The news came to a head when Bayha
& Strackbein GmbH, better known as
Bastra in the butchery industry, filed for
insolvency in February 2018. After a good rush
in the forest, calm soon returned; behind the
scenes management and insolvency admin-istrators
were working on the future of the
company. At the beginning of the year, the
execution announcement from the Sauerland:
The experts for cooking and smoking systems
made it. Without the difficult shelves and
appliances divisions, but with a new partner,
the Arnsberg-based company Bastra GmbH
concentrates on its worldwide clientele in
trade and industry with its cooking and
smoking systems.
At the beginning of 2018 your company got into diffi-culties.
What happened and which false reports were
possibly circulating?
For strategic reasons, we deliberately decided
to take the step of insolvency under our own
management in order to focus exclusively on
our core product group of cooking and smo-king
plant technology in future. In the course
of the restructuring, we produced and discon-tinued
our shelving and appliances divisions,
which were subject to high price and
competitive pressure.
As a result of the still strong systems business,
the company has never fallen into difficulties,
as reported in some reports. The latter has
always been our strength and we are now
expanding this further in a focused manner.
How have you dealt with it since then and how have
you overcome this crisis?
We used the past year to focus the company
exclusively on plant engineering and service
and to strengthen it in terms of product and
personnel technology in the long term. The
shelving/equipment division was discontinued
in this context.
The Bastra team, with whom we want to move
into the future, is completely involved and all
of our dealers in Germany and abroad have
SCHIEFLAGE“
Geschäftsführerin Claudia Buse
erklärt im Interview mit Ftec,
wie es zur Insolvenz bei Bastra
gekommen ist und wie
es nun weitergehen soll.
Managing Director Claudia Buse
explains how Bastra became
insolvent and how things
Die Meldungen überschlugen sich, als
now should continue. die Bayha & Strackbein GmbH, in der
Fleischbranche besser bekannt als
Bastra, im Februar 2018 Insolvenz anmeldete.
Nach einem ordentlichen Rauschen im Blätter-wald
kehrte alsbald Ruhe ein; hinter den Kulis-sen
arbeiteten Geschäftsführung und Insolven-zverwalter
an der Zukunft des Unternehmens.
Zum Jahresanfang dann die Vollzugsmeldung
aus dem Sauerland: Die Experten für Koch- und
Rauchanlagen haben es geschafft. Ohne die
schwierigen Sparten Regale und Geräte, aber
mit einem neuen Partner konzentrieren sich die
Arnsberger als Bastra GmbH mit ihren Koch-
und Rauchanlagen auf ihre weltweite Kund-schaft
in Industrie und Handwerk.
Zu Beginn des Jahres 2018 geriet Ihr Unterneh-men
in Schwierigkeiten. Was ist passiert und
welche Falschmeldungen waren gegebenenfalls
im Umlauf?
Aus strategischen Gründen haben wir uns be-wusst
zu dem Schritt der Insolvenz in Eigen-verwaltung
entschieden, um uns zukünftig
ausschließlich auf unsere Kern-Produktgruppe
Koch- und Rauchanlagentechnik zu fokussie-ren.
Im Zuge der Umstrukturierung haben wir
unsere Sparten Regale und Geräte, welche ei-nem
hohen Preis- und Wettbewerbs-druck
unterlagen, ausprodu-ziert
und eingestellt.
Das Unternehmen ist durch
das nach wie vor starke
Anlagengeschäft nie in
die Schieflage geraten,
wie es in einigen Mel-dungen
hieß. Letzte-res
war immer unsere
Stärke und dieses bau-en
wir nun fokussiert
weiter aus.
Wie sind Sie seitdem damit
umgegangen und wie haben
Sie diese Krise bewältigt?
Das vergangene Jahr ha-ben
wir genutzt, um den
Fokus des Unternehmens
ausschließlich auf die An-
TROUBLE”
lagentechnik und den Service zu richten und es
dahingehend produkt- und personaltechnisch
nachhaltig zu stärken. Die Sparte Regale/Geräte
wurde in diesem Zuge eingestellt.
Das Bastra-Team, mit dem wir in die Zukunft
gehen wollen, ist komplett mitgezogen und
alle unsere Händlerpartner im In- und Ausland
haben uns eng zur Seite gestanden. Durch un-seren
neuen Partner, die Mittelständische Be-teiligungsgesellschaft
aus Osnabrück, haben
wir zusätzlich Branchenerfahrung mit ins Haus
geholt.
Wie stellt sich Ihr Unternehmen zum aktuellen
Zeitpunkt dar?
Wir freuen uns über einen stabilen, über Plan
liegenden Auftragseingang, arbeiten weiter an
der Prozessoptimierung im Unternehmen und
richten unsere Konzentration auf unsere Händ-lerpartner
im In- und Ausland sowie selbstver-ständlich
auf unsere Kunden.
Außerdem haben wir das Ser-viceteam
personell verstärkt
und erschließen mit unserem
erfahrenen Team einige neue
Märkte. Besonders freuen wir
uns, auch dieses Jahr durch
unseren Partner amtrade auf
der Messe in Atlanta vertreten
zu sein, um die Markteinfüh-rung
des Smart500 in den
USA weiter voranzutreiben.
Welche Zielgruppen werden
Sie künftig mit welchen
Produkten oder Lösungen
ansprechen?
Unsere klassischen Handwerks-
kunden im In- und Ausland
sind uns sehr wichtig. Histo-
„NIE IN
”NEVER IN
INTERVIEW
22 1 / 2019
Fotos: Bastra