
Kombidämpfern?
Unsere Erfahrung zeigt, dass sich das Mischen
von verschiedenen technischen Geräten ne-gativ
auf die gewünschten Effekte auswirkt.
Da wir zum großen Teil selbst entwickelte und
modifizierte, im Markt erhältliche Technik ein-setzen,
die wir z. B. im Falle der Kombidämpfer
kundenindividuell personalisieren und auf-wändig
umbauen, macht ein Mix von neuen
und alten Geräten keinen Sinn. Der Erfolg
einer Prozessküche hängt maßgeblich von
der konsequenten Umsetzung ab. Aus unserer
Erfahrung heraus wissen wir, dass bereits
kleinste Abweichungen die gewünschten
Ziele am Ende weit verfehlen.
Was sind, in Stichpunkte gefasst, die USPs
der von Ihnen entwickelten Prozessküche?
Weitgehende Unabhängigkeit der Mitarbeiter:
Schwankende Speisenqualität ist einer der
größten Erfolgskiller eines Restaurants. Durch
durchgängig klar strukturierte und digitali-sierte
Rezepturen und Kochprozesse sowie
leicht zu bedienende Technik wird eine gleich-bleibend
hohe Speisenqualität sichergestellt.
Auch wenn man einmal nicht selbst in der
Küche stehen kann.
KÜCHENTECHNIK
Hohe Wertschöpfung: Erst im täglichen Betrieb
zeigt sich, ob eine Investition gewinnbringend
oder am Ende sehr teuer war. Die Prozess-
küche setzt hier völlig neue Maßstäbe und
reduziert die Betriebskosten gegenüber einer
historischen Postenküche um bis zu 50 %. So
rechnet sie sich vom ersten Tag an.
Stressfreies Arbeiten: Es ist nichts Neues, dass
Gäste meistens zu ähnlichen Zeiten kommen
und dann auch schnell essen wollen. Da sind
Stress und Hektik in der Küche vorprogram-miert.
Durch die neue Logistik einer Prozess-küche
und die Organisation der Arbeitsabläufe
bleibt es auch in den stressigen Phasen ruhig.
Vermeidung von Lebensmittelmüll: Wir erleben
eine Müllreduzierung um bis zu 90 %. Daher
haben unsere Kunden einen deutlich gerin-geren
Bedarf an Müllkühlung. Das ist nicht
nur gut für das Bankkonto, sondern auch aus
Nachhaltigkeitsaspekten die Pflicht eines ver-antwortungsvollen
Unternehmers.
Geringer baulicher Aufwand: Durch unser
Plug & Play-System wird der bauseitige Auf-wand
für den Kunden auf ein Minimum redu-ziert:
kein Sockelbau nötig
deutlich weniger Aufwand bei bauseitigen
Gewerken
Reduzierung der nötigen Lüftungsleistung
innerhalb der Küche um bis zu 40 %
reduzierter Brandschutz, da keine offenen
thermischen Geräte eingesetzt werden
bis zu 40 % weniger Platzbedarf
Vielen Dank für das Gespräch!
Michael Teodorescu
Stefan Cammann
Der gelernte Koch und Fleischer betreibt seit
20 Jahren in Duisburg sein eigenes Restaurant,
„die faktorei“. Dort setzt er auf Prozessküche.
www.faktorei.de
Foto: privat
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