MEATing-Point
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1-2/2020 Fleisch-Marketing 9
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n Initiative Tierwohl stellt sich
mit dritter Programmphase neu auf
Die Teilnehmer aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Lebensmitteleinzelhandel
haben sich auf eine Fortsetzung der Initiative
Tierwohl verständigt und für 2021 den Start einer neuen, dreijährigen
Programmphase angekündigt. Während Verbraucher bereits
Geflügelfleisch, das von teilnehmenden Landwirten stammt, am
ITW-Produktsiegel erkennen können, soll das ab 2021 auch für große
Teile des Schweinefleisch-Sortiments der Fall sein. Das neue
ITW-Finanzierungsmodell sieht eine Marktlösung für die Mast und
einen Übergangsfonds für die Ferkelerzeugung vor. Danach sollen
teilnehmende Schweinemäster zusätzlich zum Marktpreis einen
Tierwohlaufpreis von 5,28 Euro pro Mastschwein erhalten, der von
den Schlachtunternehmen entrichtet wird. Die Schlachtunternehmen
verhandeln dann mit dem Lebensmitteleinzelhändler oder anderen
Abnehmern bilateral die Aufschläge für Tierwohlfleisch. „Wir
sind zuversichtlich, dass dieses Modell Verbraucherpreise ermöglicht,
die sich ein Großteil der Verbraucher leisten kann und wird“,
erklärte Dr. Alexander Hinrichs. Wie der Geschäftsführer der Initiative
berichtete, konnte jetzt auch ein Gastronomieunternehmen als
Mitglied gewonnen werden. Ab dem 1. April 2020 wird Dean &
David für jedes verkaufte Kilogramm Hähnchenfleisch Geld in den
Fonds einzahlen.
n Startschuss für The Family Butchers
Das Bundeskartellamt hat die Fusion der Familienunternehmen
Kemper und Reinert genehmigt. Damit ist der Startschuss
für den Zusammenschluss unter dem Namen „The
Family Butchers“ erfolgt. Das gemeinsame Unternehmen
wird mit einem Jahresumsatz von über 700 Millionen
Deutschlands zweitgrößtes Fleischverarbeitungsunternehmen
sein. Die Inhaberstämme Reinert und Kühnl halten jeweils
50 Prozent der Anteile an „The Family Butchers“, das
von Dr. Wolfgang Kühnl (links) und Hans-Ewald Reinert
(rechts) als geschäftsführenden Gesellschaftern geführt
wird. Die Unternehmensbereiche werden nun schrittweise
n Herzhafte Fleischgerichte machen zusammengeführt.
deutsche Verbraucher am glücklichsten
Ob Essen glücklich macht, wollten Forscher des Instituts für Ernährungspsychologie
an der Georg-August-Universität Göttingen im
Auftrag der Heinz-Lohmann-Stiftung wissen. In einer repräsentativen
Befragung mit mehr als 1000 Teilnehmern in Deutschland
fanden sie heraus: Am glücklichsten machen herzhafte Gerichte,
die mit Geselligkeit im Kreis von Familie und Freunden und Emotionen
wie Geborgenheit, Aufmerksamkeit und Ruhe verbunden werden.
Neben klassischen Fleischgerichten wie Braten und Rouladen
zählen dazu auch Nudelgerichte. Die Schokolade wird hingegen nur
selten genannt. 32 Prozent der Befragten nannten klassische
Fleischgerichte als Essen, das sie glücklich macht. Konkret nach
dem Lieblingsgericht befragt, gaben die Studienteilnehmer, im Mittel
47 Jahre alt, mehrheitlich aufwändige Fleischgerichte an. Weitere
28 Prozent der Befragten nannten als Essen, das sie glücklich
machen kann, Nudelgerichte wie beispielsweise Lasagne und
Spaghetti.
n Kunden akzeptieren höhere
Preise für Qualitätserzeugnisse
Bei einer Befragung des Deutschen Instituts für Service-Qualität im
Auftrag des Nachrichtensenders n-tv zur Kundenzufriedenheit erreichen
die Lebensmittelmärkte ein „befriedigendes“ Ergebnis. Fünf Unternehmen
schneiden mit diesem Urteil ab, während drei ein gutes
Gesamtergebnis erzielen. Am wenigsten zufrieden zeigen sich die
Kunden mit den Preisen, denn 42,5 Prozent gaben hier keine positive
Bewertung ab. Allerdings bekunden fast 60 Prozent ihre Bereitschaft,
für hochwertige Produkte mehr zu bezahlen. Mit der Qualität
der Lebensmittel sind 74 Prozent eher oder sogar sehr zufrieden
und auch das Sortiment sorgt häufig für Zustimmung.