MEATing-Point
n Friedensschinken sorgt
für Spende an Kinderhilfswerk
Nachdem die Wurst- & Schinkenmanufaktur
Bedford im vergangenen Sommer mit dem
Osnabrücker Friedensschinken die Marke von
einer Million Euro „geknackt“ hat, spendete
das Unternehmen nun erneut an das Kinderhilfswerk
terre des hommes. 45.000 Euro
beträgt die Summe, die für Hilfsprojekte in Myanmar
und im thailändischen Grenzgebiet zu
Myanmar verwendet werden. Seit mittlerweile
16 Jahren spendet das Unternehmen einen
Euro pro verkauftem Osnabrücker Friedensschinken,
einem Produkt aus dem Bedford-
Sortiment, an das Kinderhilfswerk. Dabei wird
der Euro nicht auf den Verkaufspreis aufgeschlagen,
sondern von Bedford aufgebracht.
Der Geschäftsführer der AMA-Marketing Michael Blass (rechts) und die ausgezeichneten Teams.
n Lukullus-Gala in Zell am See
Wer in der österreichischen Fleisch- und Wurstbranche Rang und Namen hat, fand
sich Ende des vergangenen Jahres bei der Lukullus-Gala in Zell am See ein, wo die
Agrarmarkt Austria Marketing ihre Auszeichnungen vergab. „Die Prämierungen sind
sichtbare Anerkennungen für die Fleischwirtschaft in ihrem Streben nach höchster
Qualität.“ Das stärke das Image der Branche und vor allem das Vertrauen der Konsumenten,
erklärte Michael Blass, Geschäftsführer der AMA-Marketing. Der Goldene
Lukullus für verdiente Persönlichkeiten ging diesmal an Elfrieda Reiter, Unternehmensgründerin
von Reiter Innviertler Fleischwaren, und Hubert Stritzinger, ehemaligen
Konzernleiter der Spar-Marke Tann.
Der Silberner Lukullus für die besten Fleischtheken wurde insgesamt fünfmal vergeben:
Preisträger sind die Metzgerei Rettensteiner-Scharfetter, St. Johann im Pongau;
Spar Gourmet, Taborstraße Wien; Merkur, Hoher Markt Wien; Interspar Deutschlandsberg,
und Merkur, Krottenbachstraße Wien. Den Bronzenen Lukullus für besondere Leistungen
im Qualitätsmanagement erhielten Alois Michlmayr, ehemaliger Sortimentsmanager
für Fleisch und Wurst bei Maximarkt, Wilhelm Götschl, ehemaliger Betriebsleiter
Rewe Austria Fleischwaren Radstadt, und Ernst Marte, ehemaliger Betriebsleiter Tann
Dornbirn. Erstmals wurde auch der Diplom-Fleischsommelier des Jahres gewürdigt. Die
eigens dafür kreierte Bronze-Plastik nahm Josef Moßhammers entgegen.
n Kaufland weitet Angebot mit
plastikreduzierter Verpackung aus
Um Plastik einzusparen, hat Kaufland ein
nachhaltiges Angebot ausgedehnt. Nachdem
Hackfleisch aus der Selbstbedienung
in einer plastikreduzierten Verpackung zunächst
in 30 Filialen im Süden Deutschlands
angeboten wurde, gibt es das Produkt
in der nachhaltigen Verpackung nun in
allen bayerischen und baden-württembergischen
Filialen. Dabei wird ein Karton verwendet,
der nur mit einer dünnen Plastikfolie
ausgekleidet ist. Durch das Trennen von
Karton und Folie können die einzelnen
Wertstoffe der Verpackung separat re-
cycelt werden.
n Deutsche bestellen im
Restaurant gerne Fleisch
Wenn die Deutschen ins Restaurant gehen,
essen sie gerne Fleisch. 53 Prozent der
Bundesbürger bestellen immer ein Fleisch-
oder Fischgericht, 37 Prozent ab und zu.
Besonders beliebt sind deshalb Lokale, in
denen Fleischliebhaber auf ihre Kosten
kommen: So essen zwei Drittel der Deutschen
gern in Burger- und Steakrestaurants.
Das sind Ergebnisse einer repräsentativen
Studie, für die im Auftrag der
Restaurantkette Peter Pane und des Instituts
für Management- und Wirtschaftsforschung
(IMWF) 1000 Deutsche ab 18 Jahren
befragt wurden.
n Geflügelwurstmarke im
Dschungelcamp-Werbeumfeld
Mit einer Platzierung in den Werbeblöcken
zeigt sich der Versmolder Geflügelwurstspezialist
Gutfried erstmal im Umfeld der bekannten
RTL-Sendung „Ich bin ein Star, holt mich
hier raus“. Protagonist der Spots ist ein
Wurstbrot, das den Auftakt zu Genießer-Geschichten
mit Augenzwinkern bildet. In den
Tag-Ons der Spots stehen die Neuprodukte
Geflügelfleischwurst in Scheiben sowie Salami
ohne Palmfett im Fokus. „Das Dschungelcamp
ist für uns als Werbeumfeld besonders interessant,
weil wir dort mit unseren TV-Spots
eine sehr hohe Reichweite in unserer Kernzielgruppe
erreichen können“, erklärte Katrin
Greshake, Senior Produktmanagerin Gutfried.
n Nachwuchspreis für
praxisrelevante Forschung
Die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung zeichnet
auch in diesem Jahr wieder praktikable Lösungsansätze
und anwendungsorientierte
Forschungsarbeiten mit dem Stockmeyer
Nachwuchspreis aus. Gewürdigt werden junge
Nachwuchswissenschaftler, deren Arbeiten
sich insbesondere durch eine hohe Praxisrelevanz
auszeichnen. Die mögliche Um-
setzung von Maßnahmen in der Produktion
von sicheren und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln
steht dabei im Vordergrund. Prämiert
werden wissenschaftliche Abschlussarbeiten
oder entsprechende Veröffentlichun-
gen. Der mit 2500 Euro dotierte Preis richtet
sich an Personen im Alter bis zu 30 Jahren.
Bewerbungsschluss ist der 12. März 2020.
Nähere Informationen gibt es unter www.
heinrich-stockmeyer-stiftung.de.
10 1-2/2020 Fleisch-Marketing