Abwasser
Wastewater
Auf die Dosis kommt es an
Huber Digit-Dose: Das Flotation-Verfahren bietet eine
bedarfsgerechte Chemikaliendosierung in der Abwasserbehandlung.
Aus der industriellen Ab-wasservor-
oder -nachrei-nigung
ist die Flotations-technologie
nicht mehr wegzu-denken.
Mit diesem Verfahren
werden effektiv Schwebstoffe,
Fette und partikuläre Verun-reinigungen
aus dem Produk-
tionsabwasser entfernt. Um
auch gelöste Schmutzpartikel
in partikuläre Stoffe zu über-führen
werden Fäll- und Flock-mittel
zudosiert. Diese Fest-
stoffe werden mittels Räums-ystemen
aus den Anlagen ent-fernt.
Die Dosierung dieser Chemi-kalien
erfolgte bisher volu-menproportional,
das heißt
ohne Berücksichtigung der
tatsächlichen Schmutzstoffbe-lastung.
Damit werden sie ent-weder
unter- oder über-, aber
nie zielgenau dosiert. Um die
erforderlichen Ablaufwerte
einhalten zu können, wurde
die Dosierung an die höchste
Belastung angelegt, was unnö-tigen
Chemikalienverbrauch,
erhöhten Schlammanfall und
Betriebsaufwand mit entspre-chend
hohe Kosten bedeutet.
Dosierung an
Zulauf gekoppelt
Die Huber SE hat als Gegen-maßnahme
das sogenannte
DigitDose-System entwickelt.
Über zwei unabhängige Mes-sungen
wird online die Abwas-sersystematik
im Zulauf erfasst
und die Chemikaliendosierung
daran gekoppelt. Damit wird
einerseits eine zuverlässige
Unterschreitung der behörd-lichen
Einleitgrenzwerte er-reicht,
gleichzeitig aber eine
unnötige und kostenintensi-ve
Überdosierung verhindert.
Bei ersten Installationen in der
milch- und fleischverarbeiten-den
Industrie wurden Einspa-rungen
bis zu einem Drittel und
Armortisationszeiten von weni-ger
als einem Jahr erreicht.
www.huber.de
It‘s the dose that counts
Huber Digit-Dose: The flotation process
offers chemical dosing according to
requirements in wastewater treatment.
Flotation technology has
become indispensable in
industrial wastewater pre-or
post-treatment. This process
effectively removes suspen-
ded solids, fats and particu-late
impurities from production
wastewater. Precipitants and
flocculants are added to con-vert
even dissolved dirt par-ticles
into particulate matter.
These solids are removed from
the plants by means of clearing
systems.
Up to now, these chemicals
have been dosed in proportion
to volume, i.e. without taking
the actual pollution load into
account. This means that they
are either under- or over-dosed,
but never accurately dosed.
In order to be able to main-tain
the required effluent val-ues,
the dosing was set to the
highest load, which mainly
means unnecessary consump-tion
of chemicals, increased
sludge production and operat-ing
with correspondingly high
costs.
Dosing coupled to inlet
Huber SE has developed the
so-called DigitDose system as
a countermeasure. By means
of two independent measure-ments
the waste water system
in the inlet is recorded online
and the chemical dosage is
linked to it. On the one hand,
this system reliably ensures
that the official discharge limit
values are not exceeded, while
at the same time preventing
unnecessary and cost-inten-sive
overdosing.
Initial installations in the milk
and meat processing industry
have achieved savings of up
to a third and payback times
of less than a year. The system
is equally suitable for Huber
existing installations and new
installations. www.huber.de
Impressum
35. Jahrgang
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Rocco Mischok -220
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