FEINKOST • TOP-THEMA
Foto: Grossmann Feinkost
Ein Grillfest ohne Kartoffelsalat ist fast undenkbar. Aber auch Nudelsalate
in unterschiedlichen Variationen sind beliebte Begleiter.
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Die Grafik des Marktforschungsunternehmens Pospulse stammt zwar
aus dem vergangenen Jahr, ist aber immer noch aussagekräftig.
Einen festen Platz haben sich Antipasti in den Theken und Regalen erobert.
Aus Italien stammend, bedeutet das Wort so viel wie „vor den
Mahlzeiten“ – ist also eine Vorspeise. Feinkost Dittmann verzeichnet
bei Antipasti-Spezialitäten ein überdurchschnittliches, zweistelliges
Wachstum. Neben Trockenprodukten offeriert der Feinkostspezialist
gekühlte Antipasti sowohl für die Theke als auch für das SB-Regal und
bietet mit dem Bestücken von sogenannten „Antipasti-Oasen“ einen
zusätzlichen Service für den Handel. Die Inseln präsentieren verschiedene
Produkte in Kühlung, die sich der Kunde selbst zusammenstellen
kann. Das Sortiment-Konzept, das 2016 von Dittmann eingeführt wurde,
enthält 28 frische, abwechslungsreiche und conveniente Antipasti-
Variationen. Empfohlen wird eine Auswahl von mindestens 15 bis 20
verschiedenen Vorspeisen. Auch Neuheiten und fruchtig, scharfe Varia-
tionen beleben immer wieder das Angebot. Pro Jahr organisiert Dittmann
700 Verkostungs-Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel.
Auch Delikatessenspezialist Wolfram Berge hat sich etwas einfallen
lassen, um den Erfolg von Feinkostartikeln zu befeuern. Für die Grillzeit
– von Juni bis September – hat Berge ein Set mit zwölf verschiedenen
Gourmetsaucen zusammengestellt. In dem ¼ Chep Display werden
unterschiedliche Premium-Saucen mit jeweils zwölf Gläsern pro
Sorte präsentiert. Visuell durch appetitliche Gerichte in Szene gesetzt,
bieten das Display und die Rezeptideen zum Mitnehmen zusätzliche
Kaufanreize. Vom Hersteller wird die Platzierung des Displays in der
Nähe der Frischetheken empfohlen.
Gute Testergebnisse für Tomatenketchup
Das Magazin Ökotest hat kürzlich 20 Tomatenketchups untersucht.
Neben dem sensorischen Urteil waren für die Tester die
Herkunft der Rohstoffe, die chemische und mikrobiologische
Qualität, Schadstoffe und auch die Verpackung wichtig. In Geschmack
und Qualität der Zutaten unterschieden sich die Produkte
deutlich. Zwar schnitt knapp die Hälfte der Ketchups im
Test mit „sehr gut“ ab, gleichzeitig gab es aber auch bei vielen
etwas zu bemängeln. Eine bekannte Marke fiel sogar mit „mangelhaft“
durch. Kritisiert wurde, dass in allen Ketchups ein höherer
Zuckeranteil als in der klassischen Cola zu finden war. Weil
man jedoch nur geringe Mengen davon esse, vergebe man mit
Ausnahme von drei extremen Fällen keine Minuspunkte für den
Dickmacher, heißt es bei Ökotest.
6/2020 Fleisch-Marketing 21