Kühllösungen
Kühl- und Tiefkühlmöbel prägen die Atmosphäre
im Supermarkt. Dabei trifft Design auf Nachhaltigkeit
und Ökonomie. Gefordert ist eine energieeffiziente
Technik, die sowohl die Umweltbelastung
reduziert als auch die Kosten möglichst
niedrig hält.
die sich kulinarisch verwöhnen lassen
möchten. Für den Gastro-Bereich im Supermarkt
hat Hauser Module im Sortiment,
die individuell kombiniert werden
können. Mit der Renima-Hot-Kombi, die
auch bei wenig Platz schnell und einfach in
das bestehende Shopkonzept integrierbar
ist, lassen sich heiße Snacks gemeinsam
mit gekühlten Getränken präsentieren.
Das Warmhaltemodul kommt ohne Wasserbad
aus und verfügt über unterschiedliche
Temperaturstufen sowie leicht zu reinigende
Oberflächen. Für warme Speisen
in Bedienung kann das Vithea Gastro-Modul
mit den gleichnamigen Kühlthekenelementen
ergänzt werden.
Bei den Kühl- und Tiefkühlmöbeln trifft
Design auf Natur, Nachhaltigkeit und Ökologie.
Das zeigt sich durch die Verwendung
natürlicher Materialien wie Holz, welche
die Naturverbundenheit für den Konsumenten
spürbar macht. Gefordert ist auch
eine energieeffiziente und umweltfreundliche
Technik mit natürlichen Kältemitteln
– wie CO2. Schnitt es hinsichtlich der Energieperformance
früher schlechter ab andere
Durch eine erlebnisorientierte Ladengestaltung können sich Händler von Mitbewerbern abheben,
die Bindung sowie Verweildauer der Kunden erhöhen und den Umsatz steigern.
Kältemittel, hat es inzwischen aufgeholt.
Steckerfertige Kühlmöbel mit CO2 als Kältemittel
eignen sich durch ihre unkomplizierte
Installation vor allem für Nachrüstungen
und funktionieren mittels Luft-
kühlung. Bei Hauser heißt diese Produktreihe
„Connect“. Verfügt man über genügend
Platz für einen Maschinenraum, ist
eine CO2-Verbundanlage unter Umständen
die bessere Wahl, um eine ausgezeichnete
Wärmerückgewinnung zu ermöglichen.
Mittels Wärmerückgewinnung kann die
Abwärme aus den Kühlmöbeln sinnvoll für
die Beheizung oder Warmwasserbereitung
verwendet werden, wodurch Energieverbrauch
und Emissionen reduziert
werden.
Ein weiteres natürliches Kältemittel ist
Propan, das Hauser in Verbindung mit
steckerfertigen Kühlmöbeln, so genannten
„semi-plug-in Kühlmöbeln“, einsetzt. Durch
die geringe Füllmenge des brennbaren
Kältemittels ist das Gefahrenpotenzial verringert.
Zudem ist es umweltschonend und
kostengünstig. Die entstehende Abwärme
beim Betrieb des Kühlmöbels wird über
einen Wasser-Glykol-Kreis abgeführt. Der
Vorteil gegenüber einem Verbundsystem
ist die einfachere Montage, im Vergleich zu
steckerfertigen Kühlmöbeln mit Luftkühlung
entsteht bei den „semi-plug-in Kühlmöbeln“
weniger Abwärme, wodurch keine
zusätzliche Klimatisierung im Sommer
nötig ist.
Nicht nur für Abwärme, auch für das entstehende
Kondenswasser gibt es bei Kühlmöbeln
eine praktische Lösung. Jedes
Kühlmöbel entzieht dem Raum Feuchtigkeit,
die sich beim Verdampfer ansetzt und
abgetaut werden muss. So können pro
Tag erhebliche Wassermengen entstehen.
Bei einem Standard-Kühlmöbel wird
dieses Wasser über einen bauseitigen Bodenablauf
beziehungsweise Siphon abgeführt.
Hauser löst das Tauwasser-Problem
mit einer neuen steckerfertige Kühlmöbelserie,
bei der das Kondenswasser durch
wegpumpen, verdampfen oder heizen entfernt
wird. Der Vorteil für den Marktbetreiber
ist, dass keine Installation eines Bodenablaufs
nötig ist und das Kühlmöbel daher
an jedem beliebigen Ort im Markt aufgestellt
werden kann.
7/2020 19